Geo2000metrie
Dieser Cache führt zur höher gelegenen der
beiden Stoderer Aussichtsplattformen "Dachsteinblick", von denen
man, wie der Name schon sagt, an klaren Tagen den Dachstein
erkennen kann. Hauptattraktion sind jedoch die Bergriesen des Toten
Gebirges und der Warscheneckgruppe, die sich auf drei Seiten mit
mehr als vierzig 2.000er Gipfeln präsentieren. Gegen Nordost
erkennt man das Sengsengebirge sowie das Alpenvorland.
Die Hochalm der Hutterer Höss wölbt sich
gegen Süden sanft zu den knapp 2.000 Meter hohen Schafkögeln empor.
An der Westseite wird das Plateau von den zerklüfteten Felswänden
eines Steilabbruches begrenzt. Dort bei N 47°39.618, E 014°10.348,
auf rund 1.900 Meter Seehöhe, direkt an der Geländekante, befindet
sich der "ältere Zwilling" und gut 100 Meter höher, nahe am
Ausstieg des "2000er"-Schleppliftes der gesuchte Turm.
Die Hinterstoderer Aussichtsplattformen (so
auch der
"Stoderblick"-GC1FPDM) wurden als Objekte – oder
besser noch als Zeichen – in der Landschaft konzipiert.
Weithin sichtbar sollen die roten Stahlquader in der
Naturlandschaft des Stodertales eine von Menschen geschaffene,
künstliche Struktur sein, ein Gegenpol zur überwältigenden
Landschaft – ein bewusst gesetzter Akzent in der Wahrnehmung
von Außen, von der Ferne. Sie besitzen jedoch auch ein
wahrnehmbares Inneres. Betritt man die Quader, die sich (im Sommer)
rund vier Meter über Grund befinden, erlebt man ein überwältigendes
Panorama. Dieses Panorama wird allerdings in vier Bilder
strukturiert. Der rote Stahlrahmen erzeugt vier Ausschnitte aus der
Landschaft, gliedert das Unüberblickbare in kleinere Einheiten, die
mehr unseren Sehgewohnheiten entsprechen. Mehr sehen, durch
kleinere Blickfelder. Und eben diese Blickfelder werden anhand von
Panoramatafeln erläutert – jede Bergkuppe, jeder Gipfel wird
nun plötzlich aus der namenlosen Steinmasse gerissen.
Den Cache erreicht man über die
Höss Alpin-Runde ab der Bergstation der 6er-Sesselbahn
Höss-Express in gut 30 Minuten. Weitere Informationen zum
(bequemen) Aufstieg oder alternative Wanderrouten zum Ausgangspunkt
findest du hier.
BITTE EIGENEN STIFT MITBRINGEN! Ein
schönes Cache-Erlebnis bei atemberaubenden Aussichten ob beim
Wandern oder Skifahren wünschen die
P.S. Bei wanderndem Auf-/Abstieg von/zu den
Hutterer Böden gut mit dem Cache
Steyrsbergerreith kombinierbar.