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Blick auf Hertingshausen Traditional Cache

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Mrs T: Die Dose wurde geklaut und ein Besserverstecker hat dafür seine alte Kaugummischachtel hingelegt.
Zudem sieht es hier inzwischen ziemlich runtergekommen aus.
Daher, aus und vorbei...

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Hidden : 2/16/2010
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Das ist eine kleine Cacheserie, die euch einen Blick auf unsere Heimatorte werfen lassen. Es kann jeder mitmachen. Bitte achtet auf dieselbe Schreibweise und bringt dieselben Infos über den Ort ein. Erlaubt sind Traditional- und Multicaches.

Achtung:
Den Petling vorsichtig auf- und nicht zu fest wieder zudrehen


Falls er doch mal kaputt gehen sollte, bitte sofort eine Mail senden, damit wir ihn gleich reparieren können oder am besten gleich bei uns vorbei bringen (liegt ja fast auf dem Weg).


Hertingshausen mit ca. 200 Einwohnern der kleinste Ortsteil der Gemeinde Wohratal. Der Ort wird im Hessischen Staatsarchiv Marburg zum erstem Mal als „Hettingishusen“ am 24. Dezember 1340 erwähnt, als der in Gemünden als Burgmann amtierende Conrad von Linsingen seine Lehnsrechte über den Ort (den Zehnten) an die Frankenberger Bürger Johann auf dem Orthe (genannt Uffme), und Konrad Wypracht verkaufte.
Archäologische Funde lassen vermuten, dass die Gegend um Hertingshausen und Gemünden bereits in der Steinzeit besiedelt war.Scherbenfunde, die vom Marburger Archäologen Dr. Fiedler zeitlich dem 12. bis 18. Jahrhundert zugeordnet wurden, bestätigen aber, daß Hertingshausen mit hoher Wahrscheinlichkeit spätestens seit dem 12. Jahrhundert besiedelt war.
Das Dorf lag damals an der Grenze zwischen fränkischem und sächsischem Besitz, später an der Grenze zwischen Kurmeinz (Rosenthal) und der Landgrafschaft Hessen. Diese Grenzlage dürfte sicherlich einen Einfluss auf die Siedlungsstruktur des Dorfes gehabt haben (wehrhafte bäuerliche Ansiedlung).
Bis Mitte des 15. Jahrhunderts war Hertingshausen jedoch wüst gefallen und gehörte ab 1471 zum Amt Rauschenberg. 1694 stellte Landgraf Karl von Hessen-Kassel die Einöde hugenottischen Familien zur Ansiedlung zur Verfügung. Die Familien Boucsein, Foignard, Canel, Moru sowie der Pfarrerssohn und spätere Pfarrer Martin gründeten, über Schwabendorf kommend, an der Stelle des wüst liegenden Dorfes die Siedlung Hertingshausen. Aus den anfänglichen Barackenbehausungen entwickelte sich dank reichlicher Landausstattung rasch eine wohlhabende Kolonie. Typisch für die hugenottische Siedlungsstruktur ist die Anlage der Wohngebäude als reine Ein- bis Zweifamilienhäuser, durchsetzt mit ländlichen Anwesen. Die Häuser sind vorwiegend in Fachwerkbauart ausgeführt.

Der Aussichtspunkt ermöglicht einen schönen (Fern-) Ausblick auf das im Tal gelegene Dorf. Früher gab es hier eine Bank, die um einen großen Baum herum aufgestellt war. Leider ist davon nichts mehr übrig geblieben.



Ortsname: Hertingshausen
Land: Deutschland
Bundesland: Hessen
Landkreis: Marburg-Biedenkopf
Gemeinde: Wohratal
Postleitzahl: 35288
Einwohner: ca.214 (Stand 1999)
Erste urkundliche Erwähnung: 1340 n. Chr.


Additional Hints (Decrypt)

Fgöeg qvr Nzrvfra avpug !

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)