Der Eichsfelder Dom - St. Cyriakus Kirche Traditional Cache
2: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.
More
Der Eichsfelder Dom - St. Cyriakus Kirche
-
Difficulty:
-
-
Terrain:
-
Size:
 (micro)
Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions
in our disclaimer.
Eine Filmdose in der Nähe der Duderstädter St. Cyricus Kirche!
Die Dose wurde am 16.08.2011 neu ausgelegt. Telefonjoker sind also nicht immer hilfreich!
Die St. Cyriakus Kirche:
An höchster Stelle des mittelalterlichen Stadtkerns, am Obermarkt, erhebt sich die seit alters her so genannte "Oberkirche". Weit verbreitet ist auch die Bezeichnung "Eichsfelder Dom", womit ausgedrückt wird, dass es sich bei diesem Gotteshaus um eines der größten und zugleich schönsten und eindrucksvollsten im Eichsfeld handelt. Vielleicht geht diese Bezeichnung auf das 17. Jh. zurück, als Duderstadt Sitz des geistlichen Kommissarius (1636 - 1781) für das gesamte Eichsfeld war.
Die katholische Pfarrkirche ist neben dem Rathaus eines der ältesten Bauwerke Duderstadts. Mit der Errichtung des imposanten Westwerks wurde bereits 1240 begonnen. Der breit angelegte Unterbau der Doppeltürme mit seinen Wimpergen (Spitzgiebel) und dem prächtigen Portal, das dem Westportal der Elisabethkirche zu Marburg ähnelt, sind unverkennbare Merkmale der Frühgotik.
Ursprünglich besaß die Kirche nur den nördlichen, 62,50 m hohen Turm, von dem aus der Stadtwächter die umliegenden Bergwarten überschauen konnte. Der südliche Turm ist dem Grundriss des Westwerks zufolge ursprünglich eingeplant gewesen, kam aber aus unbekannten Gründen im Mittelalter nicht zur Ausführung. Sein heutiges Dasein verdankt er eigentlich dem Brande von 1852, dem das Kirchendach und die Spitze des nördlichen Turmes zum Opfer gefallen waren. Als man daran ging, den alten Turm auszubessern, wurde ihm nach mehr als 600 Jahren endlich sein rechter Bruder beigegeben. Seither leuchten die in 65 m Höhe angebrachten vergoldeten Turmknaufe, von denen der eine ein Kreuz, der andere einen Hahn als Wetterfahne trägt, weit in das Land.
Das Kircheninnere trägt spätgotische Züge. Das Mittelschiff wird von einem Netzgewölbe mit 52 Schlusssteinen abgeschlossen.
Die Ausstattung ist reichhaltig und sehr wertvoll:
Flügelaltar (um 1500), Heilige Sippe (16. Jh.), barocke Taufe (1694) und übergroße Pfeilerfiguren, romanisches Reliquienkreuz aus ottonischer Zeit, Gildeleuchter (18. Jh.), gotische Kanzel und eine bedeutende Orgel, ursprünglich Barock, die von 1733 - 1735 vom Orgelbaumeister Joh. Creutzburg aus Wendehausen (Eichsfeld) gebaut wurde.
Viel Spaß beim Suchen!
Additional Hints
(Decrypt)
-G-
Treasures
You'll collect a digital Treasure from one of these collections when you find and log this geocache:

Loading Treasures