Das Steinheimer Becken ist von nahezu kreisrunder Form, mit
einem mittleren Durchmesser von etwa 3,5 Kilometer. Im Zentrum des
Beckens ragt ein Hügel, der Klosterberg, rund 50 Meter hoch über
den heutigen Kraterboden auf, während der Kraterboden selbst rund
100 Meter unterhalb der umgebenden Hochflächen der Schwäbischen Alb
liegt.
Das Steinheimer Becken entstand vor etwa 15 Millionen Jahren beim
Einschlag eines schätzungsweise etwa 150 Meter großen Meteoriten
mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 Kilometern pro Sekunde
(72.000 km/h). Dabei wurde explosionsartig eine Energie von etwa
1018 Joule (entsprechend etwa 18.000 Hiroshimabomben)
frei, was zu einer immensen Verwüstung weiter Teile der Ostalb
führte. Es entstand zunächst ein Krater mit einer Tiefe von rund
200 Metern, in dessen Zentrum das zurückfedernde Gestein einen etwa
100 Meter hohen Zentralberg bildete. (Lit.: Mattmüller, 1994;
Stöffler, Artemieva und Pierazzo, 2002)
Nach dem Einschlag bildete sich ein Kratersee, der später
verlandete und durch das Wental entwässert wurde. Die in den bis zu
50 Meter mächtigen Seesedimenten gefundenen Fossilien lassen den
Schluss zu, dass das Steinheimer Becken zeitgleich mit dem rund 40
Kilometer weiter nordöstlich gelegenen Nördlinger Ries im so
genannten Ries-Ereignis entstanden ist. Demnach handelte es sich
bei dem kosmischen Körper, dessen Einschlag die beiden Krater
hinterließ, um einen Asteroiden, der von einem kleineren Satelliten
begleitet wurde.
(Quelle:
Wikipedia)
Zum Cache: Der Geologische Wanderweg startet am Museum
(Startkoordinaten des Caches). Dort könnt Ihr auch parken. Im
Eingang des Museums hängt eine Karte mit dem Weg. Den solltet ihr
euch gut anschauen und merken, da die Beschilderung des Weges mit
roten Pfeilen teilweise nur schwer zu erkennen ist. Für den Cache
ist lediglich der „kurze“ Rundweg mit 6km Länge zu bewältigen,
Interessierten empfehle ich aber den vollständigen 9km-Rundweg. Als
Hilfe habe ich euch den
Track beider Touren für Garmin-Geräte angehängt, den ihr euch
herunterladen und auf die Geräte kopieren könnt (mithilfe von
MapSource).
The „Steinheimer Becken“ is shaped nearly circular with an
average diameter of app. 3.5km. In the centre of this valley, the
hill “Klosterberg” towers 50m above todays ground of the crater.
The ground itself is about 100m below the surrounding plateau
“Swabian Alb”.
The “Steinheimer Becken” arose about 15 million years ago by an
impact of a meteorite with app. 150m of size and a speed of 20km
per second (72.000 km/h). The Explosion had an energy of about
1018 Joule (corresponds to 18.000 Hiroshima bombs) and
let to devastations of large parts of the eastern Alb. A crater
with a depth of 200 meters was formed. In the center, a hill of
app. 100m was built from the bouncing rocks.
After the impact, a crater lake was built, which silted up and was
drained by the “Wental” valley. Fossils found in the sediments of
up to 50m of height lead to the conclusion, that the “Steinheimer
Becken” was formed at the same time as the “Nördlinger Ries” 40km
north by the “Ries incident”. It´s said, that the cosmic matter,
whose impact formed both craters, was an asteroid escorted by a
smaller satellite.
The Cache: The geologic hiking tour starts at the museum
(start coordinates of this cache), where you can also park your
car. You can find a map of the tour at the front door of the
museum. You should have a detailed look to this map, because the
red arrows, that sign the track, are sometimes a little bit tricky
to find. For this cache, you only need to take the “short” track of
6km length. But if you are interested in this stuff, I would
recommend to take the long tour with 9km length. As a little help,
I have attached the
track of both tours for Garmin equipment, which you can easily
download an copy to your GPS (using MapSource).
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Um den Cache loggen zu können müssen die folgenden Fragen
beantwortet werden:
- Auf welcher Höhe befinden sich die Gesteinsschichten des
Mitteljura? (Tafel 3)
Mache hier ein Foto (ohne die Tafel) von dir mit der Aussicht auf
den Krater im Hintergrund.
- In welchen Fluss mündete der Wentalfluss zu Beginn? (Tafel
4)
- Wie sind die Kalksteine geschichtet, die durch gelbliche Megel
von den Trümmermassen abgegrenzt sind? (Tafel 5)
- Was ist der Name der Flur, von der hier die Rede ist? (Tafel
13)
- Wie hoch ist der Fels laut Tafel? (Tafel 15)
Mache hier ein zweites Foto von dir vor dem Steinhirten.
Schreibe ein eMail mit deinem Geocaching-Nickname im Betreff an die
Adresse
[Antwort2][Antwort1][Antwort3][Antwort5][Antwort4]@snaps-world.de
(ohne Leerzeichen, keine Sonderzeichen) und logge den Cache erst
nach Erhalt der Logfreigabe (das dauert i.d.R. nur wenige Minuten)
mit den beiden Fotos.
To log this cache you need to answer the following
questions:
- In what height the rock formations of the Middle Jura are
located? (board 3)
Take a picture of you with a view over the crater.
- What was the name of the river, the Wental river let to? (board
4)
- How is the limestone layered, that is separated from the
detritus by yellow clay? (board 5)
- What is the name of the meadow mentioned on this board? (board
13)
- What is the height of the rock according to the information
board? (board 15)
Take a second picture of you in front of the “Steinhirten”
rock.
Write an email with your geocaching.com nickname in the subject
field to the address
[answer2][answer1][answer3][answer5][answer4]@snaps-world.de (no
whitespaces, no special characters) and log the cache after you
have received the log permission (takes usually only a few minutes)
with the two pictures you have taken attached.