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Burgen und Schlösser - Raubritter am Inn - Mystery Cache

Hidden : 5/27/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Sorry, no English description available at this time!

Die oben genannten Koordinaten entsprechen nicht den Zielkoordinaten. Diese müssen erst über das Rätsel gelöst und berechnet werden.

Burgen und Schlösser – Raubritter am Inn –

Hiermit wollen wir eine neue Reihe über die Burgen und Schlösser entlang des Inns starten. Selbstverständlich gibt es zu jedem Ort auch die entsprechende Geschichte.

Eine kleine Reise ins Mittelalter!

Auf einem steilen Bergkegel zwischen Nasenbach und Inn erhebt sich in dunkler Nacht eine mächtige Burg. Fackeln brennen am Tor und man hört das leise Rufen der Wachmänner auf ihren Runden.
Der Herr dieser Burg ist ein gefürchteter Raubritter dessen Untaten Land und Leute in Angst und Schrecken versetzt.
Gemeinsam mit seinen Spießgesellen hat der Schnapphahn eine dicke Kette über den Inn gespannt, die, meist verborgen unterhalb der Wasserlinie verläuft.
Weit ist der Blick den man von den oberen Zinnen aufs Land hinaus hat, vor allem der Verlauf des Inn ist gut zu verfolgen.
Da! Ein Horn tönt durch die Nacht. Fußgetrappel mischt sich mit scharfen Befehlen, alle Fackeln, die den Standort der Burg verraten würden, werden gelöscht. Die Wächter auf dem Turm hat ein Schiff noch weit oben am Inn entdeckt. Tief sinkt der Bauch des Schiffes unter Wasser und langsam ist seine Fahrt. Vermutlich wieder eines der Salzschiffe auf dem Weg nach Wasserburg, wo es seine Fracht lösche will.
Unser Raubritter steigt hinauf auf seinen Aussichtspunkt. Er beobachtet, wie sich das Schiff nähert, doch kurz bevor es die Burg erreicht ertönt ein lautes Knarzen und Krächzen. Die Kette die den Lauf des Schiffes hemmt, spannt sich straff um dessen Rumpf. Die Besatzung ist in hellem Aufruhr.
Da gibt unser Raubritter das Zeichen!
Gemeinsam mit seinen Schergen stürmt er von der Burg herab und überrumpelt die verdutzten Schiffer. Seine Wilden rauben die Waren, Fass um Fass tragen sie von Bord, den Hügel hinauf in die Burg, die armen Schiffsleute verschleppen sie ins Verlies. Einen der Schiffsknechte jedoch nimmt sich der Schnapphahn beiseite. Er erteilt ihm den Auftrag, zurück nach Hause und zu den Familien der Eingesperrten zu gehen um das Lösegeld einzutreiben. Nur wenn er mit der geforderten Summe zurückkehrt, werden die Gefangenen frei gelassen.
Landauf landab wird nun von den schrecklichen Untaten des bösen Ritters berichtet. So erfährt auch Kaiserin Agnes davon, als sie in Altötting Hof hält. Entsetzt über die Dinge, die sich auf der Burg am Inn zutragen, verspricht sie demjenigen, der den Raubritter zur Strecke bringt, alles Land, welches er vom Aufgang der Sonne bis zu deren Untergang umreiten könne.
Kuno Meier, ein einfacher Bauer aus Altdorf, stellt sich diesem Wagnis. Listig wie er ist, schickt er des Nächtens fünf Plätten, die er hoch mit Stroh beladen und mit einigen großen Puppen bemannt hat, von Wasserburg aus auf die Reise. Die Nacht ist klar und mondhell und die Schiffe sind auch von Fern gut zu sehen.
Der Bauer schleicht sich indes zur Burg und versteckt sich im Gebüsch. Kurz darauf, der Torwächter hat die Schiffe schon von weitem entdeckt und stößt in sein Horn. Das Tor wird aufgerissen als sich die Kette um das erste Schiff spannt, die Räuber hetzen aufgeregt über den Berg hinab in freudiger Erwartung auf reiche Beute. Laut klappern ihre Schwerter und Waffen als sie den Inn erreichen.
Genau auf diesen Augenblick hat Kuno Meier gewartet. Mit einem guten Dutzend kräftiger Bauern und Handwerkern fällt er unter lautem Wutgeheul über den Ritter und seine Mannen her. Mit Äxten und Forken machen die Unerschrockenen alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt. Ein paar der Rittersknechte ergeben sich als sie den Angreifern nicht Herr werden können. Der Bauer lässt sie fesseln und an einen Baum binden, er will sie später als Beweis für seine Tat der Kaiserin vorführen.
Einige von Kunos Helfern eilen mit Brandfackeln den Hügel hinauf und werfen sie durch die Fenster der Burg um das Räubernest nieder zu brennen. Schon bald lecken die Flammen über die Zinnen der Burg. Hell auf lodert die Feuersbrunst die ganze Nacht hindurch. Am Morgen, als die Sonne aufgeht, ragen nur noch verkohlte Balken und rauchende Mauerreste aus der Asche.

Dies ist also das Ende der Raubritterburg am Inn, die den bezeichnenden Namen Königswart trägt.

Die Eisenbahnbrücke, die sich hier über den Inn spannt ist nach dieser mittelalterlichen Feste benannt: Königswarter Brücke.

Wenn ihr nun wissen wollt, ob Bauer Kuno seine wohlverdiente Belohnung von Kaiserin Agnes erhielt oder ob er von ihr um das versprochene Land betrogen wurde, dann sucht am Besten den Chache mit Namen : Burgen und Schlösser – Der Gurre von Haag – oder googelt nach diesem Begriff.

Viel Spaß bei der Suche und damit es noch etwas spannender wird, ein kleines Rätsel um an die Koordinaten für den Parkplatz und das Versteck zu kommen.

Und so geht’s:

Beantwortet die Fragen, alle Antworten findet ihr im Text oben. Dann sucht die erratenen Begriffe im Buchstabensalat. Dazu müsst ihr das Bild unten öffnen und ggf. ausdrucken (Spoiler!)
Habt ihr alle Begriffe gefunden, dann könnt ihr mit Hilfe der Rechenaufgaben die Koordinaten für den Parkplatz und das Versteck berechnen.

1) Der Burgherr war gefürchtet, denn er war ein _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ .

2) _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ waren die bevorzugte Beute des bösen Ritters.

3) Die Stadt, von er aus der kühne Bauer seine Schiffe schickte, heißt _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ .

4) Der Schiffsknecht wurde fortgeschickt um das _ _ _ _ _ _ _ _ _ zu holen.

5) Der Ritter wurde von einem solchen zur Strecke gebracht: _ _ _ _ _

6) Eine _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ vernichtete die Burg, geworfen durch die Bauern.

7) Von der Burg übrig blieb nur das : _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

8) So hießt die Eisenbahnbrücke noch heute: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

9) Anstelle der Kette überspannt sie nun den Inn: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Rechenaufgabe:

Koordinaten Parkplatz:

N 48° A. B E 012° C.D

Koordinaten Versteck:

N 48° E. F E 012° G.H

A bis H werden errechnet in dem ihr zuerst die Schnittpunkte x und y einiger Buchstaben aus dem Buchstabensalat ( bitte Bild unten dazu öffnen!Spoiler!) sucht.

Für A: sucht x und y des zweitletzten Buchstabens im Lösungswort der zweiten Frage.

A= ((x × Y) – 6) ÷ 7

Für B: sucht x und y des dritten Buchstabens im Lösungswort der sechsten Frage

B= ( x × y) × 10 – 3

Für C: suche x und y des zwölften Buchstabens im Lösungswort der neunten Frage

C= (( x × y) + 12) ÷ 20

Für D: suche x und y des ersten Buchstabens im Lösungswort der dritten Frage

D= ( x × y) ÷ 2 + 5

Für E: suche x und y des zweiten Buchstabens im Lösungswort der siebten Frage

E= (( x × y) +2 ) – 128 ÷ 2

Für F: suche x und y des letzten Buchstabens im Lösungswort er vierten Frage

F= ( x × y ) × 2 – 251

Für G: suche x und y des zweitletzten Buchstabens im Lösungswort der siebten Frage

G= ( x × y ) ÷ 7

Für H: suche x und y des fünften Buchstabens im Lösungswort der ersten Frage

H= ( x × y ) + 12 ÷ 7

Bei nicht dreistelligen Ergebnissen der berechneten Koordinatenteilen B, D, F und H ist bei der Eingabe in euer GPS-Gerät eine 0 voran zu stellen.

Additional Hints (No hints available.)