Gasteräspitz 2821 m.ü.M. Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (small)
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Gasteräspitz 2821 m.ü.M.
Ein «neuer» Gipfel im Gasterntal/BE:
Flankiert von den höchsten Berner Kalkalpen führen ausgesetzte
Pfade in urtümlicher Landschaft zu einem Gipfel, dessen Name noch
in keiner Karte eingetragen ist: zum Gasteräspitz. Ein Leckerbissen
für erfahrene Bergwanderer, die Neuland entdecken wollen und offene
Augen für die Besonderheiten der Geologie und Flora haben. Obwohl
die Alpen seit rund 200 Jahren erforscht und bestiegen werden, gibt
es hin und wieder neue Gipfel zu entdecken. Nicht dass diese vorher
nicht da gewesen wären, nein, vielmehr erkennt jemand den Wert
eines Gipfels als Wanderziel, gibt ihm einen Namen und stellt ein
Gipfelkreuz obenauf. So geschehen am Gasteräspitz im Sommer 2004
durch Mitglieder der SAC-Sektion Altels.
Wilde Pfade in unverbrauchter
Landschaft:
Für viele Bergsteiger ist der Gasteräspitz bloss ein unbedeutender
Vorgipfel auf dem Weg zum Balmhorn, das wie der Altels etwa 800 m
höher ist. Für den Bergwanderer ohne Seil und Pickel ist aber der
Gasteräspitz gerade wegen der Nähe zu diesen vergletscherten Riesen
ein lohnendes Ziel, das sich sogar zu einem Klassiker entwickeln
dürfte: eingebettet in eine hochalpine Umgebung, eine interessante
Aufstiegsroute durch eine wildromantische Landschaft und auf etwa
halbem Weg die prächtig gelegene Balmhornhütte SAC. Der
Gasteräspitz lässt sich von sportlichen Bergwanderern in einem Tag
ersteigen, doch eine Übernachtung in diesem Hütten- Bijou sollte
man sich nicht entgehen lassen.
Karger Gipfel und Blumenwunder im Tal:
Ab der Balmhornhütte gehts über Bergwiesen und ein paar steilere
Aufschwünge auf den Wildelsigengrat. Hier verlieren sich die Spuren
streckenweise im feinen Geröll, aber Steinmännchen weisen den Weg
über einige Graterhebungen. Ein letzter Aufschwung, und man steht
vor dem Gipfelkreuz des Gasterespitz und hat eine Rundsicht übers
Gasterntal und den Kanderfirn bis zu den Berner Viertausendern, den
Spitzen der Mischabelgruppe, die hinter Hockenhorn und Lötschenpass
hervorglänzen, und natürlich Balmhorn und Altels in felsiger und
eisiger Pracht. Eindrücklich, wenn es in der Balmhorn-Nordwand
kracht und eine Eislawine durch die Flanke fegt. Der Abstieg
erfolgt normalerweise über dieselbe Route. Wer es etwas
abenteuerlicher mag, findet eine Abstiegsva- riante durch die
steile Ostflanke zur Alp Schönbüel und nach Selden (Bushaltestelle)
im hinteren Gasterntal. Die Flanke ist mit Bohrhaken und
Geländerseilen ausgerüstet und kann mit Seilsicherung oder als
Klettersteig begangen werden.
(Quelle: Die Alpen, 5/2006)
Der Cache:
Ist gefahrlos zu erreichen und befindet sich ca. 5 Meter unterhalb
des Gipfelkreuz auf der normalen Aufstiegsseite, am Weg unter einer
Felsplatte.
Weitere Caches in der Nähe:
Gaster(n) von Mr. Quady
Balmhornhütte von Karibu's
Ich wünsche euch viel Vergnügen und eine schöne Zeit
in den Bergen.
Additional Hints
(No hints available.)