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Gotteshäuser: Wallfahrtskirche St. Mariae Traditional Cache

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Die-drei-???: Dank wiederholtem Dosenklau sehen wir uns gezwungen, diesen Cache zu archivieren. Danke an alle Besucher!

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Hidden : 3/22/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


 

Wallfahrtskirche St. Mariae – Himmelfahrt in Marienbaum

 

- Ältester Wallfahrtsort am Niederrhein -

Die  Anfänge der Marienbaumer Wallfahrt, der ältesten des Niederrheins, reichen in das 15. Jahrhundert zurück. Der Überlieferung nach soll um 1430 eines nachts ein gelähmter Schafhirte im Traume einen hohen Eichenbaum gesehen haben, dessen Stamm treppenförmig geformt  war und in dessen Astwerk eine kleine Muttergottesstatue stand. Eine Stimme befahl ihm, er möge diesen Baum aufsuchen und das Bild vertrauensvoll verehren. Der Schäfer folgte diesem Traumbild und machte sich auf  die Suche. Er entdeckte diesen Baum, verehrte das Bild und wurde von seiner Krankheit geheilt.

 

 

 

Dieses wunderbare Ereignis hatte sich bald herumgesprochen, und es dauerte  nicht lange, bis mehr und mehr Kranke und Gebrechliche aus der Umgebung  zu diesem Baum pilgerten und ebenfalls Hilfe und Genesung fanden. Diese Begebenheit gab dem Ort den Namen "An gen Trappenboom". Mit der Erlaubnis  und Unterstützung des Herzogs Adolf I. von Kleve wurde 1438 mit  dem Bau einer Kapelle begonnen. Die Einweihung der Kapelle zu Ehren  der Jungfrau Maria und des Evangelisten Johannes erfolgte 1441. Das  gotische Chor der heutigen Pfarrkirche entstammt dem Gründungsbau der früheren Wallfahrtskapelle.

 

Durch  die Witwe des Herzogs Adolf I. Maria von Burgund wurde bei der Kapelle  ein Doppelkloster nach der Ordensregel der hl. Birgitta von Schweden gegründet.  1457 wurde der Grundstein durch den Enkel der Stifterin Johann II. von Kleve gelgt und 1460 war der Bau soweit vollendet, dass das Kloster von sieben Schwestern und zwei Priestern in Besitz genommen werden konnte.  im Jahre 1477 wurde im Kloster die strenge Ordensklausur eingeführt,  nach der alle Ordensschwestern und Brüder für alle Zeit in völliger Abgeschlossenheit von der Welt leben mu§ten. Das Kloster konnte 60 Nonnen und 25 Ordensgeistliche aufnehmen. Zwei Tochterklöster konnten in Kalkar und Kaldenkirchen gegründet werden. Obwohl das Kloster von kriegerischen Ereignissen und Plünderungen nicht verschont blieb, konnten 1650 der Nonnenkonvent und 1688 das Brüderkloster vergrößert und ausgebaut werden.

 

 

 

Die  der Gnadenkapelle vorgesetzte Kirche war insbesondere durch die Kriegswirren  baufällig geworden und so wurde in den Jahren 1712 bis 1714 ein Neubau der Klosterkirche vorgenommen. Dieser Neubau mit der ursprünglichen  Gnadenkapelle als Chor ist die heutige Pfarrkirche von Marienbaum. Im Zuge der Säkulisierung unter der Herrschaft Napoleons wurde das Kloster aufgelöst und die Ordensleute mußten es 1802 verlassen. Von den Klostergebäuden blieb bis heute außer der Kirche nur der zweigeschossige Kapitelsaal erhalten, der als Sakristei dient. Ein Teil  der Gebäude und die Klostermauern wurden auf Abbruch verkauft. Die restlichen Gebäude wurden zunächst anderweitig genutzt (Pfarrhaus,  Schule, Lehrerwohnung) und brannte 1811 ab. Die Ländereien und Höfe  wurden als Staatseigentum versteigert. Auf Wunsch und Bitten der Gemeinde Marienbaum wurde die ehemalige Klosterkirche zur Pfarrkirche erhoben. 

 

 

 In der Kirche befinden sich zahlreiche kostbare Kunstwerke von denen insbesondere zu nennen sind:

- Hochaltar  mit wertvollen Altargemälden

- Sakramenthäuschen  aus Sandstein

- Chorgestühl

- Hungertuch aus zwei selbständigen Teilen aus der Mitte des 17. Jahrhunderts

Die Wallfahrtskirche ist in der Zeit von 12 Uhr bis 14 Uhr geschlossen.

 

Quelle: www.marienbaum.de

 

Genug der Geschichte – nun zum Cache!

Parken könnt ihr bei N51°41.950 - E006°22.535 in unmittelbarer Nähe.

Zum heben des Caches begebt euch zu den oben genannten Koordinaten. Geht jedoch nicht bis auf Null, sonst gibt es eventuell nasse Füße. Der Cache befindet sich in unmittelbarer Nähe.

Mit geübtem Cacherblick sollten die Möglichkeiten des Cacheversteckes schnell eingegrenzt sein und der Final gehoben.

Bitte behandelt den Cache pfleglich und versteckt ihn wieder dort wo Ihr ihn gefunden habt.

Der „100 Finds Geo-Achievement Geocoin“ ist Bestandteil des Caches und zum discovern gedacht.

Viel Spaß wünschen ASC

als „Die-drei-???“

 

 

 

 

Enough of the history - now to the Cache!

You can park your car with N51°41.950 - E006°22.535 in direct nearness.

To lift of the Caches proceed to the coordinates named at the top. However, does not go up to zero, otherwise there are, possibly, wet feet. The Cache is in direct nearness.

With practiced Cacherblick the possibilities of the Cache hiding place should be quickly limited and the final were lifted.

Please, treats the Cache devotedly and hides him again there where to her him have thought.
ASC wish a lot of enjoyment as "The-three-??? "

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Rvaf, mjrv bqre qerv - uvre jveq Synttr trmrvtg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)