SAGEnhafter Cache 2 - Die auferstandene Frau Traditional Geocache
tabula.rasa: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.
Viele Grüße,
tabula.rasa - Volunteer Reviewer in Deutschland/Germany
SAGEnhafter Cache 2 - Die auferstandene Frau
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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ACHTUNG: Bitte den Cache so weit nach hinten schieben, dass er nicht zu sehen ist und nicht herausfallen kann!!
Eine Frau namens Susanna Alberti soll im Herbst 1564 in einen solchen Starrkrampf verfallen sein, dass man sie für tot hielt. Leute aus höheren Ständen wurden damals nachts bestattet. So wurde auch Susanne in einem Gruftgewölbe beigesetzt. Der Totengräber bemerkte dabei einen wertvollen Ring, den die Frau an einem Finger trug. Als niemand mehr bei der Toten war, kehrte er zurück und versuchte, den Ring zu entfernen.
Plötzlich richtete sich Susanna im Sarg auf und schaute mit großen, schreckensvollen Augen um sich. Der Totengräber floh entsetzt. Susanna stieg aus dem Sarg, griff nach der Laterne, die der Totengräber zurück gelassen hatte und ging aus dem Friedhof hinaus. Im weißen Totenhemd lief sie bis zu ihrer Wohnung, die sich am Marktplatz befand.
Dort zog die durch gefrorene Frau mehrmals an der Hausglocke. Eine Magd sah zum Fenster hinaus und erkannte ihre Herrin, die flehend um Einlass bat.
Sie glaubte, ein Gespenst zu sehen. In ihrer Angst weckte sie auch den Hausherren. Dieser wurde wütend und warf der Magd vor, dümmer als seine Schimmel zu sein.
Denn wenn diese zum Fenster hinaus sehen könnten, würden sie nicht so ein törichtes Zeug sehen.
In dem Moment erschallte im Hausgang Pferdegetrappel. Die Pferde des Herrn Alberti hatten sich aufgrund des Glockenlärms los gerissen und in den Hausgang gelaufen. Sie durchstießen mit ihren Köpfen die Fensterscheiben des Erdgeschosses und streckten sie hindurch. Nun erschrak auch Herr Alberti sehr. Er blickte zum Fenster hinaus, sah die Köpfe seiner Schimmel und seine Frau, die weinend darum bat, endlich eingelassen zu werden.
Schleunigst holte der Hausherr seine "auferstandene" Frau herein.
Kurze Zeit später schenkte sie ihm ein Kind. Doch nach diesem grauenvollen Erlebnis soll sie nie mehr gelacht haben und nur wenige Monate später wirklich gestorben sein. Ihr kleines Kind starb sogar noch vor ihr. Auf dem alten Friedhof wurde sie neben ihrem Kind in einer Gruft bestattet.
Auf dem Grabstein, welcher die Gruft geziert hat, waren sie und ein Wickelkind, welches ihr zu Füßen lag, dargestellt.
Der Cache führt dich in diesen sogenannten "alten Friedhof". Er wurde im zweiten Weltkrieg völlig zerstört und später zu einem kleinen Park wieder aufgebaut. Es ist ein ruhiger Ort inmitten der Stadt. Mehrere alte Grabsteine sind hier zu finden. Unter anderem auch die der Familie von Friedrich Rückert.
Den Cache findest du an den angegebenen Koordinaten.
Die Grabplatte der auferstandenen Frau findest du ungefähr *g* hier: N 50°02.482' E 10°13.903'
Bei genauem Hinsehen sind allerdings lediglich der Name (Alberti) und das Todesjahr (1565) erkennbar. Vom Bildnis der Frau und ihrem Kind sieht man nur noch die Umrisse des Kopfes der Frau.
Endlich, nach fast einem Jahr Pause, kann es weiter gehen...Der Alte Friedhof wurde komplett neu gestaltet. Das ursprüngliche Versteck ist nicht mehr zugänglich.
Dafür gibt es nun bei: N 50°02.528' E 010°13.840' eine Infotafel mit der Geschichte des alten Friedhofes.
Additional Hints
(Decrypt)
Sevrqevpu Fgrva