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Robert B. (BYOP) Traditional Geocache

This cache has been archived.

Danny Heffernan: Finito, ich hab kein Dosen und Stiftlager um den aller 2 Wochen neu zu machen. Bonus geändert zum "normalen" Rätsel...

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Hidden : 8/16/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Robert B.

Bei diesem Cache geht es Robert Bosch (* 23. September 1861 in Albeck bei Ulm; † 12. März 1942 in Stuttgart). Er war ein deutscher Industrieller und sein Leben und Schaffen ist recht interessant.

Jugend und Berufseinstieg

Robert Bosch wurde als elftes von zwölf Kindern am 23. September 1861 in Albeck, einem Dorf nordöstlich von Ulm, geboren. Seine Eltern gehörten der regionalen bäuerlichen Oberschicht an. Der Vater Servatius Bosch, Gastwirt und Freimaurer, war über seinen Stand hinaus gebildet und legte besonderen Wert auf eine gute Ausbildung seiner Kinder. Von 1869 bis 1876 besuchte Robert Bosch die Ulmer Realschule und absolvierte danach eine Mechanikerlehre.

Vom 1. Oktober 1881 bis zum 1. Oktober 1882 leistete Robert Bosch als Einjährig-Freiwilliger seinen Militärdienst beim Württembergischen Pionier-Bataillon Nr. 13 in Ulm ab, den er als Unteroffizier und Offiziersaspirant beendete. Die von seinen Vorgesetzten in Aussicht gestellte Offizierslaufbahn schlug er dann aber doch nicht ein. Anschließend arbeitete Bosch sieben Jahre lang bei verschiedenen Unternehmen in Deutschland, den USA (bei Edison) und Großbritannien (Siemens).

Firmengründung und Aufstieg zum Weltunternehmen

Am 15. November 1886 eröffnete Robert Bosch in Stuttgart eine „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“. 1887 verbesserte er dort einen nicht patentierten Magnetzünder der Maschinenfabrik Deutz entscheidend und hatte damit erste wirtschaftliche Erfolge. Der Apparat diente zur Erzeugung eines elektrischen Funkens, mit dem das Gasgemisch in einem (stationären) Verbrennungsmotor zur Explosion gebracht wurde. 1897 gelang es Bosch erstmals, einen solchen Magnetzünder an einen Kraftfahrzeugmotor zu adaptieren. Damit löste er eines der größten technischen Probleme der noch jungen Automobiltechnik. Aber erst als 1901/02 Robert Boschs erster Ingenieur Gottlob Honold den Hochspannungsmagnetzünder entwickelt hatte, wurde der Bau von schnell laufenden Benzinmotoren möglich.

Schon vor der Jahrhundertwende dehnte Bosch sein Geschäft ins Ausland aus, zunächst 1898 nach Großbritannien und weitere europäische Länder. 1906 konnte die erste Vertretung und 1910 die erste Fabrik in den USA eröffnet werden. 1913 besaß das Unternehmen Niederlassungen in Amerika, Asien, Afrika und Australien und erwirtschaftete 88 % des Umsatzes außerhalb Deutschlands. Innovationen für das Kraftfahrzeug brachte Bosch nach dem Ersten Weltkrieg in rascher Folge auf den Markt, unter anderem 1927 die Dieseleinspritzung. Unter dem Eindruck der weltweiten wirtschaftlichen Krise der 1920er Jahre initiierte Robert Bosch in seinem Unternehmen zudem einen konsequenten Modernisierungs- und Diversifizierungsprozess. In wenigen Jahren gelang es, das Unternehmen vom handwerklich produzierenden Automobilzulieferer hin zum weltweit tätigen Elektrotechnik-Konzern umzubauen.

Soziales Engagement

1907 trat er dem Verband Württembergischer Unternehmer bei und 1913 dem Verband der Württembergischen Metall-Industriellen. Im Ersten Weltkrieg konnte Bosch enorm von dem Verkauf seiner Produkte profitieren und verwendete davon 20 Millionen Goldmark zum Bau des Neckarkanals und zur Gründung von technischen, bildungspolitischen und sozialer Stiftungen. Obwohl er selbst niemals studiert hatte, wurde Robert Bosch Ehrenmitglied des Altherrenverbandes der Stuttgarter Studentenverbindung "Akademischer Verein Hütte Stuttgart" und trug durch seine Stiftungen maßgeblich dazu bei, dass dort in den jahren 1907-1912 ein ansehnliches Verbindungshaus mit Wohnmöglichkeiten für auswärtige Studenten entstehen konnte.

Von Anfang an war Bosch die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter ein besonderes Anliegen. Im Bewusstsein der sozialen Verantwortung des Unternehmers führte er bereits 1906 als einer der ersten in Deutschland die achtstündige Arbeitszeit ein. Dies brachte ihm auch den Beinamen "Der rote Bosch" ein. Weitere vorbildliche soziale Leistungen für die Mitarbeiter folgten. 1940 übergab er ein von ihm gestiftetes Krankenhaus in Stuttgart seiner Bestimmung. Der 1969 entstandene Neubau trägt noch heute den Namen "Robert-Bosch-Krankenhaus".

Zum Cache:

Dieser Cache befindet sich genau bei N51°24.153, E012°24.072 und damit in der Nähe einer der heutigen Niederlassungen der Bosch Gruppe. Achtet bitte auf Muggel, die Stelle ist zwar besser als die aller erste, aber auch hier herrscht tagsüber reges Treiben! Die Stelle liegt nicht mehr so geschützt wie der Vorgänger, also ist besonders auf Muggel zu achten. Ich hoffe das er nun hier bleiben kann und ich nicht wieder einen anderen Cache übersehen habe.

Außerdem habe ich noch einen hübschen Platz ganz in der Nähe entdeckt und mich entschlossen dort einen Bonus (GC1XBFR) zu verstecken. Den Hinweis zum Bonus findet Ihr in dieser Dose. Es empfielt sich sich eine Liste mit Jahreszahlen wichtiger Erfindungen des Hauses Bosch bzw. Internet²go bei sich zu haben, wenn man beide mit einer Anfahrt erledigen will, denn wie Ihr Euch sicher denken könnt ist es nicht der Magnetzünder...

Viel Spaß beim suchen!
Danny Heffernan

Additional Hints (Decrypt)

ara unyora Zrgre hrore qrz Obqra, unryg ahe qn jb vue vua jrttrabzzra unog!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)