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Debriacher Kreuz Traditional Geocache

Hidden : 11/8/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Einfacher Tradi mit schönem Ausblick auf die Nockberge.

Ursprünglicher Inhalt:

  • Logbuch mit Stashnote
  • Geocoin

Bitte Schreibzeug selbst mitbringen!


Das Debriacher Kreuz nördlich von Pisweg, im Volksmund kurz Derbacher Kreuz genannt, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Es wurde 1692 errichtet. Die letzten Renovierungen wurden 1976/77
und dann 1992 vorgenommen, wobei das Debriacher Kreuz zu einer Hubertuskapelle umgestaltet wurde. Dabei wurden die schon stark verblichenen Bilder von Andreas Malowerschnig aus dem Gitschtal erneuert. Die Bilder sind mit Dispersionsfarben gemalt.
Im Inneren der Kapelle standen früher neben dem Kruzifix zwei Holzschnitzfiguren (Josef und Maria). Die Josefstatue wurde gestohlen. Die Marienstatue ließ man im Zuge der Gesamtrenovierung von Werner Campidell restaurieren. Dieser schätzte die Statue auf ein Alter von rund 300 Jahren. Man kann davon ausgehen, dass auch das Kruzifix aus dieser Zeit stammt. Seit der Restaurierung von 1992 steht die Muttergottesstatue aus Sicherheitsgründen im Haus der Familie Stürzenbecher (Gasthof Leitgeb), wo sie besichtigt werden kann.

Bei dem Debriacher Kreuz handelt es sich um eine gemauerte Kapelle mit einem vorgezogenen Holzdach, das auf zwei Holzstützen aufliegt, entsprechend der Bauweise der Laubenbildstöcke. Es ist durch ein schmiedeeisernes Gitter geschützt.

Die Kapelle ist nach Osten ausgerichtet.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Das Debriacher Kreuz steht auf einem alten Prozessionsweg, der einst vom Zammelsberg bis zum Gunzenberg geführt haben soll.
An den Bitttagen im Mai (vor Pfingsten) pflegte die Bevölkerung von Pisweg bis in die 70-er Jahre des 20. Jhs. regelmäßig zum Debriacher Kreuz zu pilgern.
1.Bitttag Prozession um die Kirche in Pisweg.
2.Bitttag Prozession von Pisweg über das Debriacher Kreuz nach Gurk.
3.Bitttag Prozession „um die Felder“, wobei es hier zwei Wegvarianten gab:
Entweder man ging von Pisweg nach Westen bis nach Krön zum Gehöft vulgo Fischer und von dort durch den Wald auf einem alten Rechtsweg nordwärts zum Debriacher Kreuz und über den unteren Weg (in etwa paralell zur heutigen Straße) wieder nach Pisweg zurück. Oder die Prozession führte von Pisweg nordwärts direkt zum Debriacher Kreuz und dann nach Osten nach Glanz zum Gehöft vulgo Glanz und von diesem wieder nach Süden über einen Feldweg zurück bis zur Pisweger Kirche.

Das Debriacher Kreuz gilt seit jeher als Kraftort. Im Volksmund wird erzählt, dass man sich den weiten Weg zur Wallfahrtskirche Maria Hilf ersparen könne, denn ein Besuch des Debriacher Kreuzes bewirke das gleiche.

Viel Spass bei der Suche

Euer Jacky

Additional Hints (Decrypt)

Uvagrerf erpugrf Qnpurpx, uvagre Fcneera

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)