ACHTUNG: Neue Formel
Der Cache soll uns vor Augen führen, dass wir Menschen bei Weitem nicht die ersten Geocacher sind. Lange bevor es Menschen gab, die GPS und Geocaching erfanden, waren unsere fleißigen Bienen bereits cachend unterwegs. Ihre Caches waren Blumen und Blüten, die sie für köstlichen Honig benötigten. Da es noch kein GPS gab, verwenden seit jeher die Bienen ein eigenes Ortungssystem, um den anderen die Lages des Caches mitzuteilen, die Tanzsprache.
Die Tanzsprache ist eine wesentliche Kommunikationsform der Honigbienen. Kommt eine Biene von der Futtersuche zurück, teilt sie ihren Stockgenossinnen durch einen Tanz mit, wo sie Nahrung (Nektar, Pollen, Honigtau oder Wasser) gefunden hat. Allerdings werden nur sehr ergiebige Nahrungsquellen durch Tänze angezeigt, d. h. es tanzen ca. 10 % aller heimkehrenden Sammlerinnen.
Es gibt zwei verschiedene Tanzformen.
1) Findet die Biene eine Futterquelle, welche weniger als 100 Meter von dem Bienenstock entfernt ist, so führt sie den Rundtanz vor. Dabei läuft die Biene abwechselnd links- und rechtsherum in einem Kreis. Je ergiebiger die Futterquelle ist, desto lebhafter und länger tanzt der Fündige. Beim Rundtanz wird jedoch keine Richtungsangabe übermittelt.
2) Bei weiter entfernt liegenden Futterquellen wird der Schwänzeltanz aufgeführt. Die Biene scheint dabei ein kurzes Stück geradeaus zu laufen und kehrt auf einem Bogen zum Ausgangspunkt zurück. Der Schwänzeltanz heißt so, weil die Bienen, während sie die Gerade durchlaufen, ihren Hinterleib rhythmisch hin- und herbewegen, also schwänzeln. Die Biene steht während der Schwänzelphase mit den Füßen fest auf dem Untergrund, vorzugsweise den Rändern leerer Wabenzellen. Der Rücklaufbogen wird abwechselnd nach rechts und links ausgeführt. Der Winkel der Geraden zur Senkrechten entspricht dem Winkel zur Sonne, den die Bienen einhalten müssen, um zur Futterquelle zu kommen. Die Länge der Schwänzelphase bestimmt die Entfernung der Futterquelle. Andere Bienen laufen der tanzenden Biene hinterher, um die Informationen aufzunehmen. Gleichzeitig prägen sie sich den Geruch der gesammelten Nahrung ein, um gezielt zu den richtigen Blüten zu fliegen.
Bei unseren Bienen entspricht 1 Sekunde schwänzeln 738 Metern.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tanzsprache
Wir lassen wir uns nun von den verschiedenen Hinweisen weiterführen.
Wenn Buchstabenumwandlungen vorkommen, sind sie alle nach dem Schema A=1, B=2, … und Summe der Buchstabenwerte zu rechnen. Wenn es angegeben ist, muss noch die Ziffernsumme gebildet werden.
Bei den Headerkoordinaten erwartet uns freudig eine Biene und führt einen Schwänzeltanz auf.
Wir blicken zum Himmel und sehen, dass die Sonne genau im SW steht. Der Winkel 
= 36° und die Schwänzelphase ist ein kurzer Schwänzler von ca. 0,57s.
Am Weg zum "angeschwänzelten" Ziel gehen wir an einem Haus rechts mit einem Hinweisschild vorbei.
Welche Farbe hat der Wanderweg vom Schloss zur Donau?
Umwandlung und Ziffernsumme = A.
Nach kurzer Zeit teilt sich der Weg. Wohin sollen wir gehen? Folgen wir dem Ostösterr. xxx.
Wandle die 12 Buchstaben von xxx um = B.
Welche Nummer hat der Weg, Einerstelle = C.
Wieder eine kleine Strecke weiter erreichen wir einen „bekleideten“ Naturgiganten.
Woraus besteht sein „Gewand“ (4 Buchstaben)? Wandle um, Einerstelle = D.
Dort sind einige Bilder mit Holzrahmen und Glas befestigt.
Wieviele = E?
Wieviele Personen sind auf der Holzschnitzerei zu sehen = F?
Zwei Bilder zeigen einen Heiligen, der der Schutzpatron der Städte Mailand und Bologna, der Krämer, Imker, Wachszieher, Lebkuchenbäcker, der Bienen, Haustiere und des Lernens ist.
Hl. _ _ _ _ _ _ _ _ _. Umwandlung ergibt G.
Der Heilige wird meist mit einem Attribut, das zum Thema unseres Caches passt, dargestellt.
Welches? Wandle die 10 Buchstaben um und bilde die Ziffernsumme, vertausche Zehner- und Einerstelle = H?
Wie heißt die Teilordnung der Bienen in der Systematik? Wandle die 10 Buchstaben um = I.
Jetzt sind wir dem Cache schon ganz nahe.
N2 = 48° 0A.DEC
E2 = 016° H.(B + G + I + 2*F - 7)
