Achtung:
Fledermaus-Pause ab dem 01.10. - 01.04.!
Eine 3 Kilometer lange, 2stündige Reise in Windecks Bergbau-Vergangenheit durch das NSG Juchtbachtal.
Wieviele unterirdische Gänge, Kammern und Hohlräume es in unserer Gegend gibt, wird letztendlich wohl nicht abschließend geklärt werden können.
Dem Bergbauamt der Bezirksregierung Arnsberg liegt u.a. altes Kartenmaterial mit ca. 100 registrierten Tagesbauöffnungen in Windeck vor, von denen jedoch der größte Teil in Vergessenheit geraten ist.
Einstürze der Stollenmundlöcher und Gangzüge erschweren zudem die Suche nach den körperlich sehr anstrengenden Arbeitsplätzen, die teilweise schon im Mittelalter auf der Suche nach den benötigten Metallen, in den Fels getrieben wurden.
Aber es gibt sie noch - jene faszinierdenen Stätten, in denen die ewige Finsterniss und ganzjährig eine konstante Temperatur herrscht.
Zu 3 dieser ehemaligen Metallabbauorte führt euch dieser Cache (Grube Jucht, ?, Grube Leonide), wobei ein Stollenmundloch extra für diesen Cache freigeschaufelt wurde.
Wichtige Anmerkungen:
- Aus Sicherheitsgründen empfehle ich, diesen Cache im Team und nicht alleine anzugehen!
- Eine gute Taschenlampe sowie Ersatzbatterien sind zwingend mitzuführen. Des weiteren braucht man wasserdichte Schuhe und Kleidung die (ordentlich ) dreckig werden kann!
- Jegliches Handeln erfolgt auf eigenes Risiko!
- Die Örtlichkeiten sind in gewisser Weise Kulturdenkmäler und sollten dementsprechend respektvoll behandelt werden!
- Die Strecke verläuft zum Teil durch das Naturschutzgebiet " Rosbachtal" zu dem auch das Juchtbachtal gehört. Daher sind alle Stationen über vorhandene Wege zu erreichen, die nicht verlassen werden müssen!
Niemand kann Euch zwingen irgendwo hineinzu krabbeln wo ihr nicht rein wollt. Und wenn ihr euch dazu entschließt erfolgt das auf eigene Gefahr!.
Ihr könnt gern ein paar ´Erinnerungsfotos´ im Log mit einstellen.
Hier könnt ihr Outdoor-Spirits ´Befahrungsbericht´ lesen.
Ein Taschenlampentest vom Taschenlampen-Papst.de im Stollen.
Team GeoRehorst Weblog-Bericht über Exp. Und.
HDR-Aufnahme des Leonide-Stollens; Vielen Dank an Team Kulturmensch