7. Westwallcache "Paustenbach, Höhe 554" Traditional Geocache
7. Westwallcache "Paustenbach, Höhe 554"
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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ACHTUNG: auch die neue Dose ist weg! Log daher gerne mit Foto von der Tafel erlaubt! Ich werde asap eine neue Dose platzieren!
Höhe 554, Paustenbach
Paustenbach, Höhe 554 – der Mythos der Unüberwindbarkeit des Westwalls wird an diesem Ort zur zeitweilig traurigen Wahrheit! Während die US-Truppen zuvor nahezu mühelos „the siegfried-line“ am Grölisbach bei Roetgen und in Zweifall durchbrachen, wird der hier Vormarsch der 39. US-Infantry auf Hürtgen jäh gestoppt. Von der kahlen Kuppe speihen die sich hier optimal flankierenden Bunker tödliche Geschoßhagel in die Ebene vor der Höckerlinie. Ausgeruhte, kampfbereite Truppen und kein Ausrüstungs-/Munitionsmangel spielen bei diesen Bunkern die wesentliche Rolle. Mit präziser Regelmäßigkeit greifen die US-Truppen immer wieder die offen liegenden Bunker an, 5-6 Mal. Erfolglos, tragisch mit hohen Verluste auf der eigenen Seite: über die Hälfte der Kompaniestärke ist gefallen.
Das III./1055 der 89. dt. Infanteriedivision leistet aus den Bunkern 231-233a sowie den hangseits gelegenen Kasematten fanatischen Widerstand. Die Stellungen auf der nordöstlich gelegenen Höhe 480 unterstützen mit Pak und Granatwerfern. Ungeschützt liegen die Amerikaner vor der gesicherten Höckerlinie. Tagelang verschießen sie Panzergranaten, hunderte Pfund Sprengstoff und Minen gezündet – doch die Bunker halten. Sprengtrupps können sich zu den Bunkern vorarbeiten, erleiden aber dabei hohe Verluste - der Boden ist blutgetränkt. Dann werden Phosphorgranaten in die Belüftungsösen geschmissen: letztlich kapitulieren die Besatzungen, meist schwer verwundet.
Zehn Tage dauert der Kampf um die Höhe, erst am 29.9.1944 wird die Höhe genommen – 15 Tage nach ihrem Einmarsch in Lammersdorf. Doch der weitere Vormarsch kommt schon im Tal der Weißen Wehe, der Bunkerlinie bei Raffelsbrand, erneut zum stehen. Für eine Strecke von kaum 15 Autominuten werden die Amerikaner über vier Monate benötigen...die Hoffnung, daß sich so etwas nie mehr wiederholt, mag ewig währen!
Alle Bunker sind gesprengt und übererdet; aber noch zu erkennen. Mit ein bißchen Phantasie läßt sich die Lage hier ersinnen...Ihr parkt an N50 36.768 E006 17.195, am „offiziellen“ Westwallwanderweg. Ein Stück an der K19 Richtung Paustenbach entlang kommt Ihr bei N50 36.875 E006 17.120 zum 1. Bunker (wahrsch. Nr. 7). Etwas weiter bei N50 36.993 E006 17.032 passiert Ihr ein altes Wegekreuz, dessen Sockel noch Geschußspuren hält. Bei N50 37.076 E006 17.062 durchquert Ihr die Höckerlinie. Gut sind die Reste der abgesägten Schrankensperre zu erkennen, sowie die markant gekerbten Drahtträger zwischen den Höckern. An N50 36.967 E006 17.263 biegt Ihr zum Eifelkreuz ein. Vom Plateau habt Ihr einen atemberaubenden Blick über die wunderbare, so friedliche Landschaft des Hürtgenwaldes. Bestens zu sehen ist der Buhlert im Nordosten und die Höhe 480, der Sandstein. Ein Fernglas ist Pflicht! Den Cache findet Ihr an N50 37.061 E006 17.197, direkt am Platz des ehemaligen Bunkers 233a, den Ihr oben auf dem alten Foto neben dem Eifelkreuz erkennen könnt. Er war mit einer 6-Scharten-Panzerkuppel ausgestattet. Weitere Bunker befanden sich in unmittelbarer Umgebung.
Wer sich einen Einblick über die strategische Lage der flankierenden Höhe 481 machen möchte, der wandert über N50 36. 925 E006 17.614 zu N50 37.271 E006 17.463, wo am linken Wegerand noch gesprengte Bunkerreste ruhen. Ihr folgt ein Stück der B399 nach Simmerath, bevor Ihr links in den Wirtschaftsweg einbiegt. An N50 37.496 E006 17.506 findet Ihr die Pak-Garage, zur Unterbringung einer 3,7cm Pak. Einige Meter oberhalb (N50 37.476 E006 17.551) befindet sich ein Gruppenunterstand.
Additional Hints
(Decrypt)
NPUGHAT: nhpu qvr arhr Qbfr vfg jrt! Ybt qnure trear zvg Sbgb iba qre Gnsry reynhog! Vpu jreqr nfnc rvar arhr Qbfr cyngmvrera!