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XVII Gar alte Freiherrn von Zimbern Mystery Cache

This cache has been archived.

vigilantia: Hallo dieSpur,
Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert und/oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.
Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.
vigilantia
Volunteer Reviewer for geocaching.com

Hello dieSpur,
Unfortunately, until today the cache was not reactivated and/or no specific activation date was given. Therefore, the final archiving of this cache took place today.
If you would like to place a cache at this location again, you are of course welcome to submit a new listing for review.
Please remember to remove any geo-garbage (cache containers, intermediate stations).
Greetings
vigilantia
Volunteer Reviewer for geocaching.com

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Hidden : 4/18/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Pilgern


Ein Pilgerweg ist zunächst einmal ein Ausweg!
Manche entflohen dem Alltag um Jesus und seiner Botschaft radikal nachzufolgen. Andere drängte die Not oder der Verlust der Heimat, sich auf den Weg zu machen – nach Jerusalem, in die „Heilige Stadt“ Rom oder ans „Ende der Welt“ nach Santiago de Compostela.
Auch das stellvertretende Gebet war durchaus üblich. Man bezahlte dann als fromm und zuverlässig bekannte Leute für die Reise zu heiligen Stätten, damit sie für einen Verstorbenen oder Kranken beten. Manche hofften auf Vergebung ihrer Verfehlungen. Kranke wollten einen Heiligen bitten, sich bei Gott einzusetzen für die Genesung oder die Funktionsfähigkeit von Gliedern und Organen.Hinter solchem Glauben stand eine Erfahrung aus dem Alltag. Dass nämlich jemand, der bei einem Mächtigen etwas erreichen will, einen Fürsprecher braucht. Damit wird auch verständlich, wie die Menschen mit „Misserfolgen“ umgingen. Man kannte das schon und fand sich damit ab, dass hier ein Gebet erhört wurde und da nicht. Wer versteht schon die da oben?
Jede Region und jedes Volk hatte so seinen eigenen Heiligen: die Deutschen verehrten St. Bonifatius, die Iren St. Patrick, die Ungarn ihren Stefan und die Schweizer den Bruder Klaus. In Köln wurden die Heiligen Drei Könige verehrt, in Trier der Apostel Matthias und in Thann der Heilige Theobald.
Ein bedeutendes Motiv waren auch Wallfahrten, die in einer Beichte oder durch ein Gerichtsurteil verhängt wurden – nicht selten mehrjährig. So verfügte das zweite Laterankonzil (ABCD), dass Brandstifter ein Jahr lang in Jerusalem oder in Spanien im Dienst Gottes büßen müssten. Ketzer mussten durch die Wallfahrt ihren Widerruf belegen und „Verhexte“ wurden dazu verurteilt, weil man darin auf Heilung hoffte. Ein Mörder hatte in der Regel sein Leben verwirkt – konnte aber zu einer Wallfahrt „begnadigt“ werden.
Pilger, die auf Strafwallfahrt waren trugen häufig Ketten oder Brandmale. Weil sie in der Regel kein Geld mitnehmen durften und betteln mussten, kamen viele dabei ums Leben. Pilgerorte und Pilgerwege bildeten ein dichtes Netz und nicht selten wurden auf einer Pilgerfahrt mehrere Heilige „besucht“.
Der älteste Bericht einer christlichen Pilgerreise (aus dem Jahr EFG) stammt von einem Pilger aus Bordeaux, der ins Heilige Land zog.
Ihr habt es nicht annähernd so weit. Geht zu N 48° 12.DFG E 008° 35.(E-C)(F-A)2*B und sucht das Pilgerdöschen

Prüfung: Geochecker.com

Additional Hints (Decrypt)

ovggr ibefvpugvt naf Jrex trura

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)