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JS Schlosstour - Schloss Freibühel Traditional Cache

Hidden : 2/10/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Das Grundstück muss - und soll - für die Cachesuche nicht betreten werden.
Die Zufahrt ist mit einer Fahrverbotstafel beschildert, das Cachemobil kann man nahe der Tafel problemlos parken und zu fuss zum Schloss wandern (je nach Kondition würde ich sagen max. 10 Min. ;-))

Die Fotos sind vom Innenhof, die ich freundlicherweise machen durfte.

Bitte geht nicht ohne zu fragen in den Innenhof, falls das Tor offen ist.

small-box, Logbuch, Stift bitte selber mitbringen.

Das 1646 - 1648 erbaute Schloss (der hintere und älteste Teil) wurde in seiner Anfangszeit als Wehrschloss geführt, ab dem Umbau und der Erweiterung um 1700 galt es danach als Jagdschloss.
Der Zubau und die Arkaden (zeitlich und von der Ausführung baugleich mit den Arkaden im Landhaus Graz) besitzen keinen Keller, lediglich der alte Teil ist voll unterkellert.
Seit 1809 fand kein Besitzerwechsel statt.
Vor dem Schloss stehend befindet sich im linken Flügel eine Kapelle, deren Bauform neugotisch, neoromanischen Ursprungs ist.
Dzt. finden beim ältesten Teil des Schlosses Renovierungsarbeiten statt, es wurde auch eine Hackschnitzel-Heizanlage für das Schloss errichtet.
Dies könnt ihr euch anschauen, wenn ihr links vom Schloss dem Weg folgt zur Rückseite des Gebäude.
Am Rauchfang ist auch die Jahreszahl 1646 aufgemalt.

Diese Informationen erhielt ich von der Bewohnerin des Schlosses (95Jahre alt) als ich vor Ort war für die Recherchen zu diesem Cache.
Dabei entstanden auch die beigefügten Fotos vom Innenhof und den Arkaden.
Von aussen sind diese leider nicht zu sehen.
Wenn das Tor offen ist, und ihr jemanden seht, dann fragt ruhig ob ihr euch das Schloss ein wenig ansehen dürft. Die Besitzerin (Bewohnerin) ist sehr freundlich.

Es gibt allerdings auch eine zusätzliche Beschreibung zu dem Schloss, da es eine Station am Hengist-Kulturwanderweg ist.

Vom Südhang des „Hohen Hengst“, wo Urkunden des 11. Jahrhunderts
Weingärten nennen, blickt Schloss Freibühel in das
Laßnitztal hinab. Der Renaissancebau geht wahrscheinlich auf
einen mittelalterlichen Hof zurück und befindet sich seit 200
Jahren im Besitz der Familie Desenffans d’Avernas.
Zur Römerzeit säumten Gutshöfe die Straße durch das Laßnitztal,
im Mittelalter stand in diesem Raum ein „Weiching“ genannter Zehenthof.
Diesen Hof dürften sich der landschaftliche Sekretär Mathes
Amman von Ammansegg und sein Sohn Gregor um 1585 zum Edelsitz
umgebaut haben. Ihr Gut „Freyenpuchl“ kam 1609 an die Herren von
Stübich, 1621 an die Zollner auf Massenberg und danach an den
steirischen Landeshauptmann Karl Graf von Saurau.
Um die Mitte des 17. Jahrhunderts wurde das bereits als verfallen
bezeichnete Freibühel von der landschaftlichen Beamtenfamilie
Wukhowitz Freiherren von Puechbaum großzügig ausgebaut.
Damals entstand der rechteckige Arkadenhof mit offenen Laubengängen,
den vier Bautrakte mit Ecktürmen umschließen. Carl Ferdinand
Freiherr von Puechbaum verkaufte Freibühel 1734 an Ferdinand von
Pichl, danach gelangte es an die Grafen Stubenberg und 1748 an die
Grafen Khuenburg (beide besaßen Schloss Murstätten in Lebring),
1755 an Ambros von Laturner.
Nachdem es sich jahrzehntelang in bürgerlichen Händen befunden
hatte, erwarb im Jahre 1808 der aus belgischem Adel stammende
Adrian Graf Desenffans d’Avernas (1771–1863) Schloss Freibühel.
Die zugehörige Grundherrschaft umfasste bis zum Jahre 1848, als
die bäuerliche Untertänigkeit aufgehoben wurde, 195 an Bauern ausgegebene
Wirtschaften. Der Großteil der Untertanen saß im Einzugsgebiet
des Hohen Hengst.
Graf Adrian war Major in einem Kürassierregiment (schwere
Reiterei) gewesen und erwarb auch noch die Herrschaften
Neuschloss (bei Wundschuh) und Thalerhof. Seine Nachkommen
aus der Ehe mit Caroline Gräfi n Wilczek teilten sich in die Linien
Neuschloss und Freibühel, denen auch mehrere Ordens- und Weltgeistliche
entsprossen. Graf Adrian ließ das Innere des Schlosses,
besonders den Großen Saal, geschmackvoll ausstatten, sein Sohn
Graf Karl begründete 1852 die Familiengruft unter der Pfarrkirche
Hengsberg. Genau hundert Jahre später übernahm 1952 sein Urenkel
Dr. Heinrich Desenffans d’Avernas (1910–1992) Freibühel; dessen
Ehefrau Hilde wirkte lange Jahre als praktische Ärztin in Hengsberg.
Mit beider Nichte Diane Desenffans d’Avernas, verehelichte Mitchell,
besitzt die Familie Schloss Freibühel schon in der sechsten Generation

Additional Hints (Decrypt)

zruefgäzzvtre Onhz yvaxf qre Jrttnoryhat

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)