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Large Laundry Line Mystery Cache

This cache has been archived.

Peter Puffin: Cache entschpricht nicht mehr den Guidelines, scheint zudem verschwunden und Owner ist inaktiv, deshalb archiviere ich das Listing (grundsätzlich endgültig).
Sollten sich neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte PER MAIL unter Angabe des GC*****-Codes oder noch besser dem Link zum Listing.

Achtung, solange der Cache auf "unavailable" steht, kann ich auch keine Reviewer-Notes sehen. Solltest Du also noch Fragen haben, so kontaktiere mich bitte mit der Mailfunktion über mein Profil.

Denke bitte daran, den Cachebehälter und eventuell Zwischenstationen wieder einzusammeln.

Viele Grüße

Peter Puffin

Groundspeak Volunteer Reviewer

Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de/

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Hidden : 2/6/2007
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ja, da muss man durch...

Die 3 höchsten Bauwerke Deutschlands sind beinahe gleich hoch. Zur Vollständigkeit sei zuerst das höchste Bauwerk Deutschlands erwähnt. Der Fernsehturm am Alexanderplatz in Berlin ist 368 m hoch und dient ebenfalls als Antennenträger für Rundfunksender (daher auch der Name "Telespargel"). Allerdings sind hier nur VHF- und UHF-Sender installiert. Während der Berliner Fernsehturm ein Betonbau ist, sind die beiden nächst höheren Bauwerke Langwellen-Sendeantennen.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde Deutschland keine Langwellenfrequenz zugeteilt. Dennoch nahm bald die DDR einen LW-Sender in Königs Wusterhausen unter dem traditionsreichen Titel "Deutschlandsender" in Betrieb. Die Mitglieder der ARD erteilten in der Folge dem NWDR den Auftrag, ein bundesweites Radioprogramm zu produzieren. Am 1. Oktober 1952 gelang es dem NWDR nach längeren Verhandlungen, die widerrufliche Genehmigung der britischen Militärbehörde zur Errichtung eines Langwellensenders. Nach Versuchssendungen ab 18. Januar 1953 ging am 8. Mai 1953 bei Hamburg ein 20 kW-Sender (etwas später auf 35 kW verstärkt) in Betrieb, der aus Mangel an freien Frequenzen am untersten Ende des Langwellenbandes auf 151 kHz angesiedelt wurde. Bis zum 1. Mai 1956 wurde täglich in den Abendstunden (19.00 bis 24.00 Uhr) ein Versuchsprogramm ausgestrahlt, das aus dem Abspielen von Bändern mit Unterhaltungsmusik bestand. Der Betrieb des "Deutscher Langwellensenders" als Gegenpol zum "Deutschlandsender" des DDR-Rundfunks erfolgte ab 1956 in der Zeit von 16.00 bis 24.00 Uhr. Bemerkenswert war, dass der LW-Sender in Hamburg sein Programm aus bandbreitentechnischen Gründen in einer AM-kompatiblen Einseitenbandmodulation ausstrahlte. Im Jahre 1960 wurde per Bundesgesetz die eigenständige Bundesanstalt des öffentlichen Rechts (Rundfunkanstalt) "Deutschlandfunk" (DLF) mit Sitz in Köln gegründet. Damit erlosch der Auftrag der ARD an den NDR, den "Deutschen Langwellensender" zu betreiben. Die Langwelle wurde dem "Deutschlandfunk" übergeben, der am 1. Januar 1962 mit der Ausstrahlung eines deutschsprachigen Hörfunkprogramms begann. Im Dezember 1962 erfolgte eine Verlegung der Langwelle von Hamburg nach Mainflingen bei Frankfurt, wo schon ein Sendezentrum der Deutschen Bundespost für den Lang- und Längstwellenfunk bestand. Über eine behelfsmäßige Sendeanlage wurde das Programm des Deutschlandfunks mit 25 kW, später 50 kW ausgestrahlt. Im März 1967 wurde das Provisorium in Mainflingen durch den Sender Donebach im Odenwald abgelöst. Diese Sendeanlage arbeitete anfänglich mit einer Sendeleistung von 70 kW. Die Antenne bestand aus einem 200 m hohen Mittelmast, um den weitere 3 je 200 m hohe Masten aufgestellt waren. Die Mastspitzen waren mit Seilen verbunden und bildeten einen dreifach gefaltete Unipol, der eine sehr günstige Abstrahlcharakteristik mit Rundstrahlung ergab. Die Frequenz blieb weiter 151 kHz. Die günstigen Abstrahlungsbedingungen der Antenne führten jedoch zu Störungen des rumänischen Langwellensenders Brasov auf 155 kHz, welcher jedoch im gleichen Jahr (1967) seine Sendeleistung von 150 kW auf 1200 kW erhöhte. In der Folge musste 1971 der Sender in Donebach für den einen notwendigen Umbau der Antenne wieder abgeschaltet und durch das 50 kW-Provisorium in Mainflingen ersetzt werden. Am 1. Juli 1972 konnte die neue und auf 250 kW verstärkte Anlage in Donebach wieder den regulären Sendebetrieb aufnehmen. Die Interferenzen mit Rumänien konnten nur durch eine Ausblendung in Richtung Südost (103°) erreicht werden, wozu als Antenne 2 je 200 m hohe Masten in einem Abstand von 650 m (= 1/3 der Wellenlänge) dienten (+ Dachkapazität aus jeweils 9 je 150 m langen Kupferhohlseilen, die zur Verhinderung von Eisansatz elektrisch beheizbar waren). Durch die starke Ausblendung nach Südosten war das Signal jedoch in großen Teilen Bayerns nur schwach, verzerrt und gestört zu empfangen. 1975 wurde in Genf dem Deutschlandfunk die Frequenz 153 kHz mit max. 500 kW tags und 250 kW nachts offiziell zugeteilt. 1981/82 wurde unter teilweiser Verwendung der alten Mastteile die heutige Antennenanlage errichtet und am 23. Oktober 1982 in Betrieb genommen. Durch die Leistungserhöhung auf 500 kW wurde wieder das Gleichkanalproblem mit Rumänien akut. Die neue Antenne besteht somit wieder aus 2 Masten, wovon der südöstliche Mast zur Erreichung einer Ausblendung dient (Tag 500 kW, 90°-130°: 3 dB Ausblendung, Nacht: 250 kW, 90°-130°: 11 dB Ausblendung). Die Speisung der beiden je 363 m hohen Gittermasten erfolgt in 300 m Höhe über 3 Pardunen (Dachkapazität), womit ein gefalteter Unipol entsteht. 1997 wurde die Sendeanlage aufwändig renoviert und dabei zeitweise durch einen alten 100-kW-Sender in Königs Wusterhausen vertreten (heute Deutsches Rundfunkmuseum, siehe weiter unten). In Zehlendorf bei Oranienburg, etwa 30 km nördlich von Berlin, bestand schon ab 1936 eine Anlage mit dem Namen "Rehmate" mit 13 Kurzwellensender, die jedoch 1945 von den Sowjets demontiert wurden. 1952 beschloss man, auf dem Gelände in Zehlendorf eine leistungsstarke LW-Sendeanlage zu errichten, da die bislang verwendete Anlage in Königs Wusterhausen mit 100 kW eine nur unzureichende Versorgung erbrachte. 1956 begannen die Bauarbeiten. Man installierte bis Juli 1958 3x250 kW-Sender des VEB Funkwerk Köpenick. Die ersten Testsendungen wurden im Juli 1958 ausgestrahlt. Die ursprüngliche Deutschlandsender-Frequenz 191 kHz wurde Deutschland bei der Kopenhagener Wellenkonferenz 1948 entzogen. Der neuen "Deutschlandsender" sendete daher ab 29. September 1959 auf 185 kHz und löste damit die Anlage in Königs Wusterhausen ab (siehe unten). Zunächst wurde mit nur 500 kW gesendet. Die dafür benützte Dreieck-Flächenantenne ist in ihrer Art zumindest im Langwellenbereich ziemlich einzigartig. Zwischen 3 je 150 m hohen und im Abstand von 300 m stehenden Masten (im Bild vorne) sind 3 Antennenelemente gespannt, die über einen gemeinsamen in der Mitte liegenden Einspeisepunkt verfügen, von dem die Speiseleitung nieder führt. Zusätzlich sind zwischen den Masten so genannte Rahen als eine Art "Dachkapazität" zur künstlichen Verlängerung der Antenne gespannt. Diese Antenne bildet somit einen auf der Spitze stehenden Kegel und kann auf der Frequenz von 177 kHz mit 500 kW Leistung belastet werden. Der Einsatz auf anderen Langwellenfrequenzen ist bis 250 kW Leistung möglich. Offizieller Sendebeginn mit 750 kW war am 1. August 1962. Der mittlerweile fertig gestellte 351 m hohe Antennenmast war 1962 das höchste europäische Bauwerk. Die eigentliche Antenne bildete jedoch eine aus 12 strahlenden Elementen gebildete Doppelreuse mit 346,5 m Höhe und 360 m Durchmesser. Die Reuse wurde zum einen durch 12 Abspannseile, die von einer Höhe von 350 m zur Erde führten, gebildet. Zum anderen zweigten von diesen Abspannseilen in einer Höhe von 175 m Antennendrähte ab und führten zu einem Ring knapp oberhalb des Mastfußes, wo die Einspeisung erfolgte. Dieser Mast stürzte am 18. Mai 1978 ein, als eine sowjetische Mig-21 in ein Halteseil flog (Das Flugzeug kam dadurch auch zum Absturz). Die UdSSR erklärte sich als Schadensverursacher bereit, einen neuen Sendemasten zu errichten. Ein Teil der aus aus der Sowjetunion angelieferten Mastteile ging jedoch jedoch verloren, wodurch der Mast mit 360 m kürzer als geplant ausfiel. Am 7. Oktober 1979 wurde der Mast in Betrieb genommen (im Bild hinten links). 1972 erfolgte aus politischen Gründen eine Umbenennung des Programms von "Deutschlandsender" in "Stimme der DDR". Neben den Rundfunksendungen gelangten auch Daten der DDR-Seereederei in Phasenmodulation zur Ausstrahlung. Mit dem Sender konnte jedoch keine genügende Entkoppelung von der Amplitudenmodulation erzielt werden, wodurch die Datenübertragungen ein leises Grummeln verursachten. Zur Vermeidung umgekehrter Rückwirkungen der Amplitudenmodulation auf die Datensignale wurde der Bereich des Tonsignals unter 200 Hz unterdrückt, was zu einem sehr blechernen Klang führte. Die DDR-Langwelle ging nach Inkrafttreten des Genfer Wellenplanes von 1978 auf 182 kHz. Trotz der bis 35 dB bezifferten Ausblendung des Gleichkanalsenders in Felsberg bei Saarlouis kam es im Versorgungsgebiet zu starken Interferenzen. Eine Lösung fand man, indem beide Stationen am 15. Dezember 1980 ihre Frequenz um jeweils 3 kHz änderten: Zehlendorf-Oranienburg auf 179 kHz und "Europe 1" auf 185 kHz. Entsprechend den Genfer Abmachungen erfolgte 1986 dann noch eine leichte Frequenzverschiebung auf die gegenwärtigen 177 kHz. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde aus der "Stimme der DDR" zunächst "DS-Kultur", wobei eine Auflassung der Anlage in Zehlendorf in Erwägung gezogen wurde. Zunächst kam aber weiter der LW-Sender von 1946 in Königs Wusterhausen mit 100 kW auf 171 kHz zum Einsatz. Ab 1992 wurde aber wieder nach Zehlendorf gewechselt, wobei zuerst mit 250 kW und ab 1994 mit 100 kW gesendet wurde. Am 1. Januar 1994 entstand aus "DS-Kultur" und "RIAS Berlin" das "DeutschlandRadio Berlin". Ab dem 2. Januar 1997 kommt aus Zehlendorf wieder die volle Leistung von 500 kW. Am 30. März 1999 ersetzten zwei neue voll transistorisierter 250-kW-Sender von Telefunken die Sender aus den 50er Jahren. Auf dem Gelände in Zehlendorf entstand als Ersatz für mehrere aufgelassene MW-Standorte im Raum Berlin auch ein 129 m hoher MW-Sendemast mit Reusenantenne. Zunächst kam damit auf 603 kHz Mittelwelle ein 50 kW-Sender zum Einsatz, über den mittlerweile die "Stimme Russlands" mit 20 kW ausgestrahlt wird. Vom 7. November 2001 bis zum 4. April 2003 wurde von diesem Standort auch "Megaradio" auf MW 693 kHz mit 250 kW ausgestrahlt. Die Sendungen mussten infolge Insolvenz der Station eingestellt werden. Während der Berliner Funkausstellung vom 29. August bis 3. September 2003 wurden auf 693 kHz mit 60 kW DRM-Versuchssendungen mit dem Verschlüsselungssystem HECA ausgestrahlt. Anzumerken wäre noch, dass vom 360 m-Mast in jüngster Zeit auch UKW-Sendungen abgestrahlt werden.
Aholming bei Deggendorf, Niederbayern, 207 kHz
Die Anlage in Aholming südöstlich von Deggendorf in Niederbayern begann mit Testsendungen im August 1988. Seit Januar 1989 erfolgt der Regelbetrieb auf 207 kHz mit 500 kW (in den letzten Jahren zeitweise Reduzierung der Sendeleistung auf 250 kW). Die Antennenanlage ist in gleicher Weise aufgebaut wie jene in Donebach (siehe oben). Die beiden je 265 m hohen Masten stehen in einem Abstand von etwa 480 m (= 1/3 der Wellenlänge). Wegen der auf gleicher Frequenz sendenden Stationen Kiew/Ukraine und Azilal/Marokko muss nachts eine relativ starke Ausblendung in Richtung Osten so wie in Richtung Südwesten erfolgen (Tag: 500 kW, Rundstrahlung; Nacht: 250 kW, zwischen 80° und 200° 20 dB Ausblendung).

Soweit zur Geschichte, jetzt zur Berechnung der Cachekoordinaten:

48° A B . C D 2 N
012° Y X . 6 Z V O

Höhe Fernsehturm Berlin + Höhe Mittelmast Donebach = die Quersumme des Ergebnisses – 15 = A
KW des Telefunkensenders + KW ab 1994 = die Quersumme des Ergebnisses – 5 = B
Jahrzahl der Umbenennung des Deutschlandsenders + Anzahl der Pardunen = die Quersumme des Ergebnisses – 17 = C
Rundstrahlung bei Nacht + Rundstrahlung Tag = die Quersumme des Ergebnisses – 6 = D
kHz Aholming + Jahreszahl Genfer Abmachung = die Quersumme des Ergebnisses – 10 = Y
Jahreszahl Absturz MIG 21 + kHz Megaradio = die Quersumme des Ergebnisses – 11 = X
Höhe der Masten Aholming + Abstand der Masten Aholming = die Quersumme des Ergebnisses – 8 = Z
KW Tag Aholming + KW Nacht Aholming = die Quersumme des Ergebnisses – 6 = V

VIEL SPAß BEIM BERECHNEN !!!

Die Anlage muss zur Cachesuche nicht betreten werden.

Bitte die Gefahrenschilder an der Anlage beachten!!!

Additional Hints (Decrypt)

iba hagra fvrug zna vua DF: A=32 B=33

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)