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Ja nje idu damoi! Multi-cache

This cache has been archived.

ApproV: Bei diesem "temporär nicht verfügbaren" Cache liegt das letzte "Gefunden"-Datum schon mehr als 3 Monate zurück. Einige Logs weisen darauf hin, dass der Cache tatsächlich ein Problem hat. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt.

Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich innerhalb dreier Monate wieder rückgängig machen, wobei jedoch nochmals die Abstandsprüfung ausgeführt wird. Das kann im Extremfall heissen, dass es inzwischen einen neueren Cache in unmittelbarer Nähe gibt und dein Cache deshalb nicht dearchiviert werden kann.

Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany) [green]Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an ApproV aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]

[url=http://www.die-reviewer.info/guidelines.htm]Das geocaching.com-Regelwerk in Deutsch[/url]

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Hidden : 4/12/2008
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Als Kind in einem kleinen Dorf bei Schwerin aufgewachsen, spielte ich mit meinen Freunden auch oft im Wald, nah bei unserem Haus. Nicht selten begegneten uns dabei sowjetische Soldaten, mit denen wir in holprigem Schulrussisch kommunizierten und die mein Vater früher immer „Freunde“ nannte. Wir hatten keine Ahnung, warum die Soldaten durch unsere Wälder streiften, woher sie kamen und wohin sie wollten.
Mit dem Moped meines Kumpels fuhr ich im November 1994, als 13-jähriger, durch eben diesen Wald, als mich irgendwo auf einer Wegkreuzung ein russischer Offizier anhielt. Ziemlich aufgeregt fragte er mit gebrochenem Deutsch, begleitet von hektischen Gesten, nach Essen und Trinken, Streichhölzern und Kleidung. Da mir der Mann leid tat, versprach ich ihm, zu Hause nach all dem zu gucken und vielleicht etwas zu besorgen.
Beim Abendbrot desselben Tages erzählte ich meinem Vater von der Begegnung. Er erschrak sichtlich und erzählte mir, dass alle Soldaten der sowjetischen Streitkräfte Deutschland bereits verlassen hätten und verbot mir alle Aktivitäten im Wald, bis auf Weiteres.
Ungeachtet des Verbotes meines Vaters fuhr ich einige Wochen danach wieder mit dem Moped durch den Wald und traf an einer Stelle ganz in der Nähe der ersten auf den Offizier. Der Mann sah völlig verwahrlost, unrasiert und ausgemergelt aus, war sehr unruhig und machte einen verwirrten Eindruck auf mich. Als er mich, unentwegt und hastig umherblickend, wieder nach Bekleidung und Essen gefragt hatte, erzählte ich von dem Gespräch mit meinem Vater und fragte ihn, wann er denn nach Russland zurück fahren würde.
Die folgenden Szenen werde ich wohl nie wieder aus meinem Gedächtnis löschen können, sie brannten sich in mein Gehirn und lassen mich noch heut manchmal Nachts schweißgebadet aus dem Schlaf hochschrecken.
Der Russe erstarrte förmlich, packte mich mit beiden Händen an den Schultern und schrie mit wutverzerrtem Gesicht

„ Ja nje idu damoi „

Im selben Moment stieß er mich mit samt dem Moped zu Boden und verschwand im nahen Unterholz.
Mein Vater und Freunde suchten damals auf eigene Faust den Wald ab, fanden aber nichts. Bis zum heutigen Tag beklagen Jäger stetige Wilderei und Waldarbeiter den illegalen Einschlag von Holz. In den vergangenen Jahren wurden in der Nachbarschaft regelmäßig Hühner, Enten und Kaninchen gestohlen, ohne dass die Diebstähle jemals aufgedeckt wurden.
Ich lebe nun schon viele Jahre nicht mehr bei meinen Eltern und hatte die Geschichte fast schon vergessen. Bei einem Besuch Anfang des Jahres berichtete mir mein Vater, dass die mysteriösen Vorfälle nie aufgehört haben und die Jagdpächter der Region schon einige Zeit über eine Kopfprämie zur Ergreifung des Täters nachdenken. Ich habe begonnen, mir das in Frage kommende Gebiet vorsichtig anzusehen. Ich denke, ohne Hilfe und den Schutz der Dunkelheit komme ich wohl nicht weiter…

Parkt am besten bei N 53°33.189 E 011°19.807. Irgendwo dort an einem Schild, habe ich Euch einen Hinweis hinterlassen. Auf dem Weg zum Final gibt es im Zielgebiet insgesamt fünf Hinweise. In der Umgebung der ersten vier Stationen ist jeweils eine mit Reflektoren versehene Filmdose zu suchen, die den Hinweis auf die nächste Station enthält.
Passt Euer Equipment den Gegebenheiten an, eine oder mehrere gute Taschenlampen sollten von Nöten sein. Nehmt zudem unbedingt eine ROT13-Tabelle und einen Kompass mit. Denkt daran, dass ihr unter Umständen nicht allein im Wald seid, geht jeden Schritt nach der Devise, sehen und gesehen werden. Nutzt das psychologische Moment! Ich habe die Zielgegend sehr unwirtlich in Erinnerung und schon früher gute Erfahrungen mit Stiefeln und derbem Tuch gemacht, nehmt auch diesen Tipp mit auf den Weg. Wenn Ihr alles richtig macht, solltet Ihr nach weniger als anderthalb Kilometern wieder am Auto sein. Bitte hinterlasst ALLE Stationen WIE IHR SIE VORGEFUNDEN HABT!
Ein letztes Wort in eigener Sache: Nähert Euch dem Zielgebiet mit Bedacht und äußerster Aufmerksamkeit – passt auf Euch auf! Ich hoffe, ich höre bald von Euch!
Ich habe für den ersten und entscheidenden Hinweis (FTF) einen Orden ausgelobt, schickt mir ein Foto wenn er Euch gehört!

Additional Hints (Decrypt)

Wn awr vqh qnzbv! = Vpu trur avpug anpu Unhfr! Fgngvba 5: zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)