Marienbründl
Das
Marienbründl hat seinen Ursprung auf jeden Fall
vor 1718. In diesem Jahr fand die erste Wallfahrt am Tag des Hl.
Florian, dem 4. Mai, statt. Während der Türkenkriege 1683 gab es
ein Marienbild, das zwar durch einen Schwerthieb beschädigt, aber
nicht zerstört wurde.
Nach Abzug
der Türken wurde dieses Bild aus Dankbarkeit im Schloss Hof
aufbewahrt und bei einer Sammlung zugunsten des 'Maria Bründl' dem
damaligen Pfarrer Mildenberger übergeben. Dieser ließ daraufhin
1729 eine Kapelle errichten, deren Bau Prinz Eugen selbst
finanziell unterstützte.
Die Kapelle und
das Bild waren in den folgenden Jahren ein häufiges Ziel von
Wallfahrten. Die Kapelle wurde von der Schlossdirektion Hof
übernommen und auch restauriert, jedoch 1771 abgetragen, da der
Unterhalt zu hoch schien. Das Bild übersiedelte daraufhin in die
Pfarrkirche.
1848 wurde
von Frau Stenzl an der Stelle des Bründls wiederum eine Kapelle
errichtet, die eine hölzerne Marienstatue beherbergte. 1969 wurde
die zu diesem Zeitpunkt bereits baufällige Kapelle durch die noch
jetzt vorhandene gemeißelte Marienstatue des Waldviertler
Bildhauers Carl Hermann ersetzt. Die hölzerne Statue ist auch in
der Wallfahrtskirche Groißenbrunn zu sehen.
Der Cachebehälter ist ein
"größerer Micro" und nur mit Logbuch
ausgestattet.
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/ 18.04.2009 / Neuer Versteckplatz und neue Box.