Skip to content

Gangs of Mistelbach Multi-cache

This cache has been archived.

masanari: Alles hat seine Zeit:
... abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit...
in diesem Fall zwar anders rum [;)]
danke für eure Besuche und Logeinträge [:)]
masanari

More
Hidden : 12/16/2014
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


v1.1 (22sep15): an den Stages 2 und 4 wurden die Markierungen entfernt, deshalb sind die dort einst angebrachten Ganglogos den Hinweisbildern zu entnehmen; Stage 3 geringfügig verlegt; "Hinweis", Listing und Waypoints unwesentlich geändert; Werte der Tabelle und Versteck bleiben unverändert
v1.2 (07aug20):  das Ganglogo bei Stage 9 wurde übermalen, das Original wurde den Hinweisbildern hinzugefügt. Ansonsten keine Änderungen

Das Wort Gang stammt aus dem Amerikanischen und bezeichnet eine Vereinigung von Kriminellen. In einer Gang schließen sich Personen zusammen, die von einem oder mehreren Anführern gelenkt und gesteuert werden. Ihr Ziel besteht in erster Linie darin, Machtansprüche durchzusetzen.
So beansprucht eine Gang beispielsweise ein bestimmtes Revier für sich und versucht dieses mit unterschiedlichen Mitteln unter Kontrolle zu halten. Typischerweise werden Schutzgelder verlangt oder die Kassen durch zweifelhafte Geschäfte aufgefüllt.
Die Grenzen zwischen den Revieren sind vielfach durch Graffitis markiert, die den Namen oder das Erkennungszeichen der Gang zeigen. Eines der schlimmsten Vergehen in diesem Zusammenhang ist das sogenannte Crossing. Gemeint ist damit das Übersprühen eines solchen Graffitis durch eine rivalisierende Gang.

Mistelbach ist zwar nicht die typische Großstadt, das Vorhandensein solcher Gangs ist aber unübersehbar. Es ist auch unglaublich wie vielfältig und weit ausgedehnt sich hier das Bandenwesen entwickelt hat. Um euch einen kleinen Einblick in das lokale Bandenleben zu geben, werdet ihr nun die mächtigsten, einflussreichsten und gefährlichsten Gangs und ihre Zeichen kennenlernen.

A. Heavens Angels
Die Mistelbacher Bikergang schlechthin. Sie stellen sich gerne auf die gleiche Stufe mit einer ähnlich klingenden Rockergang … was aber überhaupt nicht den Tatsachen entspricht. Verglichen mit diesem brutalen Haufen sind die Heavens Angels aber sowas von pazifistisch, ökologisch und ökonomisch, dass sogar Pfadfinder als eine terroristische Organisation angesehen werden müsste.

D. Desperados
Die Gang entstand während eines Kultururlaubes auf den Balearen. Eigentlich war es ein Ballermannurlaub, wobei die Kultur bloß als Vorwand hergenommen wurde, um nach Mallorca fliegen zu dürfen. Nach der elften Kiste Bier am zweiten Tag beschloss die Meute eine Gang zu gründen, deren Name auf bzw. bereits in der Hand lag.
Böse Zungen behaupten, dass die Gang auf Malle ein versehentlich spanisch gesprochenes Wort aufgefasst und dieses, ohne dessen Bedeutung zu kennen, als Namen für ihre Gang gewählt hat.

G. Gummibärenbande
In frühen Jahren war die Gummibärenbande eine gefürchtete Gang. Sie konzentrierte sich beim Erpressen von Schutzgeldern auf Supermärkte, von denen sie, wie sollte es anders sein, Gummibärchen forderten, und das nicht zu knapp. Weil die Bande aber wegen exzessiven Konsums der Beute träge wurde und die Mistelbacher Supermärkte deren Sicherheitsdienste aufrüsteten, zog sich die Bande aus dem Erpressergeschäft immer mehr zurück.
Aufgrund der unterstellten Affinität zur Zeichentrickserie unterstrich die Bande ihre Aggressivität durch die roten Augen in ihrem Gangsymbol. In Wahrheit aber sind die Mitglieder alle nur mehr Teletubbyzurückwinker.

K. Die Wilden Kerle
Kennen gelernt sollen sich die jetzigen Gangmitglieder am Fußballplatz haben, denn sie waren anfangs nur ein paar Fußballverrückte, gleichzeitig aber auch eingefleischte Fans von Guns N’ Roses. So kam es auch, dass nach der Gründung der Gang Welcome To The Jungle zur Ganghymne erkoren und das Logo auf dieser Grundlage gestaltet wurde.
Niemand weiß eigentlich, wo die Wilden Kerle wohnen, deshalb sind einige der Meinung, dass sie in Mistelbach gar nicht ortsansässig sind.

L. The Black Lily
Die Gang ist sehr straff organisiert, aber seltsamerweise nach dem Alter der Mitglieder. Obwohl sie sich zumeist in der Natur aufhalten, machen sie dennoch in der Stadt ihr Revier geltend. Bei der Initiierung in die Gang versprechen die Mitglieder bei ihrer Ehre, jeden Tag eine fiese Tat zu tun.
Einige Begründer der Gang stammen alter französischer Adelsfamilien ab und bestanden darauf im Logo diese Herkunft zum Ausdruck zu bringen.

M. Goldene M
Das Goldene M ist weltweit wahrscheinlich die größte Gang. Seit nunmehr bereits 15 Jahren gibt es auch in Mistelbach eine abgetrennte Einheit. Ihr Ganglokal befindet sich in der Nähe des Mistelbacher Schwimmbades, aber ihr Revier zieht sich durch die ganze Stadt.

P. Master of Puppets
Die Gang ist in Mistelbach die älteste noch bestehende und hat in der Zeit ihres Daseins Anhänger in aller Welt gefunden. Ihre Anfänge sind bis in das Ende der 70er Jahre zurück zu führen. Bald nach der Gründung bildeten sich schon die ersten auswärtigen Clans, was aber zu der Notwendigkeit führte, jährliche Treffen über mehrere Tage abzuhalten. Da zu diesen Meetings die ganze Stadt von den Gangmitgliedern überschwemmt wird, flüchten mittlerweile viele Mistelbacher für diese paar Tage aufs Land.
Ende der 80er Jahre kam das Gerücht auf, dass eine amerikanische Musikgruppe der Gang ein Album gewidmet haben soll ... naja, wer es glaub, wird selig.

R. Los Desperados Rojos
Also die roten Desperados. Sie waren einst bei der Gründung der Desperados beteiligt, konnten aber mit der Zeit kein Bier mehr sehen, geschweige denn trinken, und erkoren deshalb Sangria zu ihrem Urlaubsgetränk. Noch während die ganze Bagage den Ballermann unsicher machten, kam es, abgesehen von der Getränkewahl, zu weiteren Differenzen untereinander, was zu einer Abspaltung und Gründung einer eigenen Gang führte.

S. Scharlachrote M
Bevor es zur Bildung der Gang kam, lungerte ein Großteil der jetzigen Mitglieder gemeinsam mit den Los Desperados Rojos und den Leuten vom Goldenen M herum. Sie verstanden sich zwar sehr gut mit den beiden Banden, wollten aber nicht deren Gangs angehören, also gründeten sie eine eigene, das Scharlachrote M. Bei der Namensfindung und dem Gestalten des Ganglogos besonnen sie sich ihrer früheren Freunde und Kontakte ... das Resultat ist in ganz Mistelbach unverkennbar.

T. Think Tank
Sie bezeichnen sich selbst als die Denker, manchmal, wenn sie ihren Intellekt zur Geltung bringen wollen, auch als les enfants d'Auguste Rodin, dessen Werke sie besonders wertschätzen. Wer der Gang beitreten will, hat einiges vorzuweisen, wobei ein Hochschulabschluss nur der Anfang ist. Ein Aspirant hat in zahlreichen diffizilen Aufgaben seine geistige Fähigkeit und soziale Kompetenz unter Beweis zu stellen. Zu guter Letzt entscheidet ein Ältestenrat über die Aufnahme des Bewerbers. Die Initiation geschieht dann in einer honorablen Zeremonie.

W. Hyper Legendäre Wiccas
Von allen Gangs hier in Mistelbach ist diese wohl die ominöseste. Sie zählen zu den Eklektischen Wiccas, folgen also keiner bestimmten Tradition, und glauben an Götter der griechischen Mythologie, wie etwa an die Erinnyen (die drei grausamen Rachegöttinen), Hermes (als Gott der Diebe), Eris (Göttin des Streites und der Zwietracht) und an Hekate (Göttin der Zauberkunst). Als Druckmittel für ihre Erpressungen setzen sie nicht, wie andere Gangs, Gewalt und Terror ein, sondern drohen mit Verwünschung. Das Ganglogo der Hyper Legendären Wiccas ist nicht wie man vermuten möchte das Pentakel, hat aber dennoch die Fünf inne.
Von anderen Gangs werden sie hinter vorgehaltener Hand auch Haltlos Labernde Wunderlinge genannt.


Die Gangs of Mistelbach sind euch nun bekannt, jetzt kommt der gefährliche Teil eurer Aufgabe:
begebt euch in die Reviere der Gangs und lasst euch nicht dabei erwischen, wenn ihr feststellt, wer wo das Sagen hat.
Geht dazu die einzelnen Wegpunkte ab (Stage 1 liegt an den Headerkoordinaten), findet dort ein Erkennungszeichen und ordnet dieses der richtigen Gang zu.
Es ist durchaus möglich, dass die Grenzen für Laien nicht eindeutig erkennbar sind und diese sich zu überschneiden scheinen. In solchen Fällen beansprucht die Gang mit dem größeren Logo das Territorium!
Den beschriebenen Banden habt ihr aber nur neun Reviere zuzuordnen. Zwei Gangs, deren Logo ihr nicht an den angegebenen Punkten finden werdet, treiben in einem anderen Teil der Stadt ihr Unwesen.

Stage

A

D

G

K

L

M

P

R

S

T

W

1

48

77

40

79

67

45

41

57

54

73

15

2 *

79

46

30

48

75

73

48

70

73

79

30

3

49

79

19

43

65

64

65

19

37

60

10

4 *

31

28

79

24

41

28

70

27

49

49

29

5

41

77

58

39

23

27

26

36

22

45

68

6

13

17

14

37

68

68

56

19

79

22

26

7

70

26

69

44

55

59

79

28

15

18

63

8

58

53

47

44

56

65

58

22

51

24

76

9 *

75

77

48

74

46

77

15

33

44

35

71

NIL **

17

21

63

38

13

19

27

79

65

77

62

* Spoilerbilder beachten!!
** NIL (= Nothing in Line): die Gang ist an keinem der angegebenen Punkte präsent


Jetzt hätte ich beinahe vergessen die letzte Gang vorzustellen:

GCG
Auch besser bekannt als die GC-Gang. Im Gegensatz zu allen anderen Gangs verbirgt die GCG ihre Reviermarkierungen in Behältnissen verschiedenster Größen an versteckten Orten. Der Grund dafür ist aber leicht erklärt, denn sie nimmt als ihr Revier die ganze Welt in Anspruch, und um nicht mit anderen im Clinch zu liegen, agiert sie deshalb auch im Untergrund. Weil aber ihr Revier die ganze Welt ist, kann es dafür gar keine Grenzen geben, und die Reviermarkierungen sind eigentlich bloß Kontrollpunkte die von den Gangmitgliedern regelmäßig überprüft werden. Auch in Mistelbach gibt es ein paar wenige solcher Punkte, die sie selbst als Cache ([kæʃ]) bezeichnen. Diese Punkte sind grundsätzlich nur den Mitgliedern bekannt, manchmal aber auch erst nach dem Lösen eines Rätsels oder Abgehen einer bestimmten Wegstrecke, wobei das Abgehen von Wegstrecken zunehmend uncooler wird. Einer dieser geheimen Plätze ist bei N48° 34.(A+D+G+K+L) E16° 34.(M+P+R+S+T+W) zu finden. Weil das Finden dieser Caches selbst den Gangmitgliedern manchmal schwer fällt, verwenden sie zur Hilfestellung untereinander eine Geheimsprache, wobei der Ausdruck [qnuvagre] sehr oft verwendet wird, manchmal auch [gryrsbairegrvyre].



happy caching
masanari


Additional Hints (No hints available.)