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St.Veit Church of Ocean Traditional Cache

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Hidden : 8/25/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Daten zur Geschichte der Pfarre Unter St.Veit

1568
Erstmals erwähnte Mühle im Gottesfeld oder Feldmühle, in der Auhofstraße gegenüber der Einmündung der Feldmühlgasse (heutige Grundstücke Auhofstraße 78-78 E).

1800
Bei der Feldmühle war eine kleine "wilde Siedlung" ohne Bewilligung der Herrschaft entstanden.

1803
Michael Schwinner teilte einen Bauplatz für 100 Häuser zwischen der Feldmühle und der Hietzinger Hauptstraße von der landwirtschaftlichen Flur ab und gab ihn zu geordneter Verbauung frei: das "Neudörfel" wuchs rasch.
Die "Unter St. Veiter", wie man sie bald nannte, mussten nach Ober St. Veit zur Kirche gehen.

1843
Die Bewohner stellten auf dem heutigen Kirchengrund St. Veit-Gasse 48 ein Holzgerüst mit einer dem Hl. Jakob geweihten Glocke auf. Diese Jakobsglocke hängt heute als eine von drei Glocken im Turm der neuen Kirche.

1860
Eine Feuersbrunst drohte den ganzen Ort zu vernichten und nur dem Einsatz einer kaiserlichen Löschsuite vom nahen Schloss Schönbrunn ist es zu verdanken, dass letztlich "nur" 13 Häuser dem Feuer zum Opfer fielen. Aus Dankbarkeit für die Errettung des übrigen Ortes wurde der Bau einer Kirche beschlossen.

Kirchenbaukomitee mit dem St. Veiter Gastwirt und Bürgermeister, Anton Kremser. Die Gemeinde stellte das Grundstück St. Veit-Gasse 48 unentgeltlich zur Verfügung (auf dem bereits die Jakobsglocke stand) und übernahm die Funktion des Bauherrn.

1862
Am 29. September war Spatenstich für die neue Kirche.

1867
Die vom Hietzinger Baumeister Josef Kopf erbaute Kirche wurde am 25. August vom Hütteldorfer Dechant Emanuel Paletz "Zur Verklärung Christi" als eine Filialkirche der Pfarre Ober St. Veit eingeweiht.
Ihre Funktion beschränkte sich die ersten Jahrzehnte hindurch auf die Abhaltung regelmäßiger Gottesdienste durch einen "Messeleser".

1890
Durch das nö. Landesgesetz vom 19. Dezember Eingemeindung von 38 Vorortegemeinden, unter ihnen auch Unter St. Veit.

1891
Am 20. April letzte Sitzung des Unter St. Veiter Gemeindeausschusses. Am 6. Juli 1891 wurde das gesamte Gemeindevermögen einschließlich des Kirchengebäudes von der Stadt Wien übernommen. Fortan war der Wiener Magistrat zuständiger Verwalter und Erhalter in allen baulichen Angelegenheiten der Kirche. Laut letzter Volkszählung vor der Eingemeindung hatte der Ort Unter St. Veit 1443 Einwohner gehabt.

1907
Kaplan Gotthard Blümel von Ober St. Veit erwarb den barocken Hochaltar der abgebrochenen Laimgrubenkirche für Unter St. Veit, wo er bis 1965 verblieb.

1926
Aus Anlass des Silbernen Priesterjubiläums von Msgr. Blümel wurde eine neue Glocke, die St. Gotthardsglocke, anstelle der im Ersten Weltkrieg eingeschmolzenen Großen Glocke angeschafft. Sie ging im Zweiten Weltkrieg wiederum verloren.

1935
Kirchenrenovierung; den Vorschlag Kardinal lnnitzers, die Kirche abzureissen und neu zu bauen, lehnte Msgr. Blümel kategorisch ab.

1940
Mit 1. November wird Unter St. Veit Pfarrexpositur.

1945
Bomben richteten am 19. und 21. Februar in Unter St. Veit schwere Schäden an. 30 Todesopfer waren zu beklagen, über 20 Familien wurden ausgebombt. In der Kirche gingen die gemalten Glasfenster zu Bruch, das Hochaltarbild wurde aus dem Rahmen gerissen.
Die Osterzeremonien 1945 fanden unter widrigsten Bedingungen statt; die Beteiligung war sehr groß.
Von 6. bis 10. April "Endkampf" in der Hietzinger Hauptstrasse nahe der Seelsorgerwohnung.

1946
Die im Krieg beschlagnahmten, aber der Einschmelzung entgangenen Glocken wurden nach Wien zurückgebracht. Die beiden Glocken aus Unter St. Veit, die vom Kaiserhaus gespendete und 1864 geweihte Glocke "Franz-Joseph-Elisabeth", und die Glocke "St. Gotthard" waren jedoch nicht dabei.

1953
Die beiden verlorenen Glocken wurden nachgegossen.

1957
Ankauf des kirchennahen Grundstückes Wittegasse 4 durch die Erzdiözese Wien.

1960
Abbruch des darauf befindlichen alten Häuschens, das einmal dem Oberlehrer Josef Mantler gehört hatte, und Neubau eines Pfarrhofs mit mehreren Wohnungen.

1965
Msgr. Blümel verstarb am 23. Jänner. Die 1954 errichtete Wohnhausanlage St. Veit-Gasse 62 wurde zu seinem Andenken ?Monsignore Gotthard Blümel Hof" benannt.

Ab 21. Juli Abbruch der alten Kirche. Der damalige Bezirksrat Felix Steinwandtner rettete in letzter Minute die drei Terrakotta-Statuen (lmmakulata, Christus und Franziskus, im jetzigen überdachten Zugang aufgestellt).

Ab 2. November 1965 Kirchenneubau nach Plänen des Architekten Techn. Rat Ing. Anton Steflicek.

1967
Erzbischofkoadjutor Dr. Jachym weihte am 9. Juli die neue Kirche feierlich ein. Der alte Weihetitel ,,Zur Verklärung Christi" wurde auf die neue Kirche übertragen.

1968
Am 1. Jänner erhob Kardinal König die Expositur zur Pfarre Unter St. Veit.

1982
Am 1. September wird Pater Ignaz Horvath, SDB, Pfarrer in Unter St. Veit.

1992
Renovierung des Kirchengebäudes.

2002
40-jähriges Priester- und 20-jähriges Pfarrjubiläum von Pater Ignaz Horvath.

2006
Amtseinführung Pater Dr. Karl H. Salesny.

Additional Hints (Decrypt)

Zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)