In Bayern wurden im Jahr 2011 (lt. Bayerischem Landesamt für Statistik) 75,5 Millionen Megawattstunden Strom in Anlagen für die allgemeine Stromversorgung erzeugt. Damit könnte man über 143,6 Millionen 60-Watt-Glühbirnen das ganze Jahr durchbrennen lassen oder über 5,74 Millionen Haartrockner mit je 1500 Watt das ganze Jahr blasen lassen. Bei einer Bevölkerungszahl von 12,583 Millionen (30.9.2011) bedeutet das einen Durchschnittsverbrauch von fast 685 W (permanent!) pro Einwohner.
Angesichts dieser enormen Energiemenge ist es durchaus interessant, wie und wo der Strom gewonnen wird. Neben der Kernenergie (mit 58% immer noch der Hauptenergielieferant in Bayern) werden inzwischen auch alternative/regenerative Energiequellen immer wichtiger. In diesem Bereich belegt die Wasserkraft mit 19,3 Prozent den ersten Platz.
Der große Vorteil der Wasserkraft liegt in ihrer permanenten Verfügbarkeit (im Gegensatz zu z. B. Solar- oder Windenergie). Damit kann die Wasserkraft sowohl zur Deckung von Grundlasten, als auch für Mittel- und Spitzenlasten eingesetzt werden.
Eine Unterart der Wasserkraftwerke stellen die Laufwasserkraftwerke dar, die mit Hilfe von fließenden Gewässern Energie erzeugen. Dabei wird das Flusswasser durch eine Turbine geleitet, die einen Generator antreibt. Um die Energieausbeute zu erhöhen, werden Durchfluss und Gefällehöhe üblicherweise über ein Wehr durch Anstauen des ankommenden Flusswassers erhöht.
Ein Vertreter dieses Laufwasserkraftwerkes ist die Isarstufe in Ettling (bei Flusskilometer 21 der Isar). Das 1988 in Betrieb genommene Kraftwerk liefert bei einer Fallhöhe von 7,6 m und einem Durchfluss von ca. 65 m3/s eine Leistung von 12,6 MW. 3 Kaplan-Turbinen setzen dabei die Bewegungs- bzw. Höhen-Energie des Wassers in eine Drehbewegung für die Generatoren um.
Da sich die Telefonnummern und Ansprechpartner auf der bisher zur Berechnung benutzten Infotafel immer wieder änderten, berechnen sich die Koordinaten des Finals ab 15.11.2020 nach folgenden Formeln:
| N |
48° |
4A.(F+F)C(E-D-A) |
| E |
12° |
4(D+F).6(B-E)F |
Die fehlenden Variablen sind wie folgt zu ermitteln:
- Nummer des Trafos: ABA
- Nummer der Leitung nach Landau/Plattling: CDE
- Anzahl der Stufen, die zur Stauwehrkrone hoch führen (beide Teil-Treppen zusammen): FF