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Die Fünf Freunde auf Schmugglerjagd im Seepark Multi-Cache

Hidden : 4/21/2008
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Eine nette Runde durch den Seepark Lünen mit Rätseln, kleiner Fünf Freunde Geschichte und einem 4,7 Liter Cachebox am Final! Cache-Rating: gemäß dem Rating-Recher auf Geocaching.com Länge ca. 3,8 km, Zeit ca. 1,5 Stunden Hunde: an der Leine Kinderwagen und Fahrräder: weitestgehend problemlos, wenn man nicht querfeldein geht, sondern dem Weg folgt. Lediglich für die Cache-Location an sich muss man ein wenig durch die Botanik.

ACHTUNG papierlose Cacher! Zumindest auf dem Garmin Oregon wird die Cachebeschreibung abgeschnitten. In der GPX Datei ist es vollständig, die Anzeige im Gerät endet jedoch in Kapitel 9, vor der Formel zu Kapitel 10 (dem Final)! Ihr solltet euch also zumindest das Ende der Beschreibung ausdrucken.

 

Fünf Freunde auf Schmugglerjagd im Seepark

 

Epilog

„Was macht Onkel Quentin denn überhaupt hier in Deutschland?“, fragte Dick, während er den Wohnwagen auf den holprigen Schotterplatz (N 51° 35.517 E 7° 32.591) an der Scharnhorststraße in Lünen lenkte. „Ich weiß nicht so genau.“ George schüttelte den dunklen Lockenkopf. „Irgendetwas ganz schrecklich Geheimes mit einem Herrn von Braun oder so.“ „Und Tante Fanny wollte uns wohl auch nicht die ganzen Ferien im Haus haben“, sagte Anne. „Umso besser!“, fiel Julian ein. „So haben wir wieder einen ganzen Sommer voller Abenteuer vor uns. Zelten, baden im See...“ „Und herrliche Picknicks!“, rief George. „Nicht wahr, Timmi? Du freust dich doch auch schon auf Tante Fannys köstliche Schinkenbrote.“ „Ich glaube, hier können wir stehenbleiben“, sagte Dick. „Bis zum See ist es nicht mehr weit. Wir könnten die Rucksäcke nehmen und hin wandern.“ „Vergesst aber nicht den Picknick-Korb“, ermahnte Anne ihre Brüder.

Update: es gibt inzwischen einen zweiten offiziellen, geeigneten Parkplatz neben der Tankstelle bei
N 51° 35.566 E 7° 32.861

 

1. Kapitel: Eine rätselhafte Botschaft

„Hallo!“, rief Julian aus. „Was ist denn das? Da im Gebüsch, da liegt doch was. Das sieht aus wie ein Stück Papier...“ „Was steht denn drauf, Julian?“, fragte Anne neugierig. „Eine Botschaft. Und ganz seltsame Zahlen und ein paar Buchstaben“, sagte Julian. „Hier steht: ‚Erster Waypoint: N 51° 35.775, E 7°32.980“. „Mensch, Julian!“, rief George. „Das ist eine Positionsangabe. So etwas kenne ich aus Onkel Quentins Plänen, die er fürs Militär macht.“ "Du Julian", fiepste Anne, "ich hab Angst! Das sind doch bestimmt böse Schmuggler, die hier ihr Unwesen treiben!" "Ach Anne, du Memme!", rief George. "Endlich wieder ein Abenteuer! Und wir haben doch Timmi, der beschützt uns. Also los jetzt, wir sollten die Stelle finden."

 

2. Kapitel: Geldnöte

Als die Fünf Freunde endlich die Koordinaten erreichten, war dort eigentlich nichts Aufregendes zu sehen. "Julian, ich muss mal!", quengelte Anne. "Ich glaube, da vorne ist eine Toilette." Zielstrebig gingen die fünf auf das achteckige Ziegelhäuschen zu. "He, Moment mal!", rief Dick. Hier steckt ja noch ein Zettel in der Mauerritze. Anne, geh du doch schon mal auf die Toilette, dann können wir gleich weiter. Und du George, du gehst mit Anne mit." "Manno, nie darf ich dabei sein, wenn es spannend wird!", protestierte George, begleitete aber ihre Cousine auf die Toilette. "Hier auf dem Zettel steht: 
"N 51° 36.609 - (A * 30), E 7° 32.459 + (A * 20)
A: Wie viel Cent muss man hier bezahlen, wenn man mal muss?"

, las Dick.
Hinweis: Im Winterhalbjahr ist die Toilette nicht zugänglich, daher eine Alternativ-Aufgabe:
A: ( (Stunde, zu der die Toilette schließt) - (Stunde, zu der die Toilette öffnet) ) x 2 + 2

 

3. Kapitel: Flugobjekte

Die Fünf Freunde betrachteten verwundert das Objekt vor ihnen. "Das sieht fast aus wie eine Schatzkarte", bemerkte Julian. "Aber ich werde nicht so recht schlau draus." "Vorsicht, duckt euch!", rief George und ihre Vettern und ihre Cousine Anne gehorchten. Pfeifend sirrte ein fliegendes Etwas durch die Luft über ihre Köpfe hinweg. "Tschuldigung!", rief ein junger Mann aus der Entfernung und zuckte die Achseln. "Was zum Teufel war denn das?", fragte Julian. "Eine fliegende Untertasse?" "Ach was", rief der junge Mann. "Das hier ist eine Frisbee-Golf-Anlage. Seht ihr den Korb da, den aus Metall? Hier im Seepark stehen 12 solcher Körbe und wir versuchen, unsere Frisbeescheiben hinein zu werfen. Ich übe noch und hätte euch beinahe getroffen, tut mir Leid." "Und was hat es mit dieser Karte auf sich?", fragte Dick. "Hier kannst du sehen, wie du die Bahn spielen musst. Also, welchen Weg die Scheibe nehmen muss. Na ja, ich muss dann mal wieder weiter. Macht's gut!", rief der Mann und schon war er wieder verschwunden. "Hm...also keine Schatzkarte. Aber irgendwie muss uns hier doch ein neuer Hinweis gegeben werden", meinte Julian nachdenklich. "Aber na klar doch! Hier! Hier steht etwas!"
Hinweis: Keine Angst vor Frisbee-Golf-Muggeln! Das sind ganz nette Leute und der Cache ist auf der Website des Discgolf-Park Lünen verlinkt. :)

 

4. Kapitel: Kopfsalat

Die fünf Freunde folgten den neuen Koordinaten, die sie bei der letzten Station gefunden hatten. Der Weg führte sie in eine Senke, in der tatsächlich noch mehr von den Metallkörben herumstanden. (Cacher mit Kinderwagen/Fahrrad brauchen nicht "Luftlinie" zu gehen, sondern kommen "rechts herum" auch problemlos zum Ziel) "Nanu, was ist denn das?", staunte George. Timmi bellte aufgeregt. "Ruhig, Timmi. Vor denen musst du keine Angst haben. Die tun dir nichts." Sie lachte. "Wer sie wohl hier aufgestellt hat?", fragte Anne und strich sich durch das lange dunkelblonde Haar. "Seht mal", rief George. "Hier steckt noch ein Zettel. Ich lese mal vor....:
"Kopf oder Zahl! N 51° 36.000 + (Zahl * 6), E 7° 32.707"
Hm...ah, ich glaube, ich weiß, was wir hier machen müssen."

 

5. Kapitel: Vom anderen Ufer

"Nanu?", staunte Dick. "Hier ist aber doch weit und breit nichts Auffälliges zu sehen, oder?" "Nein, nicht wirklich", sagte George resigniert. "Aber schaut doch mal Timmi an, er schnüffelt ganz aufgeregt dort an dem Stein. Ich seh mal nach was er hat." "Und?", fragte Julian neugierig. "Ein neuer Zettel?" Triumphierend schwenkte George das Stück Papier in ihrer Hand. Sie begann zu lesen:
"N 51° 35.535 + B, E 7° 32.287 + B
B: Wenn man eine schnelle Nummer braucht, hilft es manchmal auch an das andere Ufer zu denken. Aber nicht die eigene Position verlassen."

"Wie bitte?", fragte Anne und schlug eine Hand vor den Mund. Sie errötete heftig. "Sowas...das ist ja...ungehörig."

 

6. Kapitel: Picknick

"Also, so langsam bekomme ich aber wirklich Hunger", maulte Dick. "Wäre hier nicht ein guter Platz für ein Picknick? Wir könnten auch im See baden und uns ein wenig ausruhen." "Gute Idee!", stimmten die anderen zu und Timmi bellte freudig und wedelte aufgeregt mit dem Schwanz. "Das hat Timmi ja noch nie gemacht!!", rief George erstaunt. "Anne, du kannst ja schon einmal einen kleinen Imbiss für uns vorbereiten und dann auch das Geschirr abwaschen während wir schwimmen und uns in die Sonne legen", sagte Dick. "Aber natürlich!", rief Anne begeistert. "Nichts täte ich lieber!" "Also, ich gehe lieber mit schwimmen!", murrte ihre Cousine George, die komischerweise überhaupt nicht gerne putzte, abwusch oder sonst irgendeine Tätigkeit ausübte, die Mädchen nun mal gerne tun. George und die Jungen wollten sich gerade fertig machen, da hörten sie einen gellenden Schrei. Er kam von ihrer Cousine Anne. "Ihr Vollidioten!", rief Anne erbost, "Ihr habt den Picknick-Korb vergessen. Jetzt müssen wir hier alle elendig verhungern!" Anne tobte noch eine Weile so weiter, während die Jungen betreten mit den Füßen auf dem Boden scharrten. "Aber wo läuft Timmi denn nun schon wieder hin?", rief George. Auch hier fanden sie wieder einen Zettel.
"N 51° 35.000 + (((C - 1) * 44) - C), E 7° 32.000 + (C * 44)
C: Die ersten zwei Ziffern der Zahl, die in der Nähe der Stadt-Siluette von Lünen steht"

 

7. Kapitel: Anne dreht durch

Hinweis: Diese Station wurde leider von der Stadt Lünen geschlossen, daher muss eine Ersatzaufgabe her:
N 51° 35.000 + (30 * D) + 5, E 7° 32.000 + (13 * d) + 22
D und d: Am Tor hängt ein Schloss das die Bezeichnung D....s trägt. Danach folgen zwei Zahlen, die mit "/" getrennt sind. D ist die erste Zahl, d die zweite.

Hier dennoch der Originaltext, damit die Geschichte weiterhin stimmt: Auch wenn sich das Picknick-Korb-Problem nun nach Einsatz ihres gesamten Taschengeldes hatte lösen lassen, war Anne nach wie vor schrecklich schlecht gelaunt. "Ich habe mal gelesen, dass Mädchen so etwas oft haben. Das ist eine richtige Krankheit!", sagte Dick. "Ich glaube das hieß SPM...oder MSP oder so." "PMS!", fauchte Anne. "Aber ich bin zehn Jahre alt, ich kann noch kein PMS haben! Ich ärgere mich nur über euch Blödmänner. Ich habe euch schließlich extra noch daran erinnert, dass ihr..." "He...Moment, was ist denn das hier?", rief Julian. "Das ist ja interessant. Ich glaube hier können wir noch eine Menge lernen." "Schaut mal, hier das Schild", lachte George. "Na, da wissen wir ja, wie wir dir in Zukunft helfen können, Anne. Und hier steckt auch gleich der nächste Hinweis." "N 51° 35.000 + (D * 145), E 7° 32.000 + (D * 187) D: Was blüht denn da? Kampf dem Leid der Frau. Zähl die Bilder."

Hinweis: Falls das Schloss (siehe Ersatzaufgabe) nicht mehr da sein sollte oder es sonstwie Probleme gibt, kann für D in der ursprünglichen Formel (!) auch das Ergebnis der Rechnung C : 4 eingesetzt werden!

 

8. Kapitel: Gründerzeiten

Anne schmollte noch immer. Sie war nicht gerne Zielscheibe für den Spott ihrer Brüder. Die fünf Freunde erreichten die nächsten Koordinaten und fanden auch hier wieder einen Zettel versteckt hinter einem Objekt vor. Julian las vor:
"N 51° 35.000 + (e - 1197), E 7° 32.000 + (e - 1202)
e: Seit wann das denn?"

Hinweis: Das ursprüngliche Schild wurde leider abgebaut. Es geht um die Zahl auf einem Wappen, das in der Umgebung mehrfach zu finden ist. Auf der Rückseite des Schildes an den Koordinaten steht die Zahl ebenfalls.

 

9. Kapitel: Gute Aussichten

Die Jungen, George und Timmi entschieden sich dafür, querfeldein abzukürzen und den Hügel hinauf zu stürmen, während Anne es vorzog, auf dem sicheren, asphaltierten Weg zu bleiben. Als Anne schließlich die errechneten Koordinaten erreichte, waren die vier anderen schon da und hatten es sich bequem gemacht. Dick hatte auch bereits den nächsten Hinweis gefunden:
"N 51° 35.500 + (F * 26), E 7° 32.600 + (F * 15)
F: Anzahl der Sitzgelegenheiten"

Update: da die Sitzgelegenheiten inzwischen abgebaut wurden, wird F wie folgt berechnet:
F: die Summe der letzten beiden Ziffern von e (aus Kapitel 8)

 

10. Kapitel: Die Fünf Freunde machen eine Entdeckung

"Schaut mal, Timmi hat etwas gefunden!", rief George begeistert, als Timmi mit den Pfoten an einer durchsichtigen Plastikkiste kratzte. "Bestimmt Schmuggelgut!", rief Dick aufgeregt. "Oder Juwelen!!", schwärmte Anne. "Nanu...was ist denn das?" Julian hatte sich daran gemacht, den gefundenen Schatz zu begutachten. "Da in der Kiste ist ein Notizbuch, da steht "Geocache" drauf," las er. "Was zum Teufel ist bitte Geocache?" Dick, Anne und George zuckten einmütig die Schultern. "Aber mach doch mal auf, da sind doch noch andere Sachen drin...!"

 

********** ENDE *****************************

Länge ca. 3,8 km, Zeit ca. 1,5 Stunden
Hunde: an der Leine
Kinderwagen und Fahrräder: weitestgehend problemlos
Weitere Infos zu Kapitel 3 (Flugobjekte): www.lakersluenen.de

Additional Hints (Decrypt)

[Kapitel 4:] Mäuyr qvr Xöcsr&nzc;#13;&nzc;#10;[Kapitel 5:] Jvr ynhgrg qvr Oeüpxraahzzre?&nzc;#13;&nzc;#10;

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)