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Zwischen den Höhlen Traditional Cache

Hidden : 8/1/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Ein Abenteuer-Erlebnis-Wander-Cache beim Ötscher



Es gibt viele Wege wie ihr zum Cache kommt:

* Trübenbach über Bärenlacken - Rauher Kamm
* Erlaufboden über Hintere Tormäuer - Ötschergräben - Jäger Herz
* Wienerbruck oder Erlaufklause über Ötscherhias - Ötschergräben - Jäger Herz
* Lackenhof - mit oder ohne Lift auf Schutzhaus - Ötscher - Rauher Kamm
* Raneck - Bärenlacken - Rauher Kamm
* Raneck - vergessener Jägersteig (nicht markiert) - Himmelleiter - Ötscher - Rauher Kamm

Am besten schaut ihr euch das auf der Karte an und sucht euch einen geeigneten Weg aus.
Aber für alle Aufstiege gilt:


Trittsicherheit - Schwindelfreiheit - gute Kondition


Es kommen schon etliche Stunden Wanderung zusammen! Aber jede Wanderung ist landschaftlich ein Erlebnis und bietet wunderbare Ausblicke in die Bergwelt des Voralpenlandes.




Das Ötscher-Höhlensystem


Das Ötscher-Höhlensystem ist ein gewaltiges Labyrinth aus schrägen Klüften, quer durch den Berg ziehenden Tunnels mit bis zu 15 m Durchmesser, haarsträubenden Verstürzen und riesigen Hallen. Vier der fünf größten Höhlenräume Niederösterreichs gehören zu diesem System, darunter der Melker Dom mit 110 m Länge, 70 m Breite und 45 m Höhe.
Die vermessene Ganglänge beträgt mit Stand 1.5.1999 26.141 m, der Höhenunterschied 662 m. Die vier Eingänge liegen im Rauhen Kamm, einem Gratausläufer des Ötschers (1892 m) und wurden 1992 im Zuge einer dGPS-Kampagne zentimetergenau eingemessen.
Erst 1994 gelang der Zusammenschluß der beiden Riesenhöhlen Geldloch und Taubenloch zum eigentlichen Ötscherhöhlensystem. Gemeinsam mit dem knapp westlich gelegenen, derzeit 4057 m langen und 365 m tiefen Pfannloch, das mit seinen ebenfalls riesig dimensionierten Gängen noch auf den Zusammenschluß wartet, durchzieht das System die gesamte Osthälfte dieses markanten Berges Niederösterreichs.

Geldloch und Taubenloch sind seit Jahrhunderten bekannt, erste urkundliche Erwähnung finden sie 1592. Bereits damals wurden an die 800 m im Geldloch erkundet. Erste Skizzen stammen aus dem Jahre 1746. Am Anfang des 20. Jhdt. wurde erstmals den tiefen Schächten im Geldloch zu Leibe gerückt, einerseits von den zwei Brüdern Hamburger, andererseits, allerdings 20 Jahre später, von einer Großexpedition mit über 100 Teilnehmern. 1974 begannen im Geldloch die Forschungen, die den heutigen Vermessungsstandard begründen.
1993 fand die bis dato letzte Forschungsfahrt in das Geldloch statt, bei einem Ganglängenstand von knapp über 10 km.

Im Taubenloch wurde erst 1980 von Wolgang Fahrenberger ein Schlot in der bis dahin auf 219 m Länge vermessenen Höhle erklettert, welcher ihm den Zutritt zum Melker Dom verschaffte. In den folgenden 4 Jahren gelang es, einen Ganglängenstand von über 4 km zu erreichen.
Die nächste Forschungsperiode setzte 1990 mit der Erkletterung einer Wandstufe ein, welche erneut in ausgedehntes Neuland führte. Bis zur Verbindung mit dem Geldloch konnte das Taubenloch so auf die stattliche Grösse von 13 km gepusht werden.


Das Geldloch und das Taubenloch liegen direkt am Wanderweg und sind nicht zu verfehlen. Auch auf den Karten sind sie gut eingezeichnet. Bei den Eingängen zu den beiden Höhlen findet ihr unter anderem folgendes Schild:




Aus diesem Grund und um euch nicht in unnötige Gefahr zu bringen ist der Cache NICHT in den Höhlen versteckt, sondern auf dem Weg "Zwischen den Höhlen". Die Koordinaten können auf Grund der steilen Felswände etwas abweichen, deshalb nehmt euch das Spoilerbild mit. Es gibt ein Panorama-Spoilerbild und ein Detail-Spoilerbild. Damit sollte es kein Problem sein den Cache zu finden. Da der Weg dorthin sowieso schon anstrengend genug ist (und auch der Rückweg ), dient das Spoilerbild als rasche Hilfe.

Für all jene deren Taten- und Erkundungsdrang größer ist und die sich durch dieses Schild nicht abgeschrecken lassen, noch folgende wichtigen Hinweise:

* Das Erkunden von Höhlen ist sehr gefährlich und sollte grundsätzlich nur mit entsprechender Ausrüstung und mit erfahrenen Höhlenforschern durchgeführt werden!
* Unbedingt zwei voneinander unabhängige Lichtquellen mitnehmen! ein "Taschenlamperl" ist zuwenig, auch bekommt ihr damit nicht den Eindruck der immensen Größe vermittelt. Offenes Feuer (Fackeln) sind wegen der Verrußung verboten!
* In den Höhlen ist es immer sehr kalt, besonders im Geldloch (auch noch im August Eisblöcke vorhanden), deshalb auch im Sommer warme Kleidung mitnehmen!
* Auf JEDEN Schritt achten und vor allem bei niedrigen Passagen auf den Kopf achten, geht nicht weiter in die Höhlen, als das ihr euch das zutraut!



Der Cache ist eine Plastikdose mit folgendem Inhalt:
Logbuch, Info, Bonuszahl, Kugelschreiber
div. Tauschgegenstände

wir wünschen euch viel Spaß mit der "kleinen Wanderung" - "Mar+Pet"



Additional Hints (No hints available.)