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Quantwicker Mühle Traditional Cache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wird, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#listingmaintenance
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#cachemaintenance

Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte per E-Mail. Sofern der Cache den Richtlinien entspricht kann ich das Listing dann auch wieder aus dem Archiv holen.

Sollte jemand in der Zwischenzeit den Cache erneuert/ersetzt haben, kann er gerne und sofort ein neues Listing für seinen Cache einreichen.

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Hidden : 8/12/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


 


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Das Foto zeigt die Quantwicker Mühle. Die Quantwicker
Windmühle wurde um 1835 von Theodor Brockhaus und seiner Frau
Katharina geb. Schulze Ameling erbaut. Als deren Enkelin, Bertha
Brockhaus, 1886 als Erbin des Hofes Brockhaus auf den Hof Schulze
Schwering heiratete, kam diese Mühle zu dem in der Bauernschaft
Quantwick gelegenen Hof Schulze Schwering. Die Achteckmühle zeigt
die bekannte holländische Bauart: Der achteckige Unterbau steht
fest. Nur die Kappe einschließlich Achse, dem großen Kammrad und
dem Flügelkranz wurde auf einem Rollkranz und mit Hilfe des
Drehwerks jeweils in den Wind gedreht. Im Innern befinden sich drei
Böden. Der Mehlboden, der Steinboden und der Kappboden. Zwei
Mahlgänge und eine Beutelkiste für Feinmehl waren vorhanden. Bis
etwa 1900 hatte die Windmühle ein echt münsterländisches Gesicht:
Die äußere Bedachung war von oben bis unten mit
übereinandergreifenden Holzschindeln bedeckt. In diesem Kleid zeigt
sie sich auch heute wieder nach der Restaurierung. Starke
Bedachungsschäden machten um 1900 das Auswechseln des
Brettterbelages erforderlich, der zum Schutz gegen Regen mit damals
in Mode gekommener Teerpappe belegt wurde. Um die
Wirtschaftlichkeit der Mühle bei geringem Wind zu erhöhen, wurde
sie um 1928 von unten her an einen Benzol-Motor angeschlossen und
später an einen sogenannten Sauggasmotor mit Treibriemen. Anfang
der Dreißiger Jahre zerbrach bei einem gewaltigen Sturm ein
Windmühlenflügel. Aus Ersparnisgründen wurde anstelle der
Flügelerneuerung der gegenüberliegende Flügel entfernt, so dass sie
einige Jahre nur mit zwei Windflügeln oder dem Motor angetrieben
wurde. Seit dem Aufkommen des elektrischen Stroms in den Zwanziger
Jahren installierten und betrieben immer mehr Bauern eigene
Schrotmühlen, so dass sich der Betrieb der Windmühle nicht mehr
lohnte. Beim Vordringen der englischen Truppen wurde am 01. April
1945 die Quantwicker Windmühle von Panzern beschossen. Dabei
brannte der Mühlenkotten - das Haus des Müllers - völlig aus. Da
Geldmittel und Materialien zur Renovierung fehlten, schritt der
Verfall der Mühle rapide voran. Leider wurden aus der abgelegenen
Mühle viele dem Mühlenbetrieb dienenden Gerätschaften entwendet.
Der mehr und mehr ruinierten Mühle drohte der Abriss. 1981 aber
übernahm die Stadt Ahaus die äußere und innere Wiederherstellung
des landschaftsprägenden Gebäudes. Seitdem kann die Mühle zur
Vorführung des Getreidemahlens erneut in Funktion genommen werden.
Zwei von ihren Böden werden in den Sommermonaten für Ausstellungen
künstlerischer und handwerklicher Gegenstände genutzt. Aus der
Überlieferung Einige Besonderheiten wurden von alten Quantwicker
Einwohnern berichtet: 1. Als die Mühle im Jahr 1835 errichtet
wurde, ließ Theodor Brockhaus einen besonderen Schlitten bauen, um
im Winter die schweren Eichenbalken für die Mühle vom Hof Brockhaus
in Oberortwick über die, zu der Zeit kaum befahrbaren Wege, in den
Quantwicker Esch zu bringen. 2. Außer dem Mühlenkotten (der Wohnung
des Müllers) war noch ein Schuppen vorhanden, in dem man die Pferde
unterstellen konnte bis das Korn gemahlen war; und man hatte Zeit,
über Wind und Wetter zu reden. 3. Nachdem der Müller Wiesbrock 1911
seine Mühle an der Coesfelder Straße durch einen Brand verloren
hatte, war er Müller in der Schulze Schweringschen Mühle. 1916 traf
die Familie ein schwerer Schicksalsschlag: Ihr Töchterchen lief
beim Spiel auf den Windmühlenhügel, wo es von der Wucht eines
Mühlenflügels tödlich getroffen wurde. Zum Andenken daran hingen
die kleinen Kinderholzschuhe des verunglückten Mädchens noch bis
1939 an der Innenwand der Mühle.

Additional Hints (Decrypt)

Qvr Syütry qre Züuyr fbyygra rhpu avpug vagrerffvrera;-) bojbuy rf zvpu qbpu trervmg ung ! Hagra na qre Onax vfg rf nhpu fpuöa!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)