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Schliemanns Erben: Das goldene Idol Mystery Cache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Bei diesem "temporär nicht verfügbaren" Cache weisen einige Logs darauf hin, daß der Cache tatsächlich ein Problem hat. Auf die Bitte, den Cache zu warten, wurde leider nicht reagiert. Deshalb erfolgt heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt.

Sollten sich neue Aspekte ergeben, nimm bitte Verbindung mit einem Reviewer auf. Die Archivierung läßt sich innerhalb von drei Monaten wieder rückgängig machen, wobei jedoch nochmals die Abstandsprüfung ausgeführt wird. Das kann im Extremfall heißen, daß es inzwischen einen neueren Cache in unmittelbarer Nähe gibt und dein Cache deshalb nicht wieder freigegeben werden kann.

Gruß,

Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Das Institut für Arcacheäologie sucht für neue spektakuläre wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Göttinger Frühgeschichte eine

Wissenschaftliche Hilfskraft (m/w)

auf pro bono Basis.

Hintergrund:

Nur wenigen ist bekannt, dass die Geschichte Göttingens schon weit vor der Gründung der Universität (Siebzehnhundertirgendwas) beginnt.
In geologischen Zeiträumen gemessen kurz nach dem Langeweile bedingten Aussterben des Homo Gutingi erlebte im Göttinger Raum mit den Rechac eine bisher wenig erforschte Hochkultur ihre Blütezeit. Dieser war neben dem Rad, der Schrift und der Astronomie auch bereits das Schuhezubinden bekannt. Als geschickte Kanalbaumeister machten sie das vorher wüstenähnliche Leinetal urbar.

Leider waren in der damaligen Zeit (so einiges vor Christus) Babylon und Ägypten die angesagteren Hochkulturen, auch Euphrat und Nil waren spektakulärere Flüsse als die Leine. Die Rechac wollten durch einen prachtvollen Palastbau im Kampf um die Touristenströme mithalten. Der Bau musste allerdings schon nach dem Kellergeschoss aufgegeben werden, da einer Anwohnerklage einer durch Ramses II. finanzierten Bürgerinitiative statt gegeben wurde.

Dies war der Schlüsselmoment für den Niedergang der Rechackultur, da durch den Einnahmeausfall Kredite nicht mehr bedient werden konnten. Der Staatsbankrott wurde ausgerufen und die Konkursmasse an die Germanen verkauft, die Filmrechte gingen an Guido Knopp und Galileo Mystery.


Der Palast der Rechac (künstlerische Darstellung)

Dank der Mittel aus dem Sonderforschungsbereich 552 konnte das Institut für Arcacheäologie nun den Nachlass Georg Friedrich Grotefends sichern. Bei der Sichtung wurde neben einem Haufen langweiliger Ostseeurlaubsfilmen und einer bemerkenswerten Briefmarkensammlung (Sammelgebiet Rohrpost) die verloren geglaubte "Grotefend-Scheibe" (siehe Anhang) in einem Stapel verstaubter Groschenromane entdeckt. Diese wurde von Grotefend während eines Hiddensee-Aufenthalts erstellt, als er während nur eines Klogangs das Rechac-Schriftsystem entzifferte.

Beispiel für die Schrift der Rechac


Nun ist es endlich möglich, die alten Rechac-Texte zu lesen, aus denen auch Details aus dem nicht beendeten Palastbauprojekt hervor gehen. Nach eingehender Analyse konnte unter anderem Lage und Zugang des Rechac-Palastes lokalisiert werden, der leider inzwischen durch das klimawandelbedingte Abschmelzen der Polkappen teilweise im Wasser versunken ist. Außerdem gibt es Hinweise, dass bereits ein Kultraum fertiggestellt wurde, in dem sich der zentrale Kultgegenstand dieser frühen monotheistischen Religion befinden soll, ein aufwändig gearbeitetes goldenes Idol*. Selbstverständlich wäre die Entdeckung dieses einmaliges Artefakts eine wissenschaftliche Sensation, leider ist das Institut für Arcacheäologie aber derzeit nicht in der Lage aus Personal- und Materialmangel selber weitergehend zu forschen.

*Idol im Sinne von "Gottesabbild", nicht etwa jeweils gerade aktueller DSDS-Gewinner oder $fussballspieler
.

Das Idol der Rechac (künstlerische Darstellung)

Anforderungsprofil:

- Besitz der erforderlichen Spezialausrüstung (Gummistiefel min. 35 cm hoch, Taschenlampe, gebügelte Unterwäsche)

- Besondere körperliche Vorraussetzungen (Lange Wege in gebückter Haltung, Arachno- und Klaustrophilie, mediane Kognition)

- Beherrschung des Rechac-Schriftsystems


Sollten sie an der Stelle Interesse haben melden sie sich bitte nicht im Sekretariat des arcacheäologischen Instituts (derzeit unbesetzt durch einen weihnachtsfeierbedingten Erziehungsurlaub), sondern teilen Sie uns ihre Forschungsergebnisse einfach per Einschreiben mit Rückschein mit.

Sollten Sie sich entscheiden für das Institut zu arbeiten beachten Sie bitte:

- Gegen Abend sinkt die Gefahr beim Einstieg in das Gängesystem durch Erich-von-Däniken-Jünger oder Anhänger der Erfundenes-Mittelalter-Theorie gestört zu werden.

- Eine arcacheäologische Faustregel besagt, dass bei zwei Möglichkeiten die linke oftmals die vielversprechendste ist.

- Geomagnetische Prospektionsmessungen haben 100 Meter nach dem Eingang eine seitliche Kammer mit zwei Eingängen ergeben. Es wird vermutet, dass es sich dort um die in den alten Plänen aufgeführte "Kammer des Architekten" handelt.
Wussten Sie eigentlich, dass Ganghöhen im Rechac-Zeitalter in Kleinellenklafter angegeben wurden, was circa 1 dm entspricht?

- Niemals das Schliemannsche Axiom vergessen: "Gehe immer den Weg, den du auch gekommen bist, ansonsten drohen dir verschlossene Tore oder Verlust der Stiefel im Matsch"

Additional Hints (No hints available.)