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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (micro)
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Schöne Entdeckungstour als längere Wanderung in fast immer ebenem Gelände. Schwierigkeit 1 / Gelände 2 ( Rundweg 8 bis 9 km - ca. 2,5 bis 3 h ). 7 Wegpunkte in 6 Etappen. Die stages sind völlig ungefährlich, aber beachte die Länge der Tour. Leichte Wanderschuhe ausreichend. Hunde kein Problem. Fast nur offizielle Feld- und Waldwege. Rad daher bedingt möglich.
Mein Erstlingswerk aus dem Jahre 2005
Seltsame Orte gibt es im Gelände überall. Nichts Spektakuläres dabei, aber sind es nicht oft die Kleinigkeiten, welche uns verwundern? Oder denken wir darüber gar nicht mehr nach? Mal sehen, wie genau Du beobachten kannst!
Du wirst zunächst zum Platz einer längst vergessenen Burg (-ruine) geführt. Dann wunderst Du Dich, wo überall Löcher sind. Erst umgekehrte-U-Löcher, später runde Löcher. Du telefonierst zwischendurch mit einem echtem Fdl (kein Handy nötig) und stehst nahe dem Final im Wald auf einem unbekannten, ungewöhnlichen Balkon. Alles in freier Natur und es ist ein Rundweg. Empfehlung: Wegen der Länge von ca. 8 km etwas Proviant und Getränke mitnehmen. Keine Einkehrmöglichkeiten.
Nützlich ist bei Stage 2 ein Ausdruck der Geländeskizze (Siehe unten das Bild BurgW.jpeg)
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Stage 1 / „Es geht rund“ / (QTA)
Du parkst bei......
N 48° 30.325
E 009° 59.250
....im Wald (Parkplatz).
Dort in der Nähe geht es immer rund herum...
Denke (!) und gehe dort auch Du einmal falsch (!) rund herum. Dabei findest Du....
A = Entfernung nach Nette Ts Re Mieb in km. Was ist richtig?
3 Kilometer A = 361
17 Kilometer A = 897
8,5 Kilometer A = 411
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Stage 2 / Ehemalige Burg / (QTA)
Aufgrund von verschiedenen Hinweisen kann hier auf den letzten Metern jahreszeitlich bedingt eine höhere Terrainwertung sein.
N 48° 30.(A)
E 009° 57.(A-132)
Dort angekommen zeigt Dir der hoffentlich ausgedruckte Plan, wie es hier vor ziemlich genau 1000 Jahren ausgesehen hat. Orientiere Dich, was die Herren von Westerstetten damals gebaut haben und suche den heutigen höchsten Geländepunkt der ehemaligen Burg! Der Graben ist noch gut zu erkennen. Und auch der ehemalige Standort des Turmes – Burgfried genannt.
Was stimmt?
Der heutige höchste Punkt der ehemaligen Burg ist heute ein rot-weißer Vermessungspfahl, dann B = 899
Der heutige höchste Punkt der ehemaligen Burg ist heute ein ganz markanter hoher Felsen aus Granit, dann B = 589
Der heutige höchste Punkt der ehemaligen Burg ist heute ein Fahnenmast?, dann B = 173
Der heutige höchste Punkt der ehemaligen Burg ist heute ein bemooster Baumstumpf, dann B = 167
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Berechne Stage 3 / Ein verkehrtes U Loch / (QTA)
Aufgrund von verschiedenen Hinweisen kann hier jahreszeitlich bedingt eine höhere Terrainwertung sein.
N 48° 30.(B)
E 009° 57.(B+65)
Das „Verkehrte U-Loch“ ist im gleichen Jahr, wie der Erddamm von einem Herrn MK vor über 150 Jahren gebaut. Überlege genau, was stimmen kann?
Im Frühjahr 1847 wurde der Damm, dann im Herbst 1847 „das Loch“ gebaut? C = 967
Von wegen 1847. Das Loch ist nagelneu und wurde erst im Januar 2005 mit 1 Euro-Jobs gebaut! C= 702
Erst wurde im Frühjahr 1847 „das Loch“ gebaut und dann wurde im Herbst 1847 der Damm darüber geschüttet? C= 771
Das Loch ist überhaupt nicht gebaut! Man sieht doch noch heute, dass hier ein „Loch“ aus dem festen Fels gesprengt wurde? C= 40
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Stage 4 / Abzweigung / Referenzpunkt
N 48° 29.(C)
E 009° 57.(C - 541)
An diesem Referenzpunkt die Straße Richtung Stage 5 verlassen. Vorher kurz vom Anstieg verschnaufen : - )
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Berechne Stage 5 / „Das Loch im Walde“ / (QTA)
N 48° 29. (B + 492)
E 009° 57 (B + 803)
Keine Angst, wenn der Waldweg nach Regen unpassierbar aussieht. Gehe einfach 2 Meter rechts nebenan im dunklen Wald. Mit dem Rad würde ich die letzten 230 m im Wald allerdings nicht fahren.
Was stimmt?
Der Lochdurchmesser ist ca. 7 Meter? D = 929
Der Lochdurchmesser ist zwischen 30 und 40 Meter? D = 101
Der Lochdurchmesser ist gemäß aufgestellter Schautafel exakt 58,67 Meter? D = 174
Das Loch kommt übrigens mit einiger Wahrscheinlichkeit von einem Bombenangriff, wie ein freundlicher cacher im Juni 2009 bei der Bevölkerung recherchierte.
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Stage 6 / „Telefone sind überall“ / (QTA)
Diese Stage 6 (genannt Gurgelhau) ist ein sehr bekannter Punkt für Eisenbahnfotografen!!!
N48° 29.(D - 135)
E 009° 57.(D)
Du gehst am besten erst den Weg zurück bis zum Waldrand. Du bist am Stage 6, wenn Dir ein Gatter den Weg versperrt. Nun kannst Du das Gatter öffnen lassen. Bitte nicht selbst öffnen! Dazu telefonierst Du mit dem Herrn des Gatters, der sich Fdl nennt. Keine (schwäbische) Angst: Die Benutzung des Telefons ist für Geocacher garantiert kostenlos. Versprochen! Lies die Bedienungsanleitung und handle danach. Nach dem Passieren des Gatters unbedingt am Telefon Bescheid sagen, dass man „durch“ ist, sonst wird der Fdl böse. Man verabschiedet sich übrigens mit einen: „Danke und schönen Dienst noch“.
Was ist richtig?
Das Telefon ist ein Attrappe, denn im Haus mit dem weißen Pfeil (79,797) sitzt ein Mensch (ein Geocacher?) , der Wanderer reinlegen will? E = 444
Das Telefon ist grün, weil sonst das Wild verwirrt würde? E = 999
Das Telefon ist gelb – so wie eine Telefonzelle bei der ehemaligen Bundespost? E = 666
Das Telefon ist rot, weil selbst hier die Telekom schon war? E = 333
Eine Glocke im Ulmer Münster oder der Stiftskirche in Stuttgart klingt besser. E = 666
Nachdem das Gatter hinter (!) Dir geschlossen ist.....
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Berechne Stage 7 / Balkon und Final
N 48° 29.(E)
E 009°58.(E - 263)
Bleibe zunächst auf geschotterten Wirtschaftswegen. Asphaltierte Wege sind übrigens anders und führen eher umständlich zum Ziel. Zum Balkon hinab führt eine Treppe (2018 gereinigt). Genieße zuerst mal die Aussicht! : - ). Ok, es wird Dir gleich im cache erklärt!
Stelle Dich auf den Balkon und blicke Richtung Treppe. Der cache befindet sich ca. 30,00 Meter in der Verlängerung der Treppe gemessen vom Geländer an.
Für den direkten Weg zurück zum Parkplatz / Ausgangspunkt kannst du nun dessen Koordinaten von Stage 1 eingeben.
Du musst dabei ausgebaute Waldwege nicht verlassen und auch keine Straße überqueren. Es geht allerdings nicht direkt Luftlinie dorthin zurück.
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Wartungsliste
Version 1.01 vom 15.6.2009
Erklärung für eines der Löcher eingefügt nachdem ein cacher bei der Bevölkerung die Entstehung recherchierte (Wegpunkt 5). Danke!
Version 1.02 vom 29.8.2010
Wartung durchgeführt. Allerdings waren keine Änderungen nötig. Der cache hat bisher alle Waldarbeiten weggesteckt. Attributes angepasst.
Version 1.03 vom 29.7.2011
Text überarbeitet. Waypoints eingefügt. Gab es 2005 noch gar nicht.
Version 1.04 vom 14.10.2012
Nach Hinweisen Text überarbeitet.
Version 2.0 vom 1.11.2018
Final mit Logzettel erneuert. Treppe gesäubert. Neue aktuelle Bilder eingestellt.
Additional Hints
(Decrypt)
Fhpur qnf Onhz - ngrev - ny, jrypurf vz Jnyq avpugf ireybera ung, bqre? Rknxg vfg qvr Ragsreahat ibz Tryäaqre 32,24 Zrgre.