Die Speckerl-Kapelle hat ihren Namen vom Bauernanwesen zu dem sie gehört. Das Baujahr ist nicht bekannt, doch ist sie schon in der Katastralmappe von 1855 als "St. Josef Kapelle" eingezeichnet. Über dem Eingangsportal steht in einer kleinen Nische eine Gipsstatue des Heiligen Josef mit dem Jesuskind.
Im Inneren besteht die Decke aus einem Flachgewölbe mit angedeutetem Kreuzgrat. An der Rückwand hängt ein kleines Kruzifix. Der hölzerne Altartisch, ein davor stehender Knieschemel und sechs farbig gedruckte Heiligenbilder runden die bescheidene Ausstattung ab. (Quelle: Angerberger Dorfbüchl)
Zum Heben des Caches muss das Gebäude nicht betreten werden, ein Blick hinein lohnt sich trotzdem. Eine Kapelle ist ein Ort des Glaubens – seid also rücksichtsvoll und erweist Respekt.