1905 begann die Vorgeschichte der Friedenskapelle mit Emil Brocke, einem Gussmeister aus Westfalen, der ins hiesige Schmiedewerk kam und außerhalb der Landeskirche eine evangelische Gemeinschaft initiierte. Anfangs waren es Hauskreise, Stubenversammlungen, ein kleiner Saal im Bauernhaus am Lutherplatz 23. Dann wurde die dazugehörige Scheune abgerissen und mit viel Eigenleistung die Friedenskapelle der Baptisten (das ist englisch und heißt „Täufer“) gebaut.
Am 18. September 1933 wurde sie feierlich eingeweiht.
Inzwischen wurde schon dreimal angebaut, momentan hat der Saal 120 Plätze und ist jeden Sonntag gut gefüllt.
Zu finden ist hier ein größerer micro in silbergrau.