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Damals und Heute Multi-Cache

This cache has been archived.

DonDuck: Tja, die Startlocation ist abgerissen und die Finaldose verschwunden [:(].

Ich glaube, es ist Zeit diesen tollen Cache zu archivieren [:(].

Vielen Dank an alle Sucher !!!!!!!!!!!!!!!
Vielleich gibt es ja eine reloaded Version dieser historischen Location [:D].

Also bis denne und munter bleiben

Gordon

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Hidden : 7/23/2006
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Damals und Heute

Dieser kleine Cache führt Euch in eine Gegend, die einst als bedeutendes Industriegebiet im Südwesten Braunschweigs galt.
Die Firmen Karges-Hammer, Wilke Werke, Luther Werke und die Braunschweiger Maschinenbau Anstalt (BMA) hatten (und haben) hier ihre Liegenschaften.
An der o.g. Koordinate findet ihr das letzte erhaltene Eingangstor der Wilke Werke. Irgendwo an diesem Tor findet ihr einen Dymostreifen mit den Final Koordinaten.


1856 gründete der Schlosser August Wilke in Braunschweig einen Schlossereibetrieb,
der Aufgrund der hohen Nachfrage in den kommenden Jahren ständig expandierte.
1865 zog das Unternehmen, das nun den Namen A. Wilke, Maschinenfabrik, Braunschweig trug auf das Gelände an der Frankfurter Straße um. Als drei Jahre später W. Kemmer in die Firma eintrat, änderte sich der Name erneut, jetzt in A. Wilke & Comp., Maschinenfabrik, Braunschweig.
Man befaßte sich damals mit der Herstellung von Dampfkesseln, Gasbehältern, Stahlkonstruktionen und Brücken. Am 14. Juni 1881 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und hieß nun Dampfkessel- und Gasometerfabrik vormals A. Wilke & Comp..
Die Firma war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine der großen braunschweiger Maschinenbauanstalten.
Wie es der alte Name schon andeutet, produzierte man vor allem Gasbehälter. Aber auch das sogenannte Josephskreuz, ein kreuzförmiger Aussichtsturm in Stahlskelettbauweise bei Stolberg im Harz wurde von Wilke errichtet (1896).
In den folgenden Jahrzehnten konnte das Unternehmen gute Erfolge verzeichnen und erweiterte seine Produktpalette (Ölverarbeitung).
1936 wurde der Name erneut geändert in Wilke-Werke AG. Damit einher ging der Ausbau des Werkes: von 1932 bis 1940 wurden insgsamt 2,25 Mio. Reichsmark investiert.
Man produzierte vorwiegend Kessel und Tankanlagen, später auch Teile für den Brückenbau an den Reichsautobahnen und während des Zweiten Weltkriegs verschiedene Rüstungsgüter, darunter auch Druckkörper für U-Boote und Teile für Minensuchgeräte.
1943 arbeiteten in dem Betrieb über 1700 Menschen. Am Ende des Zweiten Weltkrieges sind zwei Drittel der Gebäude und ein Viertel der Maschinen zerstört. Auf die drohende Demontage weitere Anlagen wird verzichtet,
da der Betrieb von den britischen Besatzungstruppen als wichtig eingestuft wird. Ende 1945 sind wieder 640 Arbeiter bei den Wilke-Werken beschäftigt.
1978 kam es zum Konkurs, die letzten 375 Arbeiter wurden entlassen.(Quelle:www.vergessene-orte.de) (Infos über Karges-Hammer findet ihr hier)

Das letzte originale Gebäude der Wilke Werke befindet sich gleich neben dem Tor und diente damals als Verwaltungsgebäude.

Der Cache liegt in einem jederzeit frei zugänglichen Gebiet. Bitte sucht jedoch nur am Wochenende oder außerhalb der regulären Arbeitszeiten, da sich sonst eine Menge Muggel dort aufhalten könnten.


Achtung - Achtung - Achtung - Achtung

Bitte achtet peinlichst genau auf die Tarnung des Caches !!!! Nach dem Loggen bitte wieder sehr gut tarnen !!!!!!


Additional Hints (No hints available.)