Der Schatz der Flusspiraten – Strecke
B
Start: N 49° 02.729 E 012° 07.856
Piraten, darunter kann sich wohl jedes Kind etwas vorstellen.
Die furchtlosen Männer auf einem großen Segelschiff , die andere
mit Gold und Schmuck beladene Schiffe überfallen und
ausrauben. Die auf einer schwarzen Flagge einen Totenkopf
gemalt haben und damit der Schrecken der Weltmeere waren. Genau
diese Gestalten, mit einem Glasauge und einem Enterhaken anstelle
der rechten Hand, kämpfen und meutern unter Führung eines wütenden
und bärtigen Kapitäns. So oder ähnlich haben wir diese Piraten in
Erinnerung. Doch keiner von uns hat welche gesehen und weiß
was mit ihnen geschehen ist.
Doch eines ist sicher. Als vor vielen hundert Jahren der
Schiffsverkehr auf der Donau zunahm und sich Regensburg langsam als
Handelsstadt entwickelte und dadurch zu einer der wohlhabendsten
und einwohnerstärksten Städte Deutschlands wurde, zogen auch einige
der Piraten langsam über das schwarze Meer über Budapest und Passau
Strom aufwärts bis sie hier in Regensburg ihr Unwesen trieben.
Schließlich gab es einiges zu holen. Unermessliche Schätze wurden
hier verladen und auf dem Landweg weiter verteilt. Zwischenzeitlich
ist Frieden auf der Donau eingekehrt. Die Frachter genießen sichere
und ungestörte Fahrt durch die Stadt und fahren weiter ins
Landesinnere oder kommen von dort. Eigentlich ist die schlimme Zeit
von damals schon vergessen gewesen.
Doch da gibt es die Geschichte von Kapitän Kasch und seiner
Mannschaft, die vor wenigen Monaten nach einem Hochwasser an der
Donau in Regensburg gefunden wurde. Einer der Piraten hatte damals
angefangen ein Tagebuch zu schreiben. Etwas untypisch für einen der
rauen Kerle. Er wollte eigentlich mit dem Plündern und Rauben
aufhören, aber Kasch ließ ihn nicht von Board gehen. Die Gefahr das
er plaudert und geheime Informationen erzählt war einfach zu groß.
So wurde er in seiner Kajüte eingeschlossen und hatte so lange Zeit
um seine Erlebnisse festzuhalten. Er berichtet von den Überfallen
und dem erbeuteten Reichtum, von den gefährlichen Schlachten, von
den Wutanfällen des Kapitäns, von der großen Meuterei und
letztendlich vom Ende der letzten Flusspiraten auf der Donau. Und
fast hätte ich es vergessen, er erwähnte den Schatz und das geheime
Versteck. Doch den genauen Weg zum Piratenlager fand man nicht in
der Flaschenpost, die man aus dem Gebüsch am Donauufer gezogen
hatte.
Mit aufwendigen technischen Verfahren hat man die Karte
getrocknet und restauriert. Doch es ist bis heute keinem gelungen
die geheimen Botschaften zu entschlüsseln, die zum Schatz führen
sollen. Angeblich, so ein Hinweis im Text, ist die Schatzsuche nur
zu schaffen, indem man 3 Wege geht und einige Aufgaben dabei
löst.
Wer weiß, vielleicht könnt ihr es gemeinsam schaffen, den
Piratenschatz zu heben.
Überprüfe deine Ausrüstung für die anstehende
Mission:
- Die Piraten haben eine unvollständige
Schatzkarte hinterlassen. Nehme diese auf Deiner Reise mit, sie
wird Dir helfen den Weg zu zeigen.
- Die Piraten kannten damals noch keine Sattelitennavigation,
konnten aber gut die Himmelsrichtungen einschätzen. Dabei hilft Dir
ein Kompass.
- Nehme etwas zu schreiben (Stifte und Papier) mit, es gibt viel
zu notieren.
Bevor es richtig los geht:
Vor dem Haupteingang der Schule findest du einen Fahrradständer
und daneben Poller (Begrenzungspfeiler). Direkt links und
rechts angrenzend befinden sich Grünflächen.
Wenn Du von einer Grünfläche entlang den ganz schmalen Steinen
zu nächsten Grünfläche läufst sind das genau 50 Meter. Zähle mit
wie viele Schritte du für diese Strecke benötigst. Du kannst damit
später andere Strecken einfacher abschätzen.
Für die 50m normal zu laufen habe ich folgende Anzahl an
Schritte benötigt : |
|
Start:
Folge nun dem Weg Richtung Osten (zu den oben angegebenen
Koordinaten). Der Kompass zeigt Dir die Richtung
Zähle auf dieser Straße die freistehenden runden Bauminseln.
rechts immer Ergebnis eintragen |
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Das Haus Nummer 10 hat eine auffällige Farbe.
Welche Farbe ist es? |
|
Folge dem Weg. An der Ecke Baltenstraße / Wutzelhofen findet ihr
einen Hinweis auf einen Hydranten mit der Bezeichnung „H80“. Wo
befindet er sich? Suche den Hydranten.
Am Hydrant:
Zähle aus wie vielen Sektoren der innere Rand des Hydranten
besteht |
|
Du hast den Hydranten gefunden? Welche Zahl hast Du
herausbekommen?
- Ist es: 5 : Dann gehe zu Punkt A
- Ist es 24: dann gehe zu Punkt B
- Ist es 31: dann gehe zu Punkt C
Du kommst an eine Kreuzung, dann musst Du Dich entscheiden. Die
Anzahl der Bauminseln aus der ersten Frage hilft Dir dabei:
- An Dieser Kreuzung musst Du auch gerade aus weiter laufen
- scharf rechts abbiegen und dann gleich wieder links in den Wald
laufen
- Links abbiegen und parallel zum gerade gelaufenen Weg zurück
gehen
Folge dem Weg 160 Meter (Schritte zählen!) ab der
Weggabelung bis du etwa den höchsten Punkt des Weges erreicht hast.
Dort findest du rechts des Weges einen Baum, der durch einem Stein
wächst. Suche dort genauer nach Spuren der alten Piraten.
Übertrage alle Hinweise die du gefunden hast auf Deine
mitgebrachte Karte und lasse die Schablone wieder vor Ort in ihrem
Versteck verschwinden. Nun geht’s weiter zu dem „X“, das du gerade
eingezeichnet hast. Finde den Weg selbst! Du kommst an diesem
Schild vorbei.
Stelle „X“ erreicht?
Welches markante Gebäude siehst du, wenn du nach Westen
schaust?
- Den Keilberger Funkmast , dann gehe zu Punkt Aüber die
Wiese bis zur Waldecke, am Fuß der Eiche, wirst du die nächste
Aufgabe finden.
- Die Konradschule dann gehe zu Punkt B und suche rechts
von der ersten Treppenstufe.
- Den Dom , dann gehe zu Punkt C, und suche an der Bank am
oberen Brett der Lehne.
Ich hoffe Du hattest bei der letzten Station die Punkte A,B und
C auf der Karte markiert?, dann sollte es nun ein leichtes sein zum
richtigen Punkt zu laufen. Die Entfernungsangabe hilft Dir
dabei.
An der Station angekommen:
Als die Piraten damals ihr Lager aufgeben mussten , haben sie
einen Hinweis hinterlassen, wo das neue Versteck ist. Es wird
schnell klar sein was hier zu tun ist. Los geht’s! Folge den
Spuren.
Du hast das Piratenlager verlassen und zielst das nächste
Versteck an? Dann suche nun links des Weges unter einem Stein! Der
Hinweis stammt von einem Piraten, der früher im Haus mit der Nummer
10 gelebt hat.
Befolge genau was Dir befohlen wird, sonst sind die Aussichten
auf den Schatz sehr gering!
Alles klar und Aufgabe erledigt?
Aus wie vielen Teilen bestand die Karte des Piratenlagers?
X = Anzahl der Teile mal 9 |
|
Laufe nun von deinem neuen Standpunkt aus in Richtung Nordwesten
den Weg „X“ Meter weiter bis links ein Steinhaufen sichtbar
ist. Suche dort nach weiteren Instruktionen. Sie sagen Dir wo das
nächste Versteck liegt. Plane Deinen Weg dort hin selbst.
Dort angekommen wartet eine schwierige Aufgabe auf Dich. Aber Du
wirst es schaffen und Dir das Ergebnis Deiner Arbeit gut notieren.
Verstaue wieder alles an Ort und Stelle wie Du es vorgefunden hast
und überprüfe mit Deiner Karte wo der Ausgangspunkt für die Bonus
Schatzsuche ist.
Dann gehe zum eingezeichneten Treffpunkt und warte bis die
anderen Gruppen auch da sind oder besorge Dir die Informationen der
restlichen Strecken selbst. Erst wenn Du alle drei Hinweise zum
Versteck des Schatzes gefunden hast, kannst Du von hier aus den
weiteren Weg planen.
Viel Glück!
Die weiteren Hinweise befinden sich am Ende der Strecken:
und dann auf zum: Der Schatz der Flusspiraten -
Bonus |