Der Pecherpfad in Hölles wurde von einer privaten Initiatorengruppe zur Erinnerung an das frühere Handwerk der Harzgewinnung am Waldrand von Hölles errichtet und am 30. August 1998 beim "Pecherfest" feierlich eröffnet, wobei der damalige Wirtschaftsminister Dr. Hannes Farnleitner, der selbst das Pecherhandwerk erlernt hatte, die Eröffnung vornahm.
Kinder und Eltern erfahren bei einem Spaziergang durch den Pecherlehrpfad Hölles genaues über die Arbeit der Pecher.
Das Pechern ist ein kompliziertes Handwerk. Es genügt nicht, einfach einen Behälter an den Baum zu hängen, vielmehr geht es darum über viele Jahre hinweg möglichst schonend Harz zu gewinnen.
Die Harzgewinnung in unseren Föhrenwäldern hat eine lange Tradition, die mindestens bis ins 17. Jahrhundert zurückgeht.
Der Pecherpfad in Hölles mit der Pecherkapelle und der Pecherhuette zeigt anhand von Anschauungsobjekten die verschiedenen Arbeitsschritte des Pechens. Und für durstige Wanderer gibt es neben der Pecherhuette ein kleines, mit einem Stein verschlossenes Erdloch, wo immer (oder meistens) ein oder zwei PET-Flaschen mit Trinkwasser gelagert sind. Bitte Schreibzeug mitnehmen
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