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Markgrafneusiedl
Markgrafneusiedl, oder wie es lateinisch genannt wurde "novellum sartum marchionis", heißt eigentlich „die neue Rodung des Markgrafen“. Dies weist auf das einstige Vorhandensein eines großen Waldes in dieser Gegend hin. Ein Überrest davon dürfte das Föhrenwäldchen am nord-östlichen Ende des Ortes sein. Markgrafneusiedl dürfte erst nach dem Jahr 1042 gegründet worden sein. Vor dieser Zeit war das Marchfeld an Ungarn abgetreten. Im Jahre 1043 wurde dieses Gebiet für deutsche Besiedlung wieder gewonnen und bildete zunächst samt dem Land zwischen Fischa und Leitha eine selbständige, neben der Ostmark bestehende "Neumark", in der seit 1044 Markgraf Siegfried waltete. Er dürfte nun die Rodung dieses Gebietes vorgenommen und als ersten Ort Markgrafneusiedl gegründet haben. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Eigentümer von Markgrafneusiedl mehrfach. Im Jahr 1456 erwarb der Dominikanerorden einen Wirtschaftshof in Markgrafneusiedl, genannt „Kerphenhof“. (Heute Haus Nr. 50 – Dominikanerhof) (Headerkoordinaten)
- Ziffern auf dem Torbogen: xAx xxB
Das Marchfeld war mehrfach Schauplatz wichtiger Schlachten. So haben Zerstörungen auch in Markgrafneusiedl eine traurige Tradition. Urkundlich belegt ist, dass 1645 beim schwedischen Einfall das ganze Dorf in Asche gelegt wurde. Der Ort hatte sich kaum zu erheben begonnen, als die große Hitze des Jahres 1654 im Marchfeld alles ausbrannte. Weiters spielte Markgrafneusiedl eine wichtige Rolle bei der Schlacht von Wagram am 5. und 6. Juli 1809. Hier war der schwache Punkt der österreichischen Aufstellung, wodurch trotz aller Tapferkeit der unter dem Fürsten Rosenberg stehenden Truppen die Entscheidung zu Ungunsten der Österreicher fiel.
Gegenüber, beim Haus Nummer 10 (hinter Bushaltestelle) findet ihr eine Gedenktafel.
- Addiert die Buchstabenanzahlen des Adels- und des Militärranges und subtrahiert die Buchstabenanzahl des Vornamens: C
Geht nun zur Pfarrkirche. Das Langhaus wurde 1753 gebaut. Um die Kirche herum stehen noch einige schöne Grabsteine. Beim Zugang zur Krypta, in der tausende Gebeine und Schädel aufgeschlichtet sind (Taschenlampe!), befinden sich mehrere in die Mauer eingemauerte Steintafeln.
Auf Spuren Napoleons:
- Welche einstellige Zahl (ausgeschrieben) verbirgt sich zweimal im Text? D. Hint: z.B. "Der Siebenschläfer wohnt im Baum. Der Siebenschläfer ist ein Säugetier." Antwort wäre 7.
In memoriam P. Ambros:
- Welches Tier verbirgt sich in einem Wort auf der Tafel (weder aquatisch noch flügge)? Buchstabenwert des 3. Buchstabens des Tieres (A=1, Z=26): E
Tafel zum Gedenken an Ioann Michael Huller:
- In welcher Stadt war er Barochus? Welcher Buchstabe fehlt nach heutiger Schreibweise? Buchstabenwert: F
- In welcher Stadt ist er geboren? Welcher Buchstabe fehlt in der deutschen Schreibweise? Buchstabenwert: G
Geht nun zur Napoleongasse.
- Welche Nummer hat das Korps unter Feldmarschall Hohenzollern? H
Der Cache:
Der Cache liegt bei N48 16.XXX E16 (37000+Y)/1000
A*F-(H-C)+G*(D+B)-E*H=XXX
G-A*E-C*(E-D-G)*(F-H)-(A-C)=Y
Bitte sucht das Döschen nicht, wenn Muggel anwesend sind und achtet darauf, das Döschen wieder ordentlich zu tarnen. Ich danke für eure Rücksichtnahme!