Marzahner Kienberg EarthCache
Traenkner: In Abstimmung mit Holger alias geoawareDE9 wird dieser Eartcache für die Dauer der Bauarbeiten zur IGA 207 archiviert.
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(other)
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Zur Beachtung: Die Bauarbeiten für die IGA Berlin 2017 haben begonnen. Die Grün Berlin GmbH hat mit dem Aufstellen von Bauzäunen begonnen. Bis zur Eröffnung der IGA wird es lt. Presseveröffentlichung nicht mehr möglich sein, den Kienberg zu besteigen.
Glacial scenery forms and artificial mountains in Berlin:
Berlin is located in lowland with an average altitude of 35 m above sea level. However, there are also elevations which are more than 100 m high and thus contribute to the landscape of the town. These are on one side natural elevations like Mueggelberge and Schaeferberg and on the other side artificial mountains (heaps of debris, dumps) such as Kienberg and Ahrendsfelder Berge in the Berlin district Marzahn-Hellersdorf.
The scenery of Berlin originated at the end of the last ice age. Approx. 20000 years ago the area of Berlin was still covered by the mighty Scandinavian ice sheet (several 100 metres thick). The melting of this ice sheet left a ground moraine scenery and the Berlin Glacial Valley. The latter runs like the Spree river from southeast to north west through the middle of the town. Large parts of Berlin lie beyond the glacial valley on the high-level surfaces (sheets) Barnim and Teltow which adjoin the glacial valley to the north and to the south. The Barnim sheet is a ground moraine scenery with low height differences. The Marzahn Kienberg mountain lies on its southern edge. The today's clearly bigger height differences of the Marzahn elevations originated artificially.
Marzahn Kienberg mountain
Today the Kienberg mountain is a 102-metre-high elevation which there has not been thus half a century ago yet. In 1958 the height amounted to only 58 metres. Its origin goes back to the latest ice age. Its today's height and form was man-made according to plans of the landscape architect Reinhold Lingner. Beside construction rubble and debris the ground excavation of the great settlement Marzahn was piled up here on top of the former glacial hill.
A loop way around the hill and a nice rise way up the hill were constructed during the last years. The mountain is densely overgrown with woods, shrub and bushes. On account of its bush-like and forest-like character and its nearness to the Wuhletal valley the Kienberg mountain is an important area for nature conservation. There is a plateau on top of the hill from which one has a good view of the residential areas Marzahn and Hellersdorf. If one looks to the north, one sees the Ahrensfelder Berge and in southern direction the Biesdorfer Hoehe. Both elevations were also formed by human hand. With good view one can also see the highest mountain of Berlin Grosser Mueggelberg mountain. On the northern foot of the Kienberg mountain there lies the Recreational Park Marzahn with the frequently visited gardens of the world.
The aforementioned co-ordinates describe the metal platform of the vantage point. You should find the log release code (two 3-digit figures) there on the NW side. For the log release the following five questions must be correctly answered:
1. How high are Ahrensfelder Berge and Biesdorfer Hoehe?
2. Which river is the name giver for the latest ice age in northern Central Europe which has also shaped the landscape in our region?
3. What is the name of the scenery park the Kienberg mountain lies in?
4. How is the drainage road of the melt water of the ice sheet of the ice age called?
5. How is the log release code?
Voluntary additional job: Take down in the log entry your co-ordinates ascertained by GPS for position and elevation of the vantage point for comparison of the deviations / correspondence between the devices.
In parallel with logging in I ask for e-mail to petertraenkner@aol.com with the hopefully right answers. I reserve myself to extinguish the log entry if the answers are not correct.
Sources: Wikipedia, (The OpenStreetMap-map section is free of licence)
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German Version:
Eiszeitliche Landschaftsformen und künstliche Berge in Berlin:
Berlin liegt im Flachland bei einer mittleren Höhenlage von 35 m über NN. Doch es gibt auch Bodenerhebungen, die zum Teil über 100 m hoch sind und damit zum Landschaftsbild der Stadt beitragen. Das sind auf der einen Seite natürliche Erhebungen wie die Müggelberge und der Schäferberg und auf der anderen Seite künstliche Berge (Trümmerberge, Deponien) wie zum Beispiel der Kienberg und die Ahrendsfelder Berge im Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf.
Die Landschaft Berlins entstand am Ende der letzten Eiszeit. Vor ca. 20000 Jahren war das Gebiet Berlins noch vom mehrere 100 Meter mächtigem skandinavischen Inlandeis bedeckt. Beim Rückschmelzen hinterliesen die Eismassen im Berliner Raum eine Grundmoränenlandschaft und das Berliner Urstromtal. Letzteres verläuft wie die Spree von Südost nach Nordwest durch die Mitte der Stadt. Große Teile des heutigen Berlins liegen außerhalb des Urstromtales auf den Hochflächen (Platten) Barnim und Teltow, die nördlich und südlich an das Urstromtal angrenzen. Die Barnimer Platte, an dessen südlichem Rand der Marzahner Kienberg liegt, ist eine Grundmoränenlandschaft, also eine flachwellige glaziale Aufschüttungslandschaft mit geringen Höhenunterschieden. Die heutigen deutlich größeren Höhenunterschiede der Marzahner Bodenerhebungen sind künstlich entstanden.
Marzahner Kienberg
Der Kienberg ist heute eine 102 Meter hohe Erhebung, die es so vor einen halben Jahrhundert noch nicht gegeben hat. Im Jahre 1958 betrug die Höhe nur 58 Meter. Sein Ursprung geht auf die jüngste Eiszeit zurück. Seine heutige Höhe und Form wurde nach Plänen des Landschaftsarchitekten Reinhold Lingner künstlich geschaffen. Neben Bau- und Trümmerschutt wurde hier der Bodenaushub der Großsiedlung Marzahn aufgeschüttet und auf diese Weise die einstige glaziale Anhöhe überformt.
In den letzten Jahren wurden ein Rundweg um den Berg herum und ein schöner Aufstiegsweg angelegt. Der Berg ist dicht bewachsen mit Gehölzen, Staudenfluren und Gebüschen. Aufgrund seines busch-und waldartigen Charakters und seiner Nähe zum Wuhletal ist der Kienberg ein für den Naturschutz wichtiges Gebiet. Oben auf dem Berg befindet sich ein Plateau, von dem man eine gute Aussicht auf die Wohngebiete Marzahn und Hellersdorf hat. Blickt man nach Norden, sieht man die Ahrensfelder Berge, in südlicher Richtung die Biesdorfer Höhe. Beide Erhebungen wurden ebenfalls durch Menschenhand geformt. Bei guter Sicht ist im Süden auch Berlins höchster Berg, der Große Müggelberg zu sehen. Am nördlichen Fuße des Kienbergs liegt der Erholungspark Marzahn mit den viel besuchten Gärten der Welt.
Die angegeben Koordinaten beschreiben die metallene Plattform des Aussichtspunktes. Dort findest Du auf der NW-Seite den Freigabe-Code in Form von zwei dreistelligen Zahlen.
Für die Log-Freigabe müssen folgende fünf Fragen korrekt beantwortet werden:
1. Wie hoch sind die Ahrensfelder Berge und die Biesdorfer Höhe ?
2. Welcher Fluß ist der Namensgeber für die jüngste Eiszeit im nördlichen Mitteleuropa, die auch den Berliner Raum geprägt hat ?
3. Wie heißt der Landschaftspark, in dem der Kienberg liegt ?
4. Wie wird die Entwässerungsbahn der Schmelzwässer des Inlandeises der Eiszeit genannt ?
5. Wie lautet der Freigabe-Code ?
Freiwillige Zusatzaufgabe: Notiere im Logeintrag Deine per GPS ermittelten Koordinaten für Lage und Höhe der Aussichtsplattform zum Vergleich der Abweichungen / Übereinstimmungen zwischen den Geräten:
Breite, Länge, Höhe, Gerät, evtl. Angabe zur Genauigkeit und Anzahl Satelliten
Parallel zum Einloggen bitte ich um eine E-Mail an petertraenkner@aol.com mit den hoffentlich richtigen Antworten. Ich behalte mir vor, den Logeintrag zu löschen, wenn die Antworten nicht korrekt sind.
Quellen: Wikipedia, Map OpenStreetMap.org cc-by-sa
Additional Hints
(Decrypt)
Rf tvog xrvar Vasb-Gnsry ibe Beg!