Skip to content

Alte Trasse Multi-cache

This cache has been archived.

Sissi Voss: Da dieser Cache seit Monaten inaktiv oder nicht zu finden ist, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn innerhalb von drei Monaten gerne wieder aus dem Archiv.

More
Hidden : 5/8/2005
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Dies ist ganz eindeutig ein Wandercache.

Rund um Gerhausen gibt es einige Steinbrüche. Die hier gewonnenen Steine mussten nach Blaubeuren in das große Zementwerk gebracht werden. Dies geschah am Anfang mit Fuhrwerken. 1939 wurde eine kleine Bahn gezogen von Dampfloks gebaut die die immer größeren Mengen an Kalkgestein um und durch den Berg transportierten. Mit dem Bau einer weiteren Trasse wurde die Anlage elektrifiziert. Die einspurige Strecke wurde schnell zu klein und ab 1963 übernahm ein Förderband den Transport. Auch dieses musste das Eselstal und den Berg überwinden.

Heute sieht man von diesen Transportmitteln nur noch überwucherte Gleise, alte Schwellen, Fundamente, Brücken, Stollen und zugemauerte Tunnelportale. Im Laufe dieses Caches werden wir die komplette Anlage abschreiten. Außerdem gibt es noch, da wir schon mal in der Nähe sind, Einblick in eine schöne Höhle, Ausblicke über das Blautal und die Möglichkeit einzukehren. Wer im Rahmen des Caches die Augen aufhält hat die Möglichkeit einen Bonuscache zu finden. Alte, verfallene Industrieanlagen und Hanglagen der Schwäbischen Alb erfordern eine gewisse Trittsicherheit und Kondition. Die Strecke ist ca 8km lang und erfordert bestimmt 3 Std. Laufzeit. Weiter unten gibt es ein Beispielfoto für die Qualität der beschrittenen Wege.
Viel Spaß wünschen Euch Timm, Karin, Kai und Ronja.


Unser Auto parken wir in Blaubeuren knapp 100m unterhalb der Startkoordinaten in der Nähe der Karnickelzüchter.

Über die Wiese gelangen wir zu N 48°23.980' E009°47.286'. Hier sehen wir den ehemaligen Austritt des oben genannten Förderbandes. Diese Röhre geht schnurgerade durch den Berg. Wenn wir uns bücken können wir in der Ferne den winzigen Lichtpunkt des Ausgangs sehen. Damit keine bösen Geocacher auf dumme Ideen kommen (bzw. diese Ideen wieder schnell zunichte gemacht werden) ist der Eingang mit dicken Stahlstreben versperrt. Deren Anzahl = A Auf dem Weg zu diesem Punkt haben wir die alte Bahntrasse überquert.

Ab N 48°24.010' E009°47.404' sieht man den Verlauf recht gut. Auch wenn hier alles zugewuchert ist folgen wir der Trasse nach Nordosten bis wir auf das Tunnelportal stoßen. Links oben sind die Reste eines Schildes zu erkennen. Reliefartig sieht man eine Reihe von Buchstaben. Wie viele Buchstaben hat(te) das Wort in der obersten Zeile = B ?

Links vom Tunnelportal geht es hoch auf einen Weg. Von hier folgen wir dem steilen Pfad und unserem Spürsinn bis N 48°23.907' E009°47.506' Hier entdecken wir einen Wegweiser zu unserer nächsten Location. Schnell merken wir uns noch wie viele Buchstaben auf diesem Schild doppelt vorkommen = C

Bei N 48°23.923' E 9°47.661' machen wir kurz Rast und genießen den Ausblick über das Tal. Von hier kann man (Stand 06.05.2005) 4 Cachelocations sehen. Dieses Gebilde ist nicht natürlichen Ursprungs. Es wurde in einer Fabrik gefertigt die ganz unscheinbar am nordwestlichen Rand etwas Werbung in den Stein geritzt hat. Wie viele Buchstaben hat die Stadt die hier erwähnt ist = D.

Über dem Eingang zu dieser Kanzel ist ein Datum zu sehen. Die einfache Quersumme aller Ziffern = E

Über den Grat geht es nun zu N 48°23.748' E009°47.471' wo wir wieder eine Trasse kreuzen. Hier wurde Abraum des westlich gelegenen Steinbruchs zu einer Halde im Osten transportiert. Weiter geht es den Weg bis zum Umspannwerk und dem Waldrand dem wir nun ein Weilchen folgen.
Bei N 48°23.4[B+E] E009°47.[A*C]1[C+C] stehen wir über der nächsten Location. Direkt im Eingangsbereich, höchstens 5m in der Höhle drin, finden wir eine Ziffer mit Lackstift aufgebracht = F. Wer Lust und eine Taschenlampe hat sollte sich die diversen Nebengänge genauer anschauen.

Wieder zurück zum Waldrand und weiter bis N 48°23.[E+F]2' E009°47.[F]10' Ein Blick nach oben zeigt uns eine Anzahl von Hochspannungsleitungen = G

Zuerst über einen Weg, später über kreuz und quer liegende Stämme geht es hinab ins Tal bis N 48°23.3[B-C]0' E009°47.[G*D]38' wo wir endlich wieder auf unsere Bahntrasse stoßen. Auch hier ein Tunnelportal mit einer Jahreszahl. Die einfache Quersumme hiervon = H.

Wir folgen nun der Trasse (auf legalem Weg) bis wir zu der Weiche kommen an der die obere und untere Teilstrecke zusammentrafen. Dieser Punkt ist ca. bei N 48°23.[B/A]45' E009°47.[B-C]44'. Hier scharf rechts abknicken und weiter geht´s auf der unteren Trasse bis N 48°23.[C][H/A]8' E009°48.[B+D]7'. Von hier werfen wir einen Blick auf die alten Verladerampen (siehe auch beigefügtes Foto). Leider ist alles mit Zäunen gesichert. Der Zaunteil auf der Lichtung wurde erst nachträglich eingebaut als alle Trassen stillgelegt wurden. Dafür wurden verzinkte Rohre als Pfosten genutzt. Es sind genau I Stück.

An diesem Ort trifft die alte Bahntrasse auf die neuere Trasse des Förderbandes. Schnurgerade führt uns nun der Weg über Wiesen, Schluchten und Wege (Nur einmal wir ein kleiner Schlenker um einen Garten gemacht) bis zu N 48°23.[B+C+D+E+F+G+H+I]9' E009°47.[1+A+B+C+D+E+F+G+H+I]5' Hier stehen wir am anderen Ende des Stollens von Stage 1 Wieder können wir in der Ferne den Lichtschein sehen und auch hier zählen wir die Stahlstreben = J.

Wir schlagen uns durch die Nesseln ein paar Meter den Hang hinauf oder nutzen elegant den nahe gelegenen ‚Tunnel’ um wieder auf die Bahntrasse zu kommen. Ihr folgen wir, halten dabei aber die Augen auf, da wir bei N 48°24.[B-I*J][G]8 E009°47.[J*D][D*G]6' den gut bewachten Cache bergen. Bitte wieder ganz ordentlich verstecken. Unterhalb des Caches führt ein Weg fast genau nach Norden um uns zum Auto zurück zu führen. Natürlich kann man mit etwas Knobelei und betrachten einer Karte den Cache auch direkt finden, verpasst dadurch aber eine schöne Wanderung, interessante Locations und den Bonus-Cache.

Wir haben mit unseren Kindern gute 3 Std. für die Wanderung gebraucht.

Additional Hints (Decrypt)

Arora qre nygra Genffr Nachtrag: Die alten Zaunpfähle lagen derzeit noch am Boden herum - sie wurden durch Holzpfähle ersetzt. Deren Anzahl weicht um F von I ab...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)