Es wird durchgängig
die Koordinatenart GG MM.MMM verwendet, Richtungsangaben, in
Grad. Rätsel auf nichtlaminierten Papier können
mitgenommen werden, aber bitte nur ein Exemplar pro Team. Wenn das
Material zu Ende geht, bitten wir um eine Nachricht. Vor dem Final
findet sich ein PETling. Diesen innen bitte genau untersuchen, die
Information legt sich eng an die Wandung.
In fast jeder Station befindet sich eine
laminierte Hinweiskarte, die der ersten Karte ähnelt. Meist
finden sich nützliche Hinweise, manchmal sind auf der
Rückseite Hints notiert. Bitte auch die üblichen
Besonderheiten von Nachtcaches beachten: Etwa vier Tage vor und
nach Vollmond nicht auf die Suche gehen, da Jäger unterwegs
sein könnten.
Ausrüstung
- Stift und Papier
- eine kleine (DIN A 5) Schreibunterlage ist
hilfreich
- Kompaß
- wasserfeste Schuhe oder Stiefel, einige
Wege sind meist leicht überschwemmt
- 2 AA-Batterien
- Schwindelfreiheit oder ein stabilen
Hosenboden (Umweg für nicht so harte Agentenjäger
unterwegs angegeben)
- Taschenlampe (Mag 3D, 2D sollte auch gut
reichen)
- Lupe
Kartenmaterial
Das uns bekannte TOP-Kartenmaterial der
Gegend ist fehlerhaft, bzw. veraltet. Bei Openstreetmap gibt
es eine kostenlose gute
Karte der Gegend. Lediglich Rückewege und ein Trampelpfad
fehlen.
Nur mal so ....
Ach ja, schon
gewußt?
Geheimagentx = ga eg he en it mx
Wie alles kam .....
Vor
einiger Zeit hat mir ein entfernter Bekannter, der mein Interesse
für die Frühzeit des Kalten Krieges teilt, einige
Dokumente zugeschickt. Er hatte die erst kürzlich
freigegebenen Unterlagen bei Recherchen für ein Projekt, quasi
als Nebenprodukt, vom Bundesarchiv als Kopie
erworben.
Sie
schildern das Schicksal eines Agenten während des kalten
Krieges, der unter mysteriösen Umständen verschwand.
Für welches Bündnis der deutschsprachige Agent gearbeitet
hat, geht aus den Unterlagen nicht hervor, wir können es
lediglich vermuten.
Es
scheint sehr seltsam, daß niemand nach dem Agenten gesucht
hat. Offensichtlich ist er nach den vorgeschriebenen
Standardanweisungen vorgegangen und hat Zwischenberichte
hinterlegt, so daß sein letzter Auftrag mit etwas Geschick
rekonstruiert werden kann.
Was
bekannt ist: Der Agent war mit einer Informantin unterwegs, die ihm
Hinweise auf eine bisher unbekannte Geheimwaffe der Wehrmacht
geliefert hatte. Die Unterlagen schweigen sich leider beharrlich
über dieses Gerät aus; das ist natürlich sehr
schade, Einzelheiten wären von größtem historischen
Interesse.
Ich
wäre übrigens völlig uneigennützig dazu bereit,
die Mühen auf mich zu nehmen, alles aufzubereiten und der
Fachwelt zu präsentieren. Sicher, ein hartes Stück
Arbeit, aber wo die Wissenschaft ruft, muß man eben still und
bescheiden sein Opfer bringen.
Die
Dame hatte die Informationen von einem lebenslustigen und nicht
ganz linientreuen Diplomaten aus Osteuropa erhalten, mit dem sie
offenbar gut bekannt war. Dieser “Diplomat” hatte
angeblich geheime Blaupausen einer der unseligen
“Wunderwaffen” geborgen und sie in einem sogenannten
“toten Briefkasten” hinterlegt. Er verschwand - unter
mysteriösen Umständen - kurz nach diesem Auftrag.
Vermutlich hat er sich abgesetzt, um den damals so
gefährlichen Säuberungsaktionen seiner eigenen Regierung
zu entkommen.
So
wurde die geheimnisvolle Dame zur einzigen und wertvollen
Trägerin dieses Geheimnisses. Natürlich wurde sie als
Doppelagentin verdächtigt, was “unser” Agent
wußte, so daß er sicher sehr umsichtig vorgegangen ist.
Apropos “Geheimnisvolle Dame”: Der Name Margaretha
Geertruida Zelle taucht einmal in den Unterlagen auf – ich
kenne den Namen natürlich, kann in diesem Zusammenhang keinen
Sinn erkennen, zeitlich ist das natürlich völlig
unmöglich. Aber vielleicht brauche ich dieses Wissen
unterwegs?
Zuletzt waren die beiden auf einem Gelände unterwegs,
welches mit den sog. Wunderwaffen in Verbindung stand. Sie wollten
zusammen den der Dame bekannten Hinweisen folgen.
Erste
Information:
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ise enc reh eus inn nzu swl ael
Dort:
Von S
nach N gesehen, sind mehrere auffällige Monumente stehen
geblieben. Direkt daneben verläuft ein Kabelkanal, dem wir
einige Meter nach Norden folgen. Vom nördlichen Bunkerrest aus
folgen wir einem Kabelkanal nach Osten, an der nächsten
“Kreuzung”, direkt vor drei Wänden, die zwei
Räume bilden, sollte der erste Hinweis in einem Loch der
Kanalwand an der SO-Ecke des Kabelkanals hinterlegt sein. Unser
Agent hat dort, vorschriftsmäßig, eine Nachricht
über sein weiteres Vorgehen hinterlassen.