Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten ein einziges Kind; der kleine Prinz, ein kluges und gutherziges Knäblein, war ihre Freude, ihr Stolz und der Erbe des ganzen Landes. Aber ein mächtiger Nachbar begann Krieg mit dem König, eroberte die Hauptstadt, nahm das Königspaar gefangen und führte es hinweg. Der Prinz, um den sich in der Verwirrung niemand kümmerte, stand nun allein in der Welt und irrte umher, bis ein armes Ehepaar, das keine Kinder hatte, den hübschen, gescheiten Knaben, dessen Herkunft es nicht kannte, in seine Hütte aufnahm. Die Hütte ist fürstlich schön, mit Stroh bedeckt an einem See gelegen. Davor gibt es genügend Platz für Kutschen von Besuchern (N46 57.438 E015 34.279). Hier stand er vorm ersten Rätsel, aber das Schild hat ihm gleich verraten, wie die Zuflucht am See heissen solle:
A:Wie heisst die Strandbar?
- Grande Roma (9)
- Piccola Venezia (7)
- Citta Eterna (5)
Der kleine Prinz ward den guten Leuten ein vertrauter Pflegesohn, nur eines verschwieg er ihnen: seine fürstliche Abstammung und seinen Wunsch, die königlichen Eltern aus der Gefangenschaft zu erlösen.
Als der Prinz zu einem prächtigen Jüngling herangewachsen war, da wurde sein Sehnen immer heißer, und er bat die guten Pflegeeltern, sein Glück in der Welt versuchen zu dürfen. Schweren Herzens stimmten sie ein, drängten ihm ihre mühselig zurückgelegten Sparpfennige auf und entließen ihn mit innigem Segenswunsch.
Der Prinz ging in die Welt und suchte seine Eltern. Er startet sein Abenteuer bei Weg und Steg, denn die waren ihm so unbekannt wie der Aufenthalt der Teuren; und so ging er halt immer gradaus. Nach wenigen Metern konnte er abermals 2 Schilder am Wasser erspähen, er wusch sich am Wasser, und bemerkte abermals ein Schild.
B: Wer darf hier nicht baden?
- Hunde (3)
- Menschen (1)
- Enten (7)
Der kleine Prinz wandte den Blick und schaute noch einmal auf die Wirtschaft seiner Pflegeeltern. Sie haben eine besondere Liebe für Pferde.
C: Welche Pferde sind es?
Haflinger (3)
Noriker (2)
Lipizzaner (1)
Der Prinz entschließt sich dazu, doch die andere Richtung einzuschlagen um nach seinen Eltern zu suchen. Er peilt noch einmal die Wirtschaft seiner Pflegeeltern an, und spaziert hinter dem Haus vorbei. Schon bald gelangt er an ein kleines Rauchhäuslein, daneben liegt ein stiller Teich, in dem Fische munter herumschwammen. Er beschloss einen zu angeln um etwas zu Abend zu essen. Er blieb unbeobachtet, nur eine stiller Waldbewohner mit seinem Kinde beobachtete ihn.
D: Welcher Waldbewohner am kleinen Fischteich füttert hier sein Kind?
- Dachs (3)
- Reh (4)
- Eichhörnchen (5)
Das kleine Rauchhäuslein am Teich gewährte ihm Unterschlupf für die Nacht. Am nächsten Tag machte sich der kleine Prinz auf um weiter nach seinen Eltern zu suchen. Die Reise ging erst geradeaus, bergauf weiter. Bis der kleine Prinz zu einer Gabelung kam. Sollte er nun den Weg nach oben wählen oder den rechts hinunter in den Wald?
Am Wegesrand entdeckte er einen Baum, der eine Flagge trug.
E:
Welche Farben kann der kleine Prinz hier sehen?
- Rot – weiss –Rot (5)
- Weiss – rot – weiss (0)
- Grün –weiss (1)
Nachdem der kleine Prinz sich den Kopf zerbrochen hatte, welche Richtung er wählen sollte, beschloss er die Abzweigung nach unten (rechts) einzuschlagen.
F: Er wanderte einige Schritte und was sah er links im dichten Wald?
- Eine Futterstelle (4)
- Einen kleinen Teich/Tümpel (3)
- Bienenstöcke (2)
Als der kleine Prinz sich dem Objekt näherte, beugte er sich über und konnte nicht sein, sondern das Spiegelbild seiner Mutter erkennen. Sie sprach zu ihm:
„Mein kleiner Prinz, was ein stattlicher Jüngling du geworden bist. Du hast deine Suche nie aufgeben, doch leider kommst du zu spät und kannst uns nicht retten. Ein böser Zauberer hat mich als Nixe ins Wasser verbannt und deinen Vater hat er in einen Baum verwandelt. Dennoch ist er noch immer stattlich und mächtig wie eh und je!“
Der Prinz weinte bittere Tränen, doch seine Mutter tröstete ihn: „Finde deinen Vater, mein Kind. Setz die Lösungen deiner Reise zusammen und du kannst seinen Aufenthaltsort bestimmen. Dein Vater hütet einen wertvollen Schatz, der für dich bestimmt ist und alle Jahre auf die gewartet hat. Damit wirst du glücklich sein, bis ans Lebensende.“
Hilf dem kleinen Prinzen seinen verwandelten Vater zu finden, dann darfst auch du seinen Schatz entdecken, der bis heute noch hier beschützt im Verborgenen liegt.
Der Schatz liegt bei:
Final: N 46. EA DFB
E015 BD CDF
Wandert ihr den Pfad von
E weiter den Berg hinauf, kommt ihr zu den stattlichen Stallungen, die der kleine Prinz sich mit seinem Erbe aufbauen konnte. Ihr dürft hineinschauen und die Pferde bewundern. Auch den Pflegeeltern geht es gut, wie man sehen kann. Ihre Wirtschaft ist heute ein tolles Lokal mit allerlei Leckereien, lediglich das Gebäude ist dasselbe geblieben und für ein Dach aus Ziegeln hat es noch nicht gereicht. ;)
Im See des Prinzen könnt ihr im Sommer schwimmen oder Tretboot fahren, oder euch an der Seebar eine Erfrischung genehmigen. Auch der Spielplatz lässt keine Wünsche offen.