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Gerswalder Wasserburg Multi-Cache

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nor67: Alles hat ein Ende...

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Hidden : 9/3/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Gerswalder Wasserburg



Gerswalder Wasserburg


Die Enstehungszeit der Burg ist datiert auf die Zeit zwischen 1239 und 1250. Mit dem Landiner Vertrag von 1250 übergeben die pommerschen Landesherren das Land "Ukera" an brandenburgische Markgrafen (Askanier). In der Zeit von 1269 - 1298 halte die Markgrafen hier Hof auf der Burg. Mit dem Tod des Markgrafen Woldemar und seines Neffen Heinrich, stirbt das Geschlecht der Askanier aus. Heinrich von Mecklenburg erobert 1320 die Burg, später wechseln des öfteren die Burgherren. Peter von Holtzendorf sitzt ab 1447 zu "Gyrßwalde". Von Arnims werden ab 1463 Besitzer der Burg, und bleiben es auch bis 1929. Der Ort "Gyrswalde" wird zum ersten mal in einer Urkunde des Papstes Alexander IV. aus dem Jahr 1256 genannt. Schriftquellen aus der zweiten Hälfte des 13. Jh. belegen, dass die Askanier Besitzer der Burg Gerswalde waren. 1637, während des 30 jährigen Krieges, wurde die Burg erheblich zerstört, ebenso fast ganz Gerswalde.


Franz Löffler gründete hier ein Institut für "seelenpflegebedürftige Kinder". Aus dem Schloß wurde 1950 ein staatliches Kinderheim und 1955 übernahm der Jugendwerkhof "Neues Leben" diese Anlagen.
Die Ruine der Wasserburg vermittelt noch heute ein eindruckvolles Bild einer mittelalterlichen Burganlage. Ein malerischer Innenhof wird von einer Ringmauer umgeben, in die eine halbkreisförmige Wehranlage, der Bergfried und Reste des ehemaligen Hauptgebäudes sowie ein Feldsteinbau eingefaßt sind. Mit ihren Schiessscharten für Feuerwaffen konnte sie ihren Verteidigungszweck vorteilhaft erfüllen, der See reichte damals bis an den Fuss der Burg, die Ringmauer umgab den Burghof. Die Reste des Bergfrieds haben eine Höhe von 8 m und eine Mauerstärke von 3 m. Am nordwestlichen Teil des Hauptgebäudes sind deutliche Spuren mittelalterlicher Bauweisen erkennbar. Sie weisen auf zwei Tonnengewölbe hin, die einst zwei parallel zur Burgmauer gelagerte Kellerräume überdeckten. Die Ansätze von zwei Rippenbündeln und ein Schildbogen zeigen, dass der Raum über den Kellern eine mit gotischen Kreuzrippen versehene Halle war. Stufen einer ehemaligen Freitreppe, die vom Hauptgebäude in den Innenhof geführt haben, sind seit der Restaurierung wieder gut erkennbar. Die Baureste und Spuren zeugen von einem Gebäude, das in der Bauforschung als "Saalgeschosshaus bezeichnet wird. Früher wurde hier Hof gehalten und gefeiert. Mächtige Gewölbe des Erdgeschosses sind über Jahrhunderte erhalten geblieben.

Aber nun zum Cache:

Wenn Ihr bei den oben genannten Koordinaten seit, befindet Ihr Euch direkt in der Wasserburg. Schaut Euch nun etwas um und beantwortet folgende Fragen:
Wie viele Stufen hat die steinerne Treppe = A
Wie viele Schießscharten sind in der Wand über der Treppe = B
Wie viele Sprossen hat das Geländer der Treppe (nur die dünnen) = C


Das Cache liegt bei: N 53° 10.A * C + 5 ; E 013° 44.A * B * C + 17




Wir wünschen Euch viel Spaß bei diesem Cache.


Team nor67

Additional Hints (Decrypt)

fvrur Fcbvyre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)