TP Kahle Pön Traditional Geocache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Der Kahle Pön liegt zwischen Medebach-Titmaringhausen (NRW) und Willingen-Usseln (Hessen) und ist ein 775 Meter hoher Berg im Nordostteil des Rothaargebirges.
Das Gipfelplateau ist von Hochheidelandschaft geprägt und steht unter Naturschutz. Hier befinden sich das „Naturschutzgebiete Kahle Pön bei Usseln“ und das „Naturschutzgebiet Kahle Pön“. Zusammen haben diese beiden, nur durch den Verlauf der Landesgrenze geteilten, Naturschutzgebiete eine Fläche von rund 130 ha.
Die Gipfelregion des Kahlen Pön ist unbewaldet und weist neben Feldern eine Hochheide auf.
Bis in die 1920er Jahre war der Kahle Pön – wie sein Name aussagt – ohne jegliche Baumvegetation. Die Hochheide hatte sich durch jahrhundertelange Rinderbeweidung und Plaggnutzung aus ehemaligen Buchenwäldern entwickelt. Anfang der 1950er Jahre wurde die Beweidung durch Hirten eingestellt und Teilbereiche mit Fichten aufgeforstet. Neben dem Verlust von Heideflächen veränderten die Fichtenanpflanzungen das für das Gedeihen der Heide wichtige Kleinklima. Negativ wirkten sich auch die Fichtenanpflanzungen außerhalb des Schutzgebietes aus, weil sie durch Samenanflug zur Ansiedlung junger Fichten im NSG führten.
Die Fichten wurde später im Rahmen von Pflegemaßnahmen teilweise umgesägt. Seit 1987 wurden die Grünlandbereiche auch mit Heidschnucken und Ziegen beweidet.
Wichtig ist nach wie vor die Heidepflege durch Plaggen. Heute erfolgt sie durch den Einsatz dafür entwickelter Spezialmaschinen (Plaggmaschinen). Die Beweidung mit Heidschnucken wirkt der fortschreitenden Vergrasung und Überalterung der Heide entgegen.
Auf den geplaggten Rohbodenflächen können Heidearten wie Besenheide (Calluna vulgaris) keimen. Der Lebensraumtyp Berg- oder Hochheide nimmt etwa die Hälfte der NSG-Fläche ein. Sie ist zwar relativ artenarm, enthält aber eine Reihe interessanter Arten wie die Zwergsträucher Heidelbeere (Vaccinium myrtillus) und Preiselbeere (V. vitis-idaea), Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum) und Arnika (Arnica montana). Pflanzensoziologisch handelt es sich um eine Preiselbeer-Besenheide-Gesellschaft.
Auf der anderen NSG-Hälfte befinden sich Grünlandflächen, welche meist sehr intensiv genutzt werden. Die früheren Borstgras-Rasen, als Anzeiger früherer Beweidung, sind nur noch kleinflächig zu finden. Im Südwesten des Gebietes befindet sich ein kleiner Niedermoorkomplex mit Braunseggen-Rasen, Torfmoosdecken und Weidengebüsch. Hier finden sich Arten wie Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium), Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre), Gelb-Segge (Carex flava), Braun-Segge (C. nigra) und Kleiner Baldrian (Valeriana dioica).
Der Cache liegt an den inzwischen neu angelegten Wanderwegen „Naturweg Kahler Pön“ und „Sauerland-Höhenflug“. Um den Cache zu heben, ist es nicht erforderlich, die vorhandenen Wege zu verlassen.
Seit kurzem gibt es vor Ort auch ein Waldsofa, das zum Verweilen einläd. So kann man die tolle Aussicht ganz entspannt genießen.
Der Cache ist so gut wie möglich unauffällig getarnt. Bitte versucht, ihn nach dem Loggen genauso wieder zu verlassen.
Additional Hints
(Decrypt)
hagre Rorerfpur ehaq 10 Zrgre ibz GC ragsreag