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Brassert, Gestern und Heute Multi-Cache

Hidden : 2/18/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Wir wollen euch einladen zu einem Rundgang durch den Marler Stadtteil Brassert.
Der Rundweg hat eine Länge von ca. 4 km und kann zu Fuß in einer knappen Stunde absoviert werden.
Gerne dürft ihr auch noch Abstecher durch die Siedlungstraßen unternhemen.

Alle Stationen, mit Ausnahme des Finales, sind auch mit dem Auto erreichbar. Hierbei ist zu beachten, dass die Agnesstraße für Autos nicht durchgängig befahrbar ist.

Die Reihenfolge der Stationen kann auch beliebig gewählt werden. Parken könnt ihr hinter der Tankstelle an der Brassertstraße (N 51° 39,830 - E 7° 04,852).
Als Hilfsmittel sind Handy und Taschenrechner nützlich.

Dieser Stadtteil von Marl ist benannt nach Herrmann Brassert (* 26.05.1820, † 16.03.1901), der das Preußische Berggesetz erarbeitete.
Als Geburtsstunde kann man den 17. April 1906 ansehen. Damals wurde der Beschluß zur Eröffnung eines Bergwerksbetriebes nördlich von Marl gefasst. Der erste Schacht zur Kohleförderung wurde abgeteuft. Zwei weitere folgten. Da Wohnraum für die Arbeiter und Angestellten benötigt wurde, entstanden in den nächsten Jahren mehrere Kolonien. Die Siedlungshäuser mit Gärten und Stall wurden überwiegend für 2 oder 4 Familien erstellt. Zusätzlich waren noch Einzelzimmer für ledige Bergarbeiter vorhanden. Die Häuser weisen zahlreiche unterschiedliche Typen auf, wodurch die Siedlungen ein aufgelockertes Bild haben. Entlang der Straßen wurden zahlreiche Bäume gepflanzt. Leider fiel in letzter Zeit ein großer Teil davon der Säge zum Opfer.
An der Brassertstraße entstanden zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser.
Nachdem der Bergbau eingestellt und die Schächte verfüllt wurden, entstand auf dem Gelände der Zeche der Freizeitpark Brassert. Nur noch ein paar Gebäude und die alte Mauer zeugen von der Vergangenheit. Die Wohnhäuser gingen in Privatbesitz über. Seitdem wurde reichlich renoviert und umgebaut. Die Unterschiede sind an Hand der alten Fotos gut sichtbar. Vergleicht selbt.

Der Cache fürt euch zu verschieden Punkten in Brassert. Die jeweiligen angegebenen Koordinaten dürften den damaligen Standort des Fotografen entsprechen.
Schaut auch um une beantwortet die einzelnen Fragen beim Vergleich von Gestern und Heute.
Die Lösungen führen euch zu den Zielkoordinaten.

Stand: 11.04.2023


Station 1
N 51°39,863 - E 7°04,771

Hier steht ihr vor dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Zeche.
Heute ist die Glück-Auf-Schule, eine städtische Schule für Geistigbehinderte darin untergebracht.

Wie viele Fahnenmasten wurden vor dem Gebäude aufgestellt?

A =

Hinter euch liegen die ehemaligen Beamtenhäuser, in denen die leitenden Angestellten der Zeche wohnten.

;
;
Station 2
N 51°39,688 - E 7°04,872

Diesen Ort, die Markenkontrolle, passierten Hunderte von Arbeitern täglich. Die Tore sind verschunden. Das Gebäude wird heute als Atelier genutzt.

Was hier gesucht wird, hatten der Fotograf bei der Aufnahme und die Arbeiter täglich im Blick.
( _ _ _ )

Wandelt die einzelnen Buchstaben in Zahlen um (Stellung im Alphabet) und addiert sie.

B =
Station 3
N 51°39,516 - E 7°04,844

Die damalige Goetheschule, zwichenzeitlich Martin-Luther-Schule und zuletzt Hauptschule an der Goethestraße steht hier noch einsam auf freiem Feld. Das Gebäude wird z.Z. zur "Goethe-Residenz" (Eigentumswohnungen) umgebaut.

Damals wurden zum Beheizen des Gebäudes 7 Schornsteine benötigt. Wieviel werden heute noch benötigt?

C =
Station 4
N 51°39,399 - E 7°04,913

Hier steht ihr vor der ehemaligen evangelischen Volksschule, danach die katholsche Grundschule, Dr.-Carl-Sonnenschein-Schule, nun Standort der alten Schmiede.

Der Eingang zum Gebäude wurde verlegt. Wie viele Fenster sind auf der Front zur Goethestraße zusätzlich entstanden (ohne Keller)?

D =
Station 5
N 51°39,327 - E 7°05,241

Die Eckbebauung Brassertstraße / Martin-Luther-Straße ist neueren Datums. Aber auch hier bemerkt man schon Veränderungen.

Welches Tier fiel der letzten Renovierung zum Opfer? ( _ _ _ _ _ )

Wandelt das Wort an Hand der Handytastatur in eine Zahl um und bildet die Quersumme.

E =

Station 6
N 51°39,364 - E 7°05,188

Manche Geschäfte gibt es immer noch. Andere sind im laufe der Jahre verschwunden und neue entstanden. Auch diese beiden Gebäude wurden verändert (vermutlich aufgestockt).

Die Baulücke auf dem alten Foto ist heute geschlossen. Welche Hausnummer besitzt das hier entstandene Gebäude?

F =
Station 7
N 51°39,466 - E 7°05,246

Weiter geht es zur damaligen Katholischen Volksschule, heute Bonifatiusschule (Grundschule).

Wie viele kunstvoll verzierte Ankerköpfe (in Höhe der Erdgeschoßdecke) sind an der Straßenfront sichtbar?

G =
Station 8
N 51°39,502 - E 7°05,164

Der Weg weiter führt euch durch eine Siedlungsstraße, der Agnesstraße. Auf dem Foto ist sie noch nicht befestigt. Auch hier sind die unterschiedlichen Haustypen erkennbar.

Welche Hausnummer besitzt das Haus mit dem Mansarddach?

H =
Station 9
N 51°39,557 - E 7°04,956

Ihr seid wieder auf der Brassertstraße angelangt. Damals gab es noch nicht viele Autos und das Parken war einfacher.

Auf dem Foto befindet sich ein Bulli. Wie lange darf man heute hier Parken (in Minuten)?

I =

Jetzt seit ihr bald am Ziel. Nehmt euch ein wenig Zeit um die Koordinaten zu berechnen. Anschließend muss nur noch gesucht werden.
N 51° 39,[(I * H – A * F) - G]

E 7° 04,[E * B - C - D - 1]
Viel Spaß auf der Runde wünschen

Annette und Ulrich


Additional Hints (No hints available.)