Wie der Rhybandwurm hält sich auch der Wiesebandwurm gerne in der Nähe von laufenden Gewässern auf, vorwiegend am Flusslauf der Wiese. Als ausgewachsener Wurm wird er wie der Rhybandwurm sehr sehr sehr lange.
Anatomie:
Im Gegensatz zu normalen Bandwürmern, welche als Endoparasiten im Darm eines Wirbeltiers leben, bevorzugt der Wiesenbandwurm eine nicht mehr lebende Behausung. Der Wiesenbandwurm ernährt sich im Vergleich zu seinen Artgenossen nicht über seine Haut, sondern jagt in der Nacht nach Beute. Mit seinen extrem scharfen Hakenzähnen kann er sich sogar durch Stein bohren.
Für den Menschen ist der Wiesenbandwurm jedoch nicht gefährlich. Er ist äusserst scheu und versteckt sich bei Gefahr sofort in seiner Behausung. Wird er entdeckt, fällt er in Totenstarre und versucht so seine Fressfeinde zu täuschen.
Der Wiesenbandwurm besitzt im Gegensatz zu seinen Artgenossen über ein ziemlich hartes Exoskelett, welches ihn vor Umwelteinflüssen schützt.
Eine grössere Population dieses merkwürdigen Wurmes wurde zuletzt an den obigen Koordinaten entdeckt. Solltet ihr ein Exemplar zu Gesicht bekommen, geht äusserst vorsichtig mit ihm um. Sollte er in die Totenstarre verfallen, dann legt ihn bitte wieder so in sein Versteck zurück, wie ihr ihn vorgefunden habt.