N 46° 34.932 E 013° 11.434
Wer sich von der Rattendorfer Alm zum Karnischen Höhenweg aufmacht wird (so er den Weg Nr. 417 wählt) an der markanten Scotti-Kapelle vorbei kommen. Ja, ein schöner Platz für einen cache. Aber auch – in bester Goldsteintradition – ein Platz zum Innehalten. Es stimmt, was Herr Johannes Angerbauer-Goldhoff nachdenklich zum Goldgrenzstein schreibt, dass nämlich die Gier nach Gold und Reichtum oft Kriegstreiber war. Aber oft waren es auch reine Machtgier oder gar nur persönliche Eitelkeiten von Menschen, welche ganze Generationen in die Kriege trieben. Wer sehenden Auges das Gelände zwischen Hauptkamm und Scotti-Kapelle nach vom Menschen geschaffenen Veränderungen absucht wird noch einiges entdecken können. Schützengräben (Spezialgebiet eines bekannten kärntner cachers) sind z.B. ebenso noch auszumachen, wie Plateaus für Militärhütten. Die Scotti-Kapelle wurde im Kriegsjahr 1916 von Pionieren gebaut und nach dem Verfall in den Jahren 1980 bis 1981 wieder errichtet. Zu besonderen Tagen finden hier auch noch Gottesdienste statt.
Der kleine Nanocache befindet sich an der Rückseite der Kapelle (nicht unten).
Falls Du dort partout nicht fündig wirst kannst Du von der Nordkoordinate 16 abziehen und von der Ostkoordinate 46 abziehen. Dort liegt zur Sicherheit ein zweiter Finalbehälter. Dann aber bitte angeben, wo geloggt wurde (Scotti 1 oder Scotti 2).
Genieße auf der Bank die Aussicht und hänge ein wenig den Gedanken nach …
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