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Kunst am Bau I Multi-cache

Hidden : 3/9/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Wir schreiben das Jahr 1970. Die Gebäude der Universität im Neuenheimer Feld stehen vor ihrer Vollendung. Moderne Zweckbauten im derzeitigen Betonstil. Doch Heidelberg ist nicht nur eine Stadt der Wissenschaft und Forschung, sondern auch der Romantik und Ästhetik.

So steht fest, dass nur noch ein entscheidendes Detail fehlt, um diesen Campus abzurunden:

Kunst

Dieser Cache will Euch auf eine kleine Reise zu den damaligen zeitgenössischen Kunstwerken nehmen, die sich vielleicht inzwischen so der Umgebung angepasst haben, dass sie nicht mehr als solche wahrgenommen werden.

Start ist bei N 49°25.096 E 8°40.162

Etwa 20 Meter südlich findet Ihr zwei Früchte. Geht zwischen ihnen Richtung Osten hindurch und Ihr könnt schon das Kunstwerk Nummer 1 erblicken.

Anscheinend hat es jetzt seinen endgültigen Standort gefunden. Es ist das Werk des Künstlers Otto Herbert Hajek aus dem Jahre 1977/78. (Bitte Bild anklicken, wenn es nicht angezeigt wird.

 

http://img.geocaching.com/cache/15053a71-75d0-46cb-935c-690fc00f39c8.jpg

Was soll es darstellen? Die Zahl ist A___

1 ) Siegel der damals neugegründeten Fakultät für Hügelanhäufung, Goldsucherei und Metallurgie
2) Neues Universitätszeichen Heidelberg
3) Symbol der Universität Montpellegrino, der Pool-und Wasserpartnerstadt Heidelbergs

Weiter geht es zu N 49°25.0(A+5)(3*A) E 8°40.AA7

Jetzt steht Ihr zwischen der Kunst. Auf der einen Seite wiederum Otto Herbert Hajek; auf der anderen Seite Winfred Gauls Werk aus dem Jahre 1971/72.
Eure Aufgabe ist es nun, das Kunstwerk auszuwählen, in dessen nächster Nähe eine dreistellige Zahl zu finden ist. Die Quersumme dieser Zahl ist B___

Nun geht es zu einem Kunstwerk, das (fast) immer in Bewegung ist.

N 49°25.(B-3*A)01 E 8°40.A(B+1)A

1971 erschaffen, bewegt es sich auch heute noch wie am ersten Tag, wenn die dazu nötigen Bedingungen erfüllt sind. Und meistens sind sie das. Etwas futuristisch mutet es ja schon an; ob der Künstler George Rickey mit seinem "... ... Gyratory" an die heutige Energiegewinnungssuche gedacht hat? Fast könnte man es meinen! Doch wie verflixt nur heißt das Ding den nun eigentlich. Schaut es Euch genau an, die zwei fehlenden Wörter bezeichnen das, was sich da bewegt. Die Anzahl sei C___

Leider ist dieses wunderbare Kunstwerk über Nacht spurlos verschwunden… nur noch die Stelle am Boden ist auffindbar.
Etwa 10 Meter daneben erhebt sich eine ……stöckige Pyramide. Teilt die Anzahl der Steinstockwerke durch 2 und Ihr erhaltet C_____

Doch nun zu dem Werk eines Künstlerpaares, das die Gebäude miteintscheidend geprägt hat: Hans Nagel und Fritz Jarchow. N 49°24.(C²)7(2*C) E 8°40.(B-(C+A))7(B+A)

Ob man nun etwas Konkretes erkennen will oder nur Stilelemente zur Auflockerung der Betonfassaden; dieses Werk zieht sich gewissermaßen quer durch den gesamten Gebäudekomplex hindurch und taucht an den verschiedensten Stellen -innen und außen- immer wieder auf. Die Zweifarbigkeit wird durch die Farbigkeit der Gebäude korrespondiert; so jedenfalls in einer Beschreibung.

Dass Teile des Kunstwerkes an überdimensionale Schraubenmuttern erinnern, sei dahin gestellt. Anscheinend hat der Künstler beim Aufbau der Schraubenmutter nicht genug Bolzen dabei gehabt und nur die nötigsten eingeschlagen. Wie viele Löcher um das runde Innere findet Ihr? Die Anzahl ist D___

Nun könnt Ihr auf direktem Wege zum Final gehen:

N 49°24.(B+C)DA E 8°40.(D-A-B)DC

Wer von Menschenkunst nun genug hat, der kann ja eine Erholungspause im nahegelegenen Botanischen Garten oder einen Besuch im Zoo machen.

Künstler:

Otto Herbert Hajek
(* 27. Juni 1927 in Kaltenbach, Tschechoslowakei; † 29. April 2005 in Stuttgart) war ein abstrakter Maler und Bildhauer.
Winfred Gaul
Geboren: 1928 in Düsseldorf
Gestorben: 2003 in Düsseldorf
George Rickey
(* 6. Juni 1907 in South Bend, Indiana; † 17. Juli 2002 in Saint Paul, Minnesota) war ein US-amerikanischer Bildhauer.
Hans Nagel
Professor an der Freien Akademie/Werkkunstschule Mannheim
Fritz Jarchow
Fritz Jarchow, geboren 1934 in Eutin, Studium der Architektur in Münster, verstarb 1983 in Neckargemünd. Parallel zu seiner Tätigkeit als Architekt beschäftigte er sich, inspiriert durch Reisen nach Frankreich, Griechenland und Spanien, zunehmend mit Malerei, Fotografie und Grafik. Meistens bestimmten in seinen künstlerischen Arbeiten Figuren das Bildgeschehen, karikaturhaft und sarkastisch, mit kräftigen, leuchtenden Farben. Versuche zur szenischen Gestaltung führten ab 1980 zur Gründung sowie der Mitarbeit in der Straßentheatergruppe "Karawane".

 

 

 
 

 

 


Universität Heidelberg

Universität Montpellier

 

Additional Hints (Decrypt)

2) 3 Mvssrea, 2 fvaq vqragvfpu qnf vfg qvr evpugvtr Mnuy uvagre qre trfhpugra Xhafg Svany: qbccryg trzbccryg o(y)nhg fvpu'f orffre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)