Dunkle Zeiten (Höhlencache) Traditional Cache
Winnie51: Scahde, doch die Randalen haben gesiegt. Die Höhle ist zu.
Dunkle Zeiten (Höhlencache)
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Die Mizzi Langer Wand ist eine beliebte Kletterwand. Daher sei nicht verwundert, wenn sich ein paar Gestalten von oben herablassen. Freundlich grüßen (Kletterer sind nette, fröhliche Menschen :)) und einfach weitergehen bis zum Eingang in den Stollen.
Zur Geschichte des Stollens
Die Wand war vor der Bohrung des Stollens um rund 16 Meter höher. Doch der Bauschutt er Meter für Meter gesprengten Tunnelsysteme musste irgendwo hin. So wurde er einfach vor der Höhle entlang der Wand aufgeschüttet.
Gebaut wurde der etwa 300 Meter lange Stollen im ersten Weltkrieg und bot bis zu 700 Menschen Platz. Diese verharrten bis zu 16 Stunden während der Bombenangriffe (unter anderem auf das nahe gelegene Zementwerk) in den Stollen. Für Belüftung sorgten zum einen die beiden Eingänge, von denen nur mehr einer erhalten ist und ein Dieselaggregat am anderen Ende des Stollens. Geht man ganz durch die Tunnelanlagen findet sich am Ende ein Raum mit niedriger Decke und Verrohrung. Dort stand das Aggregat. Es pumpte Frischluft in die kalten, unterirdischen Gänge. Wobei ... kalt war es damals nicht: Die Körperwärme von 700 Menschen hat die unterirdischen Systeme recht schnell aufgeheizt. Selbst als die Menschen "ruhten", also dicht an dicht auf den Bänken saßen, die heute noch rudimentär an den Eisenstangen erkennbar sind, die aus dem Stein ragen.
Zuviel Bewgung konnte sogar tödlich sein: Wenn Du Dich umsiehst erblickst Du an manchen Stellen noch offene, nicht isolierte Drähte an der Decke: Sie wurden zur Stromversorgung genutzt. Eine unachtsame Bewegung und schon war der Unvorsichtige Teil des Stromkreises.
Eigentlich sollte der Stollen durch den ganzen Berg getrieben werden, bis an die andere Seite bei Kalksburg. Doch es fehlten Geld und - im Laufe des Krieges - vor allem Männer, die diese Arbeit hätten verrichten können.
Die Höhle heute
Nach dem Krieg wurde die Höhle liebevoll in eine Naturhöhle umgebaut, um Fledermäusen Zuflucht zu bieten. Leider wurden die Vorkehrungen zum Schutz der Tiere immer wieder durch Vandalen zerstört, weshalb dieses Unterfangen in den 2000er Jahren aufgegeben wurde. Die Kirche, der offizielle Eigentümer des Stollens, hat sich nun mit Veranstaltern von Goa-Parties abgestimmt und die Höhle offiziell für Veranstaltungen der anderen Art freigegeben.
Die Wand vor der Höhle
Die Wand ist nach Mizzi Langer benannt, der Gründerin des Alpingeschäfts "Bergfuchs" in Mariahilf. Es handelt such dabei im Übrigen um das älteste Sportgeschäft der Stadt. Mizzi Langer hatte hier die ersten Klettertourniere veranstaltet.
Der Cache (zum Teil Spoiler)
Der Cache ist nicht an den angegebenen Koordinaten oberirdisch zu finden! Die Koordinaten geben daher nur den ungefähren Ort an, da im Berg kein Empfang ist.
Der Behälter ist im Stollen, aber ist nicht allzu weit vom Eingang platziert, damit sich auch ängstlichere Personen nicht zu tief in den Berg wagen müssen. Eine starke Taschenlampe ist aber unbedingt erforderlich! Denn ein Stück muss man schon gehen, ehe die Dose in einer Nische versteckt gefunden werden kann:
Wenn Du die Höhle betrittst biegst Du links ab. Achte dabei auf Deinen Kopf! Dem Gang folgst Du nach rechts und schon bist Du bei einer T-Kreuzung, die links recht rasch endet.
In einem ehemaligen Bohrloch, etwa auf 1,70 Meter Höhe, liegt die Dose hinter einem Stein.
Bitte lege nach dem Loggen den Stein wieder wie gefunden vor die Dose, um sie vor Blicken zu schützen. Achte immer auf Deinen Kopf und den Boden - es liegt leider einiges an Unrat herum.
Viel Vergnügen!
Additional Hints
(Decrypt)
Fvrur rknxgr Orfpuervohat vz Grkg