Aufgrund seiner Vielzahl heller Sterne
und ihrer einprägsamen Anordnung ist der Orion das auffallendste
Sternbild des Winterhimmels. Er gilt als das schönste von der Erde
aus sichtbare Sternbild und beeindruckte die Menschen schon seit
jeher.
Grund genug, Orion in einer
Cache-Serie auf die Erde zu holen! In jedem dieser Serien-Caches
findet Ihr einen Hinweis für
'Sterne auf Erden - M42'. Bitte einen
Stift mitbringen.
Das Sternbild soll einen mythischen Himmelsjäger darstellen. Die
Sterne Beteigeuze (Bestandteil des Winterdreiecks), und Bellatrix
(Gamma Orionis) bilden die Schulter, die Sterne Rigel (Eckpunkt des
Wintersechsecks) und Saiph (Kappa Orionis) die Füße. Das
Haupterkennungsmerkmal des Orion ist aber die auffällige Reihe der
Sterne Alnitak, Alnilam und Mintaka (Zeta, Epsilon und Delta
Orionis). Die drei Sterne (auch drei Könige genannt) bilden den
Gürtel des Orion (auch als Jakobsstab oder Jakobsleiter bekannt)
und liegen in dem großen, hellen offenen Sternhaufen Cr 70.
Aus gegebenem Anlass: Bitte den Cache wieder so
verstecken, wie vorgefunden. Er ist scheinbar "gewandert" (genau
wie Heka es ja auch macht...).
Heka
Heka („weißer Fleck“) ist die Bezeichnung für den zwischen
Beteigeuze und Bellatrix gelegenen Stern Lambda Orionis. Heka hat
eine scheinbare Helligkeit von +3,3m und gehört der
Spektralklasse O8III an. Er hat in einem Winkelabstand von 4,4" bei
einem Positionswinkel von 43 Grad einen +5,61 mag hellen Begleiter
vom Spektraltyp B0.5V, der in Fernrohren ab etwa 6 Zentimeter
Objektivöffnung gesehen werden kann.
Die Entfernung von Heka beträgt ca. 1.055 Lichtjahre, d.h., das
Licht, dass wir heute sehen können, stammt aus einer Zeit,
- in der die marode römische Rheinbrücke von 310 bei Köln
abgerissen wurde. Es dauerte über 900 Jahre, bis 1855 wieder eine
feste Rheinbrücke bei Köln entstand. Schließlich wurden alle
verfügbaren Steine für den Dom verbraucht.
- in der das Dorf Gutingi erstmals urkundlich von Kaiser Otto I.
erwähnt wurde. Heute steht dort die Stadt Göttingen.
- in der die erste Kirche auf dem heutigen Abteiberg in
Mönchengladbach durch die Ungarn zerstört wurde.
- in der Pulheim erstmals als „Polhem“ in einer Urkunde erwähnt
wurde, die der Kölner Erzbischof Anno II. für das von ihm
gegründete Stift St. Georg ausstellen ließ.
[Quelle: Wikipedia]