Noch ein Traditional in der Trilogie der hochalpinen Caches rund um die Hanauer Hütte.
Neben dem leichten Wander-und Orientierungscache "Wo bitte geht's zum Parzinn" und
dem
in leichter, freier Kletterei erreichbaren "Reichspitz-Cache",
rundet nun der
"Kletterschatz"
das Angebot nach oben ab.
Um ihn zu erreichen, sollte man in alpinem Gelände schon den IV. Schwierigkeitsgrad (UIAA-Skala) im Vorstieg beherrschen.
Einer der ersten Besucher ist der Pleitegeier, den man hier vor seinem neuen Domizil, dem alpinen Klettergarten am Mittelmassiv der Schlenkerwand vor Freude strahlen sieht.
Ausgangspunkt für diesen alpinen Cache ist die
Hanauer Hütte, 1922m hoch
gelegen in den Lechtaler Alpen ( N 47° 14.991/ E 10°
35.447)..
Der Cache befindet sich im Klettergarten Schlenkerwand (Mittelmassiv)
,und zwar in der
"Köller-Weber-Führe"
(IV-). Alle Standplätze sind mit gebohrten Haken versehen.
Den Einstieg erreicht man in ca. 30 Minuten von der Hütte aus.
1. Seillänge ( ca. 25m, III-): Vom Einstieg gerade hinauf zu Stand bei
Abseilhaken
2. Seillänge (ca. 25m, II): leichteres Gelände bis zum Stand am
Kantenaufschwung
(Erste und zweite Seillänge können bei entsprechendem Seil zu einer SL verbunden werden)
3. Seillänge (ca. 15m, IV-): kurze, abdrängende Stelle, hinauf zu Stand auf Terrasse.
In östlicher Richtung sieht man ca. 10m vom Standplatz entfernt einen Verhauerhaken,
der von der Terrasse aus durch
eine seichte, kaminartige Rinne erklettert werden kann ( I ).
Noch vor Erreichen des Hakens findet man den Cache ...
Von diesem Standplatz kann entweder zum Wandfuß abgeseilt oder gemäß Topo weitergeklettert werden. Beim Weiterklettern hält man sich zunächst einige Meter südlich, umklettert einen Block und dann links aufwärts.
4. Seillänge (ca. 30m, III+) und 5. Seillänge (ca. 30m, I-II ) . Einige Meter oberhalb des letzten Standplatzes findet sich ein Wandbuch (Farbmarkierung), in dem die erfolgreichen Kletterer noch einmal "loggen" können. Den weiteren Farbmarkierungen und Steinmännern folgend steigt man den steilen, schrofigen Hang aufwärts und quert dann zur Abseilstelle.