Herzlich
Willkommen im Expeditionsteam!
Gemeinsam werden wir in den Wald ziehen, um einige Tiere in der
Marienhölzung zu erforschen.
Bevor wir starten, kontrollier'
sicherhaltshalber nochmal Deine Ausrüstung:
Du brauchst einen GPS-Empfänger,
STIFT und NOTIZBLOCK, eine TASCHENLAMPE, ein FERNGLAS und eine
LUPE.
Irgendetwas vergessen? Macht nix! An
der Koordinate N54°47.424 E009°24.252 findest du am alten
Baumstumpf die Notfallausrüstung.
Bitte nach der Expedition wieder gut verstecken!
Alles dabei? Na, dann los!
Unten stehen die Koordinaten der
einzelnen Stationen, die wir finden müssen, um verschiedene Tiere
zu beobachten.
Jedes Tier, das wir entdecken, trägt eine Nummer, die Du Dir
sorgfältig notieren solltest. Wenn Du alle Tiere gefunden hast,
kannst Du die Koordinaten für den Schatz in der Marienhölzung
zusammenstellen.
Gestartet wird am Parkplatz, von dem Du Dich dann am besten im
Uhrzeigersinn zu den 6 Stationen vorarbeitest.
Auf gehts!
Station
1:
Du stehst jetzt an einem Waldsee, wo sich neben Fischen, Fröschen
und Blutegel auch die Enten wohlfühlen. Oft schlafen Enten auf dem
Wasser, wobei sie den Kopf unter einen Flügel stecken. Einen großen
Teil des Tages verbringen sie mit der Pflege des Gefieders. Damit
ihre dichten Federn nicht nass werden, fetten sie das Gefieder mit
einer öligen Flüssigkeit ein, die aus der Bürzeldrüse stammt.
Stelle Dich an die angegebenen
Koordinaten und suche am besten mit dem Fernglas eine ganz
besondere Ente.
Station
2:
Fledermäuse sind die einzigen Säugetiere, die fliegen können.
Zwischen den dünnen, stark verlängerten Fingern ist eine dünne
Flughaut gespannt, die bis zu den Hinterbeinen reicht. Mit Hilfe
dieser Flughaut können die Tiere, wie Vögel mit ihren Flügeln,
fliegen. Der Daumen ist frei und dient ihnen zum Festhalten und
beim Klettern in ihren Höhlen.
Es sind in der Regel nachtaktive Tiere. Zum Schlafen ziehen sie
sich in Höhlen, Felsspalten, Baumhöhlen oder menschengemachte
Unterschlupfe (Dachböden, Ruinen usw.) zurück.
Benutze Deine
Taschenlampe!
Station
3:
Eichhörnchen gehören zu den Allesfressern. Auf ihrem Speiseplan
stehen Pflanzenteile wie Samen, Beeren und Blüten von Bäumen.
Allerdings fressen sie auch Insekten, Schnecken und
Vogeleier.
Für magere Zeiten legen die Eichhörnchen mehrere Vorratslager mit
Nahrung an. Dazu vergraben oder verstecken sie hauptsächlich Nüsse
und Eicheln. Bevorzugte Plätze sind Baumhöhlen, Astgabeln und
Erdlöcher an Baumwurzeln. Die Eichhörnchen merken sich die
Verstecke aber nicht. Wenn sie Hunger haben und keine Nahrung
finden, suchen sie, bis sie eine Vorratskammer entdecken. Auf diese
Weise tragen Eichhörnchen dazu bei, dass die Samen von Bäumen und
Sträuchern an viele neue Plätze gebracht werden.
Vielleicht kannst Du ein Eichhörnchen
beim Nahrungsverstecken beobachten.
Station
4:
Ameisen gehören zu den faszinierendsten Lebewesen auf der Erde: Sie
leben in großen Ameisenstaaten und jede einzelne Ameise hat eine
ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Die meisten Tiere sind so
genannte Arbeiterinnen und sind für alle Arbeiten im Bau zuständig.
Soldatinnen verteidigen das Nest, Außendienst-Ameisen bringen
Futter, Ammen-Ameisen kümmern sich um den Nachwuchs.In jedem Staat
leben eine oder mehrere Ameisen-Königinnen. Ihre einzige Aufgabe
besteht darin, Eier zu legen und so für Nachwuchs zu sorgen.
Hier hat sich eine Ameise auf
Nahrungssuche begeben. Du brauchst Deine Lupe!
Station
5:
Den Tag verbringen Uhus gut versteckt. Sie sitzen nah an einem
Baumstamm oder an einem Felsen verborgen. Werden sie dort
überrascht, schlagen sie Feinde mit einem raffinierten Trick in die
Flucht: Sie reißen die Augen weit auf, sträuben das Gefieder,
spreizen die Flügel und drehen sie nach vorn. Dabei fauchen sie und
klappern mit dem Schnabel. Und weil Uhus so groß sind, sehen sie
bei dieser Drohgeste wirklich furchterregend aus: Fuchs oder
Habicht erschrecken so sehr, dass der Uhu genügend Zeit hat, um zu
fliehen.
Benutze Dein Fernglas, um den Uhu zu
finden!
Station
6:
Füchse sind nachts und in der Dämmerung aktiv; dann durchstreifen
sie ihr Revier auf der Suche nach Nahrung. Zum Schlafen und bei
schlechtem Wetter ziehen sich Füchse in ihre unterirdischen Baue
zurück.
Manchmal graben sie sie selbst, manchmal ziehen sie aber auch
einfach in von Dachsen oder Kaninchen gegrabene Höhlen ein. Ein Bau
besteht aus vielen Höhlen, sowie Haupt- und Fluchtgängen - der
Fuchs kann also von vielen Stellen seines Reviers aus blitzschnell
in seinem Bau verschwinden.
Wo hat sich der Fuchs versteckt? Du
brauchst Deine Taschenlampe!
Na? Hast Du alle Tiere gefunden und die Nummern notiert?
Super! Dann kannst Du jetzt den Schatz der Marienhölzung
finden!
Mit dieser Formel wirst Du den
Schatz finden:
N
54°47. UHU, FLEDERMAUS, FUCHS
E 009°24. ENTE, EICHHÖRNCHEN, AMEISE
Viel Glück!
Dansk:
For denne cache har du brug for en GPS, blyant og blok, en
lommelygte, en kikkert og en lup.
Du skal finde 6 dyr i skoven.
De dyr du skal finde har et nummer, som du skal huske at skrive
ned.
Når du har fundet alle dyrene, kan du finde skatten i
Marienhölzung med dine kordinater.
Station 1: Stil dig ved de angivene kordinater og se med din
kikkert en hel bestent and.
Station 2: Se efter en flagermus. Brug din lommelygte.
Station 3: Måske kan du se et egern der gemmer sin mad.
Station 4: Her har du en myre der leder efter mad. Brug
luppen!
Station 5: Brug kikkerten til at finde en ugle.
Station 6: Hvor har reven gemt sig? Du skal bruge din
lommelygte!
Med den formel kan du finde
skatten:
N 54°47. UGLE, FLAGERMUS, REVEN
E009°24. AND. EGERN, MYRE
HELD OG LYKKE