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Death Train Traditional Geocache

This cache has been archived.

Wuggi_Wife: Nachdem einige schon meinten, sie müssen oben über die Brücke turnen und wir die Verantwortung dafür nicht übernehmen wollen, dass so jemand von einem Zug erfasst wird, kommt er nun ins Archiv... Zwar wäre es vermutlich nicht schade um jene Personen, denn Dummheit gehört bekannterweise bestraft, aber wie gesagt, wir wollen keinerlei Verantwortung dafür übernehmen...
Schade dass manche sich einfach nicht an solche Regeln halten können.

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Hidden : 5/18/2009
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
4.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:




Death Train:


Dieser Cache führt euch zur Eisenbahnbrücke Peggau-Deutschfeistritz.



Die Eisenbrücke überspannt die Mur – einen historischen Wasserweg - und war über 100 Jahre Teil der viel befahrenen Hauptbahnverbindung von Wien nach Triest.

Die dreifeldrige als Durchlaufträger ausgebildete Brücke ist 110 Meter lang und wurde 1862 in Betrieb genommen. Sie ist als Gitterträger mit in der Mitte liegender Fahrbahn konstruiert. Die Widerlager und die beiden Flusspfeiler sind in Stein errichtet. Neue Sicherheitsvorschriften im Bahnbau ab 1855 reduzierten den Holzbrückenbau. Gleichzeitig entwickelte sich der Eisenbahnbrückenbau aus dem bewährten Baustoff Stein und dem neuen Baumaterial Eisen in zunehmendem Maße. Eine Blütezeit erlebten die Steinbrücken beim Bau der Semmeringbahnstrecke 1848-54 mit einer Vielzahl großer Viadukte. Die Konstrukteure der ersten Eisenbrücken kämpften anfangs mit der mangelnden Materialqualität und mit fehlenden Berechnungsmethoden. Die ersten Eisenbrücken im Eisenbahnbau waren Kastenträgerbrücken mit obenliegender Fahrbahn.
Mit der Weiterentwicklung des Eisens und der Berechnungsweisen konnten um 1870 bereits Spannweiten von 80 m und mehr erreicht werden. Von den Eisenbrücken als Parallelträger mit einfach gekreuzten Zug- und Druckstäben ging die Entwicklung über Bogenträger zu Halbparabelträger. Brückenverordnungen von 1887 und 1904 erforderten Brückenverstärkungen sowie Auswechslungen und führten zur Entwicklung neuer Typenpläne der Staatsbahnen. Der Einsatz des neuen Baumaterials Beton begann ab 1889 vor allem mit Moniergewölben und führte zu Betonbrücken großer Spannweiten im 20. Jahrhundert.
Die Eisenbrücke in Peggau-Deutschfeistritz mit ihrem engmaschigen Gittersystem mit Maschenweiten um 50 cm zeigt sehr deutlich die Entwicklung aus dem Kastenträgersystem. Die aus Flacheisenstreben bestehenden Gitterwände sind durch Vertikalständer abgesteift, im Bereich der Pfeiler weisen die gegen das Auflager gerichtete Streben Winkelprofile auf, womit der Druckfunktion dieser Stäbe Rechnung getragen wird. Alter, Seltenheit und Details der Konstruktionstechnik der Mitte des 19. Jahrhunderts sind für die Geschichte des Stahlbrückenbaues in Österreich von hohem dokumentarischem Wert. (Quelle: Bundesdenkmalamt)



Zum Cache:

Die Eisenbahnbrücke ist nach wie vor befahren, wenn auch nur wenig frequentiert. Die Gleise müssen und dürfen nicht betreten werden, nichts desto trotz ist der Cache nicht ganz ungefährlich und jeder sollte selbst wissen was er sich zutrauen kann und ob ihm ein Punkt das wert ist. Wir übernehmen keinerlei Haftung für jegliche Verletzungen oder Schäden. Eine Absicherung ist vermutlich möglich, wenn auch etwas schwierig. Der Einsatz einer Schwimmweste wäre vielleicht eine Überlegung wert. Am besten ihr macht euch aber selbst ein Bild davon.

Um zum Cache zu gelangen, begebt euch zur Nord-Ost Seite der Brücke. Von dort auf den Pfeiler direkt bei der Mur und dann müsst ihr einen Weg zur ersten Leiter auf der linken Seite (flussabwärts) finden. Anhand des Spoilerbildes sollte klar sein wo der Cache dann versteckt ist.


!!!Viel Spaß!!!


Additional Hints (No hints available.)