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Eine runde Sache Multi-Cache

This cache has been archived.

Qualiflyer: Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Daher archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte eine E-Mail (GC-Nummer nicht vergessen!). Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, und die Location immer noch frei ist, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

Qualiflyer ~ geocaching.com admin

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Hidden : 4/20/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein einfacher, kurzer multi-cache ohne Tauschmöglichkeit. Die Wegstrecke beträgt ca. 800 m.





Eine runde Sache


Lage
Die Cachetour soll Euch das von Friedensreich Hundertwasser umgestaltete Fernwärmewerk „Spittelau“ im Norden Wiens etwas näher bringen. Das Fernwärmewerk Wien ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und liegt an der U-Bahn Station „Spittelau“ (U4, U6 und Straßenbahnlinie D).

Geschichte der Fernwärme
Bei dem Fernwärmewerk „Spittelau“ handelt es sich um eine thermische Abfallbehandlungsanlage, im nördlichsten Teil des 9. Bezirks am Donaukanal gelegen, die im Jahre 1971 errichtet wurde. Die Anlage wurde an seinem heutigen Standort erbaut, um Wärme für das ca. 2 km entfernte Neue Allgemeine Krankenhaus (AKH) bereitzustellen. Nach einem Großbrand im Jahre 1987 wurde die äußere Fassade des gesamten Fernwärmewerks durch den berühmten Künstler Friedensreich Hundertwasser neu gestaltet.
Ursprünglich hatte sich Hundertwasser gegen diese Aufgabe entschieden, da er prinzipielle Einwände gegen eine Müllverbrennungsanlage hat, solange nicht alle Möglichkeiten der Müllvermeidung und -wiederverwertung ausgeschöpft werden. Doch wegen der Beharrlichkeit des Wiener Bürgermeisters Helmut Zilk Wegen und vor allem wegen der Zusage, die Anlage mit modernsten technischen Einrichtungen zur Reinigung der Emissionen auszurüsten sowie aufgrund der Tatsache, dass in einer Millionenstadt wie Wien selbst bei größten Anstrengungen in Hinsicht Müllvermeidung eine Verbrennungsanlage notwendig ist, übernahm Hundertwasser schließlich die Umgestaltung.
Aus dem zuvor nüchternen Zweckbau wurde ein weltweit einzigartiges, spektakuläres Kunstwerk, das ein gelungenes Beispiel für eine harmonische Symbiose zwischen Technik, Ökologie und Kunst darstellt. Das Fernwärmewerk „Spittelau“ ist mittlerweile nicht nur ein Teil des Stadtbilds, es ist darüber hinaus eine berühmte Touristenattraktion.



Friedensreich Hundertwasser
Der Maler, Architekt und Ökologe Friedensreich Hundertwasser wurde am 15.Dezember 1928 in Wien unter dem Namen Friedrich Stowasser geboren.
Mit seinen ungewöhnlichen Entwürfen sorgte er weltweites Aufsehen. Bei seinen Bauprojekten sucht man gerade Linien und geometrische Formen vergeblich. Ohne Ecken und Kanten, aber mit viel bunter Farbe und ungewöhnlichen Materialen, so liebte Friedensreich die Architektur. In seinen Gemälde ist die Spirale Lieblingsobjekt und immer wieder kehrendes Motiv. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für die Spirale als Grundlage für seine Malerei. Sie zieht sich durch sein gesamtes Schaffen. Internationalen Durchbruch erlangte er auf der Biennale Venedig 1962 - einer weltbekannten Kunstausstellung. Mit zahlreichen, zum Teil provozierenden Aktionen, brachte er sich immer wieder in die Schlagzeilen.

Im 3. Wiener Gemeindebezirk steht eines seiner bekanntesten Gebäude, das kunterbunte Hundertwasserhaus. 1983 erbaut, ist es mit seinen Rundungen und Zwiebeltürmchen längst zu einer unverzichtbaren Touristenattraktion der Stadt Wien geworden.

Am 19.Februar 2000 verstarb Friedensreich Hundertwasser im Alter von 71 Jahren im Pazifischen Ozean, an Bord der Queen Elizabeth II. Er wurde auf seinem Land in Neuseeland, im Garten der glücklichen Toten, in Harmonie mit der Natur unter einem Tulip-Baum begraben.




Diese Infos entstammen der entsprechenden homepage in Wikipedia. Dort könnt Ihr weitere interessante Dinge über das Fernwärmewerk „Spittelau“ erfahren.


Stages
Station 1: "Sonne"
N: 48° 14.128 (Standpunkt auf der Spittelauer Fußbrücke)
E:016° 21.705
Wenn Du von hier aus auf das Fernwärmewerk blickst, siehst Du nicht nur die Mütze von Hundertwasser sondern auch lauter große gelbe Punkte, fast wie Sonnen. Nimm die Anzahl der unkarierten Punkte – gelb auf weißem Grund – als A.

Station 2: "Solarenergie"
N: 48° 14.120 (Standpunkt an der U-Bahnstation, in der Nähe des großen U)
E:016° 21.510
Wenn Du Dich von diesem Standpunkt aus umsiehst, wirst Du lesen können, woraus nun zusätzlich Energie gewonnen wird. Dabei wird ein Gas eingespart, in dessen chemischer Formel eine Zahl vorkommt. Nimm diese Zahl als B .

Station 3: "Initialen"
N: 48° 14.070 (Standpunkt etwa 100m südlich von Station 2)
E:016° 21.528
Betrachte Dir den Turm etwas genauer und stell Dich so an die Mauer, dass Du fast den ganzen Turm bzw. Schornstein, bis zum Boden, erkennen kannst. Vor allem das blaue Mosaik am unteren Ende des Schornsteines interessiert Dich. Dort sind zwei Buchstaben zu erkennen. Wandle sie in Zahlen um und notiere sie in der vorgefundenen Reihenfolge als C und D.

Station 4: "Dreieckslinien"
N: 48° 14.025 (Standpunkt etwa 90m südlich von Station 3)
E:016° 21.540
Normalerweise heißt es, dass man bei Bauwerken von Hundertwasser keine geraden Linien findet. Betrachte Dir das verwachsene Bauwerk etwas genauer und Du wirst gerade Linien und sogar Kreuze finden, sehr große Kreuze. Diese bilden sogar Dreiecke. Wieviele? Nimm die Anzahl als E . Nimm nur die Dreiecke, die Du direkt von Deinem Standpunkt aus sehen kannst.

Cache
Der cache ist magnetisch und es handelt sich um eine kleine Filmdose. Du findest ihn bei folgenden Koordinaten, wobei mit N0 und E0 die Headerkoordinaten gemeint sind:
N = N0+C+D+E-A-(47-B)+7*C+6
E = E0-(A+(47-B)+E-C)+5



Anmerkung
Das Fernwärmewerk „Spittelau“ ist ein Musterbeispiel dafür, wie schön Industrieanlagen aussehen können, wenn man die Funktionalität einfach links liegen lässt. Warum gibt es eigentlich nicht mehr solcher Anlagen, der Erfolg als Touristenattraktion ist doch ein gutes Argument.


Cache
Bei dem cache handelt es sich um eine kleine graue Filmdose mit magnetischer Befestigung. Sie ist jederzeit zugänglich und befindet sich nicht am Objekt.

Bitte Bleistift mitbringen


Viel Spaß beim Suchen!!!

Additional Hints (Decrypt)

oynhr Syrpxra, zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)