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Dakota Smith und der Schatz der Inka Multi-Cache

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Kanne und Siki: Dieser Cache ist nun schon relativ lange "temporär nicht verfügbar". Auf die Bitte, den Cache zu warten / wieder zu aktivieren, wurde leider nicht reagiert. Deshalb erfolgt heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt.

Sollten sich neue Aspekte ergeben, nimm bitte Verbindung mit einem Reviewer auf. Die Archivierung läßt sich innerhalb von drei Monaten wieder rückgängig machen, wobei jedoch nochmals die Abstandsprüfung ausgeführt wird. Das kann im Extremfall heißen, daß es inzwischen einen neueren Cache in unmittelbarer Nähe gibt und dein Cache deshalb nicht wieder freigegeben werden kann.

Gruß,

Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 5/10/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Ein Multi mit Mysteryanteilen (Wegstrecke unter 2km, kein Rundweg!). Zeitweise kann hier eine größere Muggeldichte herrschen. Achtet daher auf Tarnung. Besonders an WP3 (KULT) solltet ihr auf eure Schritte achten, teilweise gibt es Stolperfallen!

An diesem Abend betrat Dakota Smith müde und ausgelaugt seine Wohnung.

Wie so oft in der Vergangenheit hatte er auch heute einen nur mäßig besuchten Dia-Vortrag über seinen (leider bisher einzig nennenswerten) archäologischen Erfolg gehalten.

Damals hatte er den Beweis altägyptischer Präsenz in Stenum geliefert.

Doch dieser Fund brachte ihm nicht den ersehnten Durchbruch. Sein Ansehen in der Fachwelt war allenfalls geringfügig gestiegen. Auch finanziell stand er nicht besser da als zuvor. Die Einnahmen aus den Vorträgen in VHS-Kursen und aus Einladungen lokaler Kulturvereine reichten gerade aus, sich über Wasser zu halten.

Vor dem Zubettgehen, so hatte er beschlossen, wollte er sich noch eine Orangenlimonade gönnen und schnell noch seine Post durchsehen. Vier Briefe: drei Rechnungen und ein unscheinbarer Umschlag ohne Absender – wahrscheinlich wieder eine Werbung eines Kreditanbieters.

Doch dieser Brief überraschte ihn:

Sehr geehrter Herr Smith,

mit großen Interesse habe ich Ihren spannenden Vortrag in der vhs Ganderkesee über die ägyptische Pyramide in Stenum verfolgt.

Halten Sie mich bitte nicht für einen Spinner, doch ich kann Ihnen von einer mindestens ebenso bedeutenden archäologischen Sensation berichten, die mir bisher niemand glauben wollte. In meinem Umfeld hat mein Ansehen dadurch bereits sehr gelitten (daher ziehe ich es vor, anonym zu bleiben). Ich wende mich an Sie, in der Hoffnung, dass Ihr letzter Erfolg ihnen die Glaubwürdigkeit beschert hat, die mir bisher verwehrt geblieben ist.

Ich bin im Besitz eines Quipus, der die Position einer  Inka-Kultstätte hier in der Gegend angeben soll. Leider hat dieses Artefakt mir und meiner Familie bisher kein Glück gebracht – im Gegenteil. Der besagten Legende nach wurden alle durch die Spanier geraubten Quipus damals durch Aucha, den Inka-Gott der Gerechtigkeit und Vergeltung, mit einem Fluch belegt. Auch aus diesem Grund möchte ich es endlich  loswerden.

Sollte sie der Fluch nicht schrecken und sollte ich ihr Interesse geweckt haben, so treffen Sie mich morgen gegen 14:00 Uhr in Mönchhof an der Bushaltestelle der Linie 243 (Zone 720) „Zur Schiffstede“. Sollte unser Treffen nicht zustande kommen, habe ich den Plan, für sie einen Hinweis zu hinterlassen.

 

Mit respektvollen Grüßen

Ein Freund

 



War das ein übler Scherz? Eine Inka-Kultstätte in Deutschland? Das erschien doch sehr unwahrscheinlich.

Und doch: Auch eine Pyramide hatte sich in dieser Gegend niemand vorstellen können.

War diese Region in der Geschichte vielleicht internationaler und bedeutender, als man es dem verträumten Nest heute ansah? Auf jeden Fall wäre dies wohl das Ende seiner Sorgen, wenn an der Geschichte etwas dran war und er tatsächlich mit Hilfe des mysteriösen Unbekannten archäologische Beweise finden würde.

Was könnte das sein? Schmuck? Rituelle Gefäße? Ruinen, Tempelanlangen...? Sein Kopf begann zu schmerzen.

Dakota Smith beschloss, erst einmal in Ruhe zu Bett zu gehen und sich die ganze Sache morgen noch einmal genauer zu durchdenken. Heute würde er ohnehin nicht mehr viel erreichen können.

Nach einer durchwachten Nacht machte sich Dakota Smith am nächsten Tag schon früh auf zum vereinbarten Treffpunkt. Letztlich hatte doch die Neugier über seine Skepsis gesiegt. Und diese Neugier trieb in an, ließ ihm keine Ruhe mehr.

Doch seine Skepsis lebte wieder auf, als er gegen 14:00 Uhr an der Bushaltestelle allein blieb.

Wahrscheinlich war es doch nur ein übler Scherz. Nun gut, es gab ja noch eine Möglichkeit: Hatte der anonyme Absender nicht versprochen, einen Hinweis zu hinterlassen, falls er nicht zum vereinbarten Treffpunkt käme...?


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Additional Hints (Decrypt)

Fgneg: bora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)