Leider wird der Hauptanteil des Wassers zur Stromerzeugung in der Lauffenmühle genutzt, weshalb die Wutach an dieser Stellen manchmal nahezu trocken liegt. Trotzdem ist es noch ein imposanter Anblick, insbesondere wenn man unter der Brücke direkt neben dem Wasserfall steht:
Der Bereich des Wasserfalls ist nicht ganz ungefährlich. Der Zugang kann bei Nässe rutschig sein. Wenn die Wutach Hochwasser hat, kann es sogar lebensgefährlich sein! Also sobald das Wutachwasser braun gefärbt ist, bitte die Finger davon lassen.
Parken kann man bequem am Firmenparkplatz der Lauffenmühle. Der hintere Bereich ist offen für jedermann. Da das GPS in der Schlucht nicht genau ist, empfiehlt es sich den Nullpunkt auf der Brücke zu suchen und nach unten zu peilen. Dann geht man über die Strasse zum Einstieg (Trailhead):
Es gibt auch vorher schon Zugänge, diese sind aber sehr steil und sollten nicht ohne Sicherungsseil gemacht werden. Am beschriebenen Einstieg ist das ganze einfacher zu machen, sofern es nicht nass und dadurch rutschig ist. Bei Trockenheit ist der richtige Einstieg eher ein T3, bei Nässe kann's aber leicht ein T4 werden. Unten angekommen, geht man Richtung Brücke. Deutlich zu Erkennen sind Spuren von Biber und einigen Teenagern, die hier wohl nachts manchmal die wilden Parties feiern. Je nach Wasserstand kommt man trockenen Fusses zum Cache. Aber Vorsicht, das Gelände ist nicht ganz einfach. Bei zu hohem Wasserstand ist unbedingt von diesem Cache abzuraten! Jeder muss wissen, was er tut. Hat man den Cache gefunden, empfiehlt es sich noch etwas weiterzugehen. Man hat dann eine herrliche Aussicht auf die aufgestaute Wutach, die hier einen kleinen romantischen See bildet:
Den Cache bitte wieder muggel- und hochwasser-sicher verstauen.
So, und jetzt viel Spass beim Kraxeln und beim Entdecken dieser ungewöhnlichen Stelle.